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Times Square: Alte Praktik am modernen „Knotenpunkt der Welt“

18. Mai 2014 |   Von den Minghui-Korrespondenten Tang Xuming und Dexiang

(Minghui.org) Eine ruhige Gruppenmeditation und sanfte Übungen zogen am 15. Mai auf dem Times Square, diesem hektischen Weltwirtschaftsknotenpunkt, die Blicke auf sich.

 

Viele New Yorker hielten in ihrem Alltagsstress inne, um festzustellen, was da los war. Sie nahmen Flyer, um mehr über das Praktizieren von Falun Gong und die derzeitige Verfolgung in China zu erfahren.

Touristen schenkten dem Ganzen auch Beachtung. Insbesondere viele Chinesen fotografierten die Szene und traten aus den kommunistischen chinesischen Organisationen aus, nachdem sie mit Praktizierenden gesprochen hatten.

 
 
15. Mai 2014: Gruppenmeditation und sanfte Übungen am Times Square

Amerikanische Praktizierende: „Wir wissen, wie wertvoll das für sie ist.“

„Viele Einheimische suchten den Blickkontakt zu mir. Ich sehe das Lächeln in ihren Augen und spüre die Wärme in ihren Herzen. Einige von ihnen lächelten und nickten, oder sie zeigten mir den Flyer von Falun Gong, den sie gerade an einer anderen Kreuzung in der Nähe bekommen hatten“, erzählte Terri Newman aus Washington DC. „Diese New Yorker passen auf. Und wir wissen, wie wertvoll das für sie ist!“

Frau Newman verteilte am 16. Mai Flyer in der Nähe des Times Square. Sie war schon häufig in New York, um die Menschen über Falun Gong und die seit 15 Jahren andauernde Verfolgung zu informieren. Sie bemerkte eine Veränderung: „Ich habe mit den Einheimischen eine Beziehung auf einer Ebene aufgebaut, wie ich es zuvor noch nicht erlebt habe. Die Botschaft, die ich heute empfangen habe, lautet ‚Ich bin in Eile, aber ich kenne euch [Falun Gong]. Ich möchte mehr über euch wissen‘. Viele Jahre lang war es ‚Wer seid ihr? Ich bin in Eile, stört mich nicht‘. Das ist ein riesiger Unterschied. Ich merke, dass diese New Yorker verstehen, dass Falun Dafa eine Praktik ist, die uralte Vorteile für Körper und Geist bietet und eben genau wegen ihrer Güte brutal verfolgt wird.“

Schwedische Praktizierende: „Sehr friedlich“

Carole Caulier aus Schweden (vorne rechts) kam am 15. Mai zur Gruppenmeditation am Times Square

„Das ist etwas Besonderes. Die Umgebung ist sehr laut mit den vielen Leuten und Autos, doch mein Herz ist friedlich und öffnet sich zu all den Menschen um uns herum“, berichtete Carole Caulier aus Schweden. Sie hatte 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen.

Deutsche Praktizierende: Aus Europa zum Times Square, um mit Menschen über Falun Gong zu sprechen

Birgit Braun aus Deutschland klärt die Einheimischen und Touristen am 15. Mai 2014 beim Times Square über die Fakten auf.

Birgit Braun aus Deutschland sagte, dass sie für ihre Reise nur ein Ziel im Sinn hatte: Die Zeit zu nutzen und mehr Menschen von Falun Gong zu berichten und die Verfolgung aufzudecken: „Wir sind aus verschiedenen Teilen Europas zum Times Square gekommen. Die Gruppenübungen zeigen die Schönheit dieser Praktik. Wir informieren die Menschen auch über die Verfolgung, besonders über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Wir haben die Verantwortung, die Fakten weiterzugeben, alle machen das.“

Silke Ohlert aus Deutschland

Silke Ohlert aus Deutschland verteilte Informationsmaterial: „Viele einheimische Berufstätige nahmen am frühen Morgen Informationsmaterial an. Ich konnte mit vielen sprechen. Sie bedankten sich bei mir, dass ich sie über diese Praktik und die Verfolgung informiert habe. Später traf ich viele Touristen, darunter auch ziemlich viele aus Deutschland.“

Ihr gefiel es, mit verschiedenen Menschen zu sprechen: „Das ist der Charme von New York. Man kann hier alle möglichen Leute treffen und sie über die Fakten informieren.“

Frau Ohlert entschloss sich zum Praktizieren, nachdem sie einige Zeit lang eine praktizierende Freundin beobachtet hatte. Sie war von der Güte ihrer Freundin berührt: „Schon als ich 20 Jahre alt war, suchte ich nach spirituellen Lösungen. Mir ist nie etwas so Tiefgründiges und Grenzenloses wie Falun Gong begegnet. Daher hielt ich am Praktizieren fest, auch wenn meine Beine während der Meditation so schmerzten!“ Sie lächelte, als sie zurückdachte.

Mara Asquini aus Italien

Mara Asquini aus Italien hatte vor drei Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen. Sie berichtete, dass sie viel friedvoller geworden sei und dass sich die Beziehung zu ihrer Familie positiv verändert habe.