(Minghui.org) Obwohl mein Mann anfangs dagegen war, dass ich Falun Gong praktiziere, änderte er seine Meinung und unterstützte mich, nachdem ich ihm half, mehr über die Praktik und die Verfolgung durch das kommunistische Regime zu verstehen.
Er hatte kürzlich Gelegenheit, eine Gruppe von wohlhabenden Unternehmern aus Festlandchina über die Fakten von Falun Gong zu informieren, als er ihnen die touristischen Attraktionspunkte in Taipei zeigte.
Die 16 Unternehmer in der Gruppe waren zu einer Weiterbildung nach Taiwan gekommen. Dieser Kurs kostete pro Person 500.000 neue taiwanische Dollar (ungefähr 20.000 US-Dollar).
Außer bei ihrem täglichen Weiterbildungskurs war mein Mann immer mit ihnen zusammen und begleitete sie zum Essen, zum Hotel und beim Herumreisen.
Ich ermutigte meinen Mann, sie über die wahren Zusammenhänge von Falun Gong zu informieren, wenn er die Gelegenheit bekam.
Nachdem er die Gruppe verabschiedet hatte, rief er mich an und erzählte mir voller Freude, was er erlebt hatte.
Erstes Zusammentreffen mit Falun Gong
„Gleich bei unserem ersten Halt – Taipei 101 [eine der touristischen Hauptattraktionen Asiens] stießen wir auf Falun Gong-Praktizierende“, so mein Mann. „An jenem Tag regnete es sehr stark. Deine Mitpraktizierenden waren wirklich bemerkenswert. Bei einem solchen Wetter blieben sie dort, um die Touristen über die Fakten aufzuklären. Ich war sehr berührt.“
„Aber diese Festland-Unternehmer hatten Angst und wagten nicht, Informationsmaterial entgegenzunehmen.“ Er berichtete weiter: „Sie sagten mehrmals ‚Wie können Falun Gong-Praktizierende öffentlich die Kommunistische Partei Chinas kritisieren?‘ Sie verließen hastig den Ort und stiegen wieder in den Bus.“
„Sobald sie im Bus saßen, erklärte ich: ‚Was die Falun Gong-Praktizierenden sagen, stimmt.‘ Aber sie zeigten sich teilnahmslos und niemand wagte, etwas zu sagen.“
Zweites Zusammentreffen – Die Angst durchbrechen
„Beim zweiten Halt stießen wir schon wieder auf Falun Gong-Praktizierende, beim Amtssitz Shilin [ein weiterer Attraktionspunkt]“, erzählte er. „Dieses Mal standen sie um die Schautafeln herum, schienen ein wenig nervös, aber neugierig zu sein.“ Er berichtete: „Deine Mitpraktizierenden sprachen mit ihnen über Falun Gong. Sie gingen nicht weg und hörten ruhig zu.“
„Als wir wieder im Bus saßen und abfuhren, nahm ich das Mikrofon und sagte: ‚Taiwan hat Redefreiheit. Sie können etwas sagen, wenn Sie möchten.‘“
Mein Mann fuhr fort: ‘So weit ich weiß, ist das, was die Falun Gong-Praktizierenden sagen, wahr. Sie möchten sich nicht in Politik einmischen, wenn jedoch die Regierung ein Verbrechen begeht, müssen sie das Recht haben, sich zu äußern und wir haben das Recht, die Wahrheit zu erfahren.‘
‘Da haben Sie Recht‚, entgegnete ein Unternehmer. ‘Ich weiß auch, dass das, was die Falun Gong-Praktizierenden sagen, wahr ist. Es ist einfach nur ungelegen, innerhalb Chinas in der Öffentlichkeit darüber zu reden.‘
Plötzlich rief jemand anderer: ‘Lassen Sie mich aussteigen, lassen Sie mich aussteigen! Gerade hat mir eine Falun Gong-Praktizierende ihre Hilfe zum Austritt aus den KPCh-Organisationen angeboten und ich habe ihr noch kein ‚ja‘ mitgeteilt.‘ Danach fingen alle an, ganz offen im Bus über Falun Gong zu reden.
Mein Mann sagte zu mir: ‘Ich helfe den Falun Gong-Praktizierenden dabei, die chinesischen Touristen über die Fakten zu informieren, wo immer es möglich ist. Das ist zu einem Teil meines Jobs geworden.‘