(Minghui.org) Die Haftstrafe des unrechtmäßig inhaftierten Falun Gong Praktizierenden Zhang Qin endet am 5. Juni 2014. Wir hoffen, dass die Öffentlichkeit diesem Fall Beachtung schenkt und es dem Büro 610 somit unmöglich wird, seine Strafe nach Belieben zu verlängern.

Herr Zhang Qin (fast 60) war Abteilungsleiter für Qualitätssicherung und Chefingenieur in der Shanghai Shengde Plastik GmbH. Er wurde zu einer fünfjährigen Gefängnishaftstrafe verurteilt, weil er Falun Gong praktiziert. Am 20. Juli 2010 wurde Zhang in die Abteilung 1 des Gefängnisses Tilanqiao überführt, wo er auch heute noch gefangen gehalten wird.

Folterillustration: Unrechtmäßige Inhaftierung

Dort folterten die Wärter Zhang auf brutale Weise: Sie banden ihm die Arme auf den Rücken und zwangen ihn, auf harten Bänken zu sitzen oder stunden lang zu stehen. Sie sperrten ihn in Isolationshaft, befahlen kriminellen Häftlingen, ihn zu misshandeln, verwehrten seinen Angehörigen den Besuch und erlaubten es ihm nicht, sich Nahrungsmittel zu kaufen.

Trotz alledem, hörte Zhang nie auf, den Häftlingen, die ihn überwachen sollten von der Schönheit des Falun Dafa zu erzählen. Er erklärte ihnen auch die wahren Gründe, warum die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong verfolgt und die Menschenrechte so grausam verletzt. Zhang weigerte sich auch, die Gefängnisuniform zu tragen und bestand jeden Tag darauf, die Übungen zu machen.

Während der letzten fünf Jahre wurde Zhang oft in einen kleinen Raum gesperrt und hatte keine Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen. Er durchlitt Schmerzen, Hunger, Müdigkeit und viele andere Formen des Leidens.

Wir hoffen, dass dieses Leiden am 5. Juni 2014 endlich sein Ende findet.

Früherer Bericht:

Shanghaier Ingenieur erneut verurteilt, Gefängnis verweigert Familie Besuch (Fotos)
http://de.minghui.org/artikel/65444.html