(Minghui.org) Am Nachmittag des 15. Juni 2014 versammelten sich wieder einmal Falun Gong-Praktizierende auf dem Menschenrechtsplatz oberhalb des Eiffelturms.
Manche praktizierten die Falun Gong-Übungen, andere informierten die Touristen aus verschiedenen Ländern über die Hintergründe und Zusammenhänge der immer noch andauernden grausamen Verfolgung in China. Das Ziel dieser Aktion war es, die Verbrechen der KPCh aufzudecken und mithilfe einer Unterschriftenaktion diese Verfolgung zu stoppen.
Auf dem Menschenrechtsplatz neben dem Eiffelturm führen Falun Gong-Praktizierende die Übungen vor und erklären die wahren Fakten über die Verfolgung
Menschen unterzeichnen eine Petition, um den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh in China zu verurteilen und zu stoppen
Auf dem Menschenrechtsplatz gab es viele Touristen aus aller Welt. Als sie die ruhigen und harmonischen Übungsvorführungen von Falun Dafa-Praktizierenden sahen, wollten einige sie lernen und mitmachen. Manche fragten nach den Adressen für die öffentlichen Übungsplätze, manche wollten im Internet surfen, um mehr Informationen zu finden. Drei Oberschüler mit türkischer Abstammung schauten den Praktizierenden bei der fünften Übung lange zu. Als die Übung beendet war, fragten sie, ob sie mit ihnen gemeinsam ein Foto machen dürften. Ihr Wunsch wurde gerne erfüllt, sie machten ein Foto mit dem Transparent „Falun Dafa“ im Hintergrund. Anschließend unterschrieben die jungen Männer die Petition und verabschiedeten sich zufrieden.
Der Brasilianische Rechtsanwalt Herr Sidnei Fias (links) und eine Falun Gong-Praktizierende
Herr Sidnei Fias kommt aus Brasilien, er ist Rechtsanwalt und machte eine Reise nach Paris. Am Eiffelturm traf er zum ersten Mal auf Falun Gong. Er unterhielt sich lange mit den Falun Gong-Praktizierenden. Er erfuhr, dass der damalige Staatspräsident Jiang Zemin aus Neid eine staatliche Verfolgung initiierte, so dass bis heute ca. 3.700 Falun Gong-Praktizierende wegen ihres Glaubens zu Tode gefoltert, zum Staatsfeind erklärt und hunderttausende in Zwangsarbeitslagern inhaftiert wurden. Dass ihnen sogar ihre Organe bei lebendigem Leibe entnommen und verkauft wurden, erschütterte ihn sehr. Solche Verbrechen konnte er sich kaum vorstellen.
Herr Fias äußerte, dass er nach seiner Rückkehr nach Brasilien einen Bericht verfassen werde, um seine Kollegen und Bekannten über die Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren. Er ermutigte auch die Praktizierenden diese grausame Unterdrückung weiterhin aufzudecken, damit sie baldmöglichst beenden wird. Als er die Petition unterschrieben hatte, erklärte er auch seinen Eltern die Hintergründe, schließlich unterzeichneten seine Eltern ebenfalls.
Als ein Mitglied der Sozialpartei die Fakten und Zusammenhänge über den Organraub erfuhr, schlug er den Falun Gong-Praktizierenden vor, zum zentralen Büro seiner Partei zu gehen und dort mit dem Vorsitzenden über Falun Gong zu sprechen und die Gräueltaten der KPCh aufzudecken.