(Minghui.org) Am Nachmittag des 3. Mai 2014 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende an der belebten George Street in Sydney. Sie hielten Transparente über die wahren Begebenheiten und reihten sich auf dem Bürgersteig über die Länge der George Street bis in die Nähe von China Town auf, um gegen die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei China (KPCh) zu protestieren. Viele Einwohner zeigten ihre Unterstützung für das Ende der Verfolgung und viele Chinesen traten gleich vor Ort aus den drei Organisationen der KPCh aus [1].
Lauren Torres und ihr Freund aus Mexiko waren zu Besuch in Sydney. Nachdem beide die Transparente gelesen hatten, sagte Lauren mit Tränen in den Augen zu einer Praktizierenden: „ Wir haben schon durch mexikanische Medien über die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh erfahren. Damals wie auch heute sind wir bestürzt und schockiert.“ Die Beiden hoffen, dass alle Regierungen zusammenarbeiten werden, um diese unmenschlichen Verbrechen der KPCh zu stoppen. Sie unterschrieben die Petition gegen den Organraub in China und nahmen noch einige Flyer mit, damit ihre Bekannten und Verwandten die Online-Petition unterschreiben könnten.
Eine Chinesin mittleren Alters aus der Provinz Zhejiang fragte einen Praktizierenden: „Warum praktizieren Sie Falun Gong? Wie haben Sie davon profitiert?“ Der Praktizierende erzählte ihr von seinen eigenen Erfahrungen, wie Falun Gong ihm körperliche und geistige Verbesserungen gebracht hatte. Er erklärte ihr auch die wahren Begebenheiten über die Verfolgung. Daraufhin unterschrieb sie nicht nur die Petition, sondern trat auch aus den drei KPCh Organisationen aus. Zum Schluss meinte sie zu dem Praktizierenden, dass sie noch mehr über Falun Gong im Internet erfahren und sich auch kultivieren wolle.
Ein junges Studentenpaar aus Festlandchina wollte zunächst den Erklärungen eines Praktizierenden nicht zuhören. Der Falun Gong-Praktizierende klärte die beiden jungen Menschen mit Geduld und Gutmütigkeit darüber auf, warum er den Chinesen rate, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Er sagte zu ihnen: „Falun Gong hat nichts mit Politik zu tun. Wir Praktizierende helfen gerade den Chinesen, aus der Politik herauszukommen. Die aus der Partei ausgetretenen Menschen werden davon profitieren, wenn sie mit der KPCh in keiner Verbindung mehr stehen. Um ihrer eigenen Sicherheit willen empfehle ich es Ihnen.“ Nachdem die Studenten die wahren Umstände erkannt hatten, traten sie nicht nur selbst aus der Partei aus, sondern sie nahmen auch noch den Vorschlag des Praktizierenden an, die Informationen ebenfalls für ihre Eltern, die in China als Staatsbeamte tätig sind, mitzunehmen und sie ebenfalls davon zu überzeugen, aus der KPCh auszutreten.
Ein junger Chinese sagte den Praktizierenden ganz offenherzig, dass er schon in Washington, D.C. über die wahren Umstände erfahren habe und schon aus der KPCh ausgetreten sei.
Frau Huang ist eine der freiwilligen Helferinnen, welche die Chinesen beim Austritt aus der KPCh unterstützt und berät. Sie praktiziert erst seit Mai 2012 Falun Gong. Vor der Kultivierung glaubte sie zwar nicht an Buddhas und Gottheiten, trotzdem fühlte sie irgendwie, dass sich Gottheiten und Buddhas um sie kümmerten. Eines Tages sah sie in einem Magazin zwei Moderatoren des chinesischen Fernsehsenders NTD. Ihr fiel die Herzlichkeit und die Ausstrahlung der beiden auf. Sie war fasziniert und begann, sich für NTD zu interessieren. So schaute sie sich die Serie „Geschichten über das Leben“ (“细语人生”) an. Sie erkannte die wahren Umstände betreffend Falun Gong und begann mit der Kultivierung.
Frau Huang sagte: „Ich bin sehr glücklich, dass ich Falun Gong praktizieren kann. Falun Dafa ist großartig. Leider gibt es aber viele Chinesen, die die wahren Hintergründe noch nicht erfahren haben und immer noch durch den Atheismus der KPCh betrogen werden. Sie haben immer noch Missverständnisse gegenüber Falun Gong. Ich reduziere meine Schlafzeit und lebe sehr einfach, um mehr Zeit zu haben, das Fa zu lernen. Ich hoffe, dass ich mich stabil und gut kultivieren kann. Ich gebe mir Mühe, meinen chinesischen Landsleuten mit Barmherzigkeit zu helfen, die wahren Umstände über Falun Gong zu erfahren und zu verstehen.“
Frau Huang geht oft zu den Sehenswürdigkeiten, um den chinesischen Touristen die wahren Umstände zu erklären und ihnen zu helfen, aus der Partei und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten. Außerdem sammelt sie Unterschriften für das Ende der Verfolgung und gegen die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Innerhalb weniger Stunden unterstützen oft mehr als 100 Menschen die Petition.
[1] Die drei Organisationen sind: die Kommunistische Partei, die Jugendliga und die Jungen Pioniere.