(Minghui.org) Falun Dafa habe ich 1997 kennengelernt. Durch meinen festen Glauben an Falun Dafa bin ich durch alle Schwierigkeiten bis heute hindurchgekommen. In den vergangenen mehr als fünfzehn Jahren lernte ich stets das Fa und tat die drei Dinge. Doch weil ich das Fa nicht tiefgehend gelernt hatte, behandelte ich viele Dinge mit menschlichen Anschauungen, somit konnte sich die Kraft des Falun Dafa bei mir nicht richtig entfalten.
Bis vor Kurzem hatte immer noch Symptome von Krankheiten, wie schmerzende Füße, Ischias, schwaches Sehvermögen usw. Da ich nicht richtig nach innen geschaut hatte, versuchte ich sie mit menschlichen Methoden zu lindern. Zum Beispiel aß ich in Essig eingeweichte schwarze Bohnen, um die Nierenfunktion zu verbessern, oder versuchte mit Hilfe von Bocksdornbeeren, meine Sehstärke zu verbessern. Somit versäumte ich die Chancen zur Kultivierung und spürte keine Verbesserungen.
Als der Meister sah, dass ich es stets nicht erkennen konnte, wies er mich in einem Traum darauf hin. Doch ich behielt immer noch die menschlichen Gedanken und dachte am nächsten Tag: Anstatt die Bohnen zu essen, trinke ich dann eben Bohnenmilch. Der Meister sah, dass ich so dachte, so sandte er mir gleich einen Gedanken: Betrachtest du es nicht immer noch mit menschlichen Gedanken? Wäre es nicht gleich wie auf die Ebene der alltäglichen Menschen zu fallen? Darum überprüfte ich meine Gedanken und Handlungsweise erneut. Ich erkannte: Alltägliche Menschen werden die Medizin oder Stärkungsmittel gegen die Krankheiten einnehmen, aber ich bin ein Praktizierender, ich sollte das Problem mit dem Fa des Meisters betrachten.
Im „Zhuan Falun“ erklärt der Meister:
„Während der Kultivierung muss sich der Mensch eben auf diese Weise nach oben kultivieren. Wenn mancher unter uns sich irgendwo an seinem Körper unwohl fühlt, glaubt er, dass er krank sei. Er kann sich einfach nicht als Praktizierenden betrachten. Wenn er auf so etwas stößt, betrachtet er es auch als eine Krankheit.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein, Seite 367).
Aber ich hatte doch keine Krankheit. Es war eine Gelegenheit, die der Meister mir gegeben hatte, damit ich meine Xinxing während der Beseitigung des Karmas erhöhen konnte, um meine Kultivierungsenergie zu verstärken. Wie konnte ich es als Krankheit betrachten? War es nicht gleich, wie an den menschlichen Anschauungen festzuhalten? Darum litt ich immer darunter und erlebte keine Verbesserungen.
Wenn wir irgendwo Schmerzen hätten oder uns unwohl fühlen würden, würden wir vielleicht wieder denken: Leide ich wieder unter meiner alten Krankheit? Das entspricht genau den menschlichen Gedanken und wäre gleich, wie wenn wir nach der Krankheit streben würden. Wie kann ein alltäglicher Mensch nicht unter Krankheiten leiden?
Wenn wir jedoch diese Situation mit dem Fa des Meisters betrachten: Egal ob es die Beseitigung von Karma oder Störungen von dem Bösen sind, verstehe ich es als gute Sache und eine gute Gelegenheit, um mich zu erhöhen. So wird das Resultat ganz anders sein. Dies ist eben der Unterschied zwischen den Gedanken von Menschen und Gottheiten.
Wir sollten offen und ehrlich mittels des Fa das Problem betrachten. Nur so kultivieren wir uns wirklich im Fa und die alten Mächte können uns nicht mehr stören. Einmal hörte ich im Traum: „Warum bist du nicht gestorben?“ Dann dachte ich: Geburt, Altern, Kranksein und Sterben sind die Angelegenheiten von alltäglichen Menschen. Ich kultiviere Falun Dafa und um mein Leben kümmert sich der Meister. Da waren die alten Mächte fassungslos. Darum sollten wir im Alltag immer die aufrichtigen Gedanken beibehalten und uns wirklich durch das Angleichen an das Dafa kultivieren. Wir sollten die Geheimwaffe „nach innen suchen“, die uns der Meister gegeben hat, benutzen, aus den alltäglich menschlichen Anschauungen und Anerkennungen der alten Mächte herausspringen, uns bei einzelnen Gedanken berichtigen und unsere Xinxing und unsere Ebene erhöhen.
Dies ist nur meine eigene Erkenntnis auf meiner jetzigen Ebene. Bitte gebt mir einen barmherzigen Hinweis, wenn etwas unangemessen ist.