(Minghui.org) Der 50-jährige Falun Gong-Praktizierende Wu Liyou wurde Anfang April 2014 von Polizisten aus dem Bezirk Hongkou in Shanghai rechtswidrig verhaftet und verschleppt. Die Polizisten lauerten ihm vor seiner Wohnung auf. Als Herrn Wus Familienangehörigen die Tür öffneten, stürmten sie in die Wohnung. Wu Liyou warf ihnen vor, gegen das Gesetz verstoßen zu haben, da sie unbefugt seine Wohnung betreten hatten. Ein Polizist namens Lu Jian heuchelte eine Entschuldigung und verließ mit seinen Kollegen die Wohnung. Am nächsten Tag kamen die Polizisten zurück und verhafteten Wu Liyou. Sie stahlen seine Wohnungsschlüssel und durchsuchten die ganze Wohnung, als später niemand zu Hause war.
Wu Liyous derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt.
Keinerlei persönliche Freiheit in Gehirnwäsche-Einrichtung Fengxian
Bereits vor zwei Jahren befand sich Wu Liyou in den Fängen der Handlanger der KPCh. Im September 2012 brachte man ihn durch eine Hinterlist dazu, in das Büro des Wohnkomitees zu gehen. Kaum dort angekommen, hielten ihn mehr als 10 Polizisten fest und schlossen ihn ein. Zwei Stunden später brachte ihn der Polizist namens Lu Jian in die Gehirnwäsche-Einrichtung in Fengxian, die als „Hölle auf Erden“ bekannt ist.
In Fengxian hatte er keinerlei persönliche Freiheit mehr. Er durfte nicht sprechen und seine Zelle nicht verlassen. Rund um die Uhr überwachten ihn zwei sogenannte „Lehrer“, denen er jeden Schritt und jede Handlung berichten musste. Gleichzeitig musste er täglich mehr als zehn Stunden ein Verleumdungsvideo über Falun Gong ansehen, dessen Ton auf volle Lautstärke gestellt war.
Zwangsverabreichung von gehirnschädigenden Medikamenten
In sein spärliches Essen mischten sie regelmäßig gehirnschädigende Medikamente, die zu Gedächtnisverlust führen. Damit sollte er gezwungen werden, seinen Glauben an die Werte von Falun Gong aufzugeben.
Als er später freikam, war seine Gedächtnisleistung stark geschwächt. An seinem ganzen Körper hatte er einen roten, juckenden Ausschlag.
Nach zwei Jahren in Freiheit, befindet er sich seit April wiederholt in den Fängen der gewissenlosen KPCh-Schergen.