(Minghui.org) Herr Wang Zhili war am 4. April 2014 unterwegs, um Besorgungen zu machen. Als er in seine Wohnung zurückkehrte, wurde er dort bereits von Polizisten erwartet. Sie waren dabei, seine Wohnung zu plündern und steckten etliche seiner persönlichen Gegenstände ein. Zum Schluss nahmen sie ihn fest, ohne ihm eine Erklärung dafür zu geben. Für diese Aktion verantwortlich waren Liu Jianjun von der Staatssicherheit der Stadt Gaomi und Wang Jianzhang von der Jiangzhuang Polizeistation.
„Ich erledige nur meine Pflicht, wie es das Gesetz von mir verlangt“
Insgesamt plünderten die Polizisten unter vielen anderen Dingen einen Computer, einen Laptop, vier Drucker, mehrere Satellitenantennen, über 9.000 Yuan Bargeld.
Noch am selben Abend verhörten die beiden Polizisten Herrn Wang. Liu sagte ihm: „Wir beide, wir sind keine Feinde. Ich erledige nur meine Pflicht, wie es das Gesetz von mir verlangt.“ Herr Wang fragte, welches Gesetz das denn sei, da sie keinen Durchsuchungsbefehl gehabt hätten. Daraufhin verließ Wang Jianzhang den Raum und kam kurz darauf mit einem Durchsuchungsbefehl zurück, der allerdings keinen offiziellen Stempel trug.
Liu verhörte Herrn Wang weiter und wollte wissen, woher er die Drucker habe. Herr Wang ging nicht darauf ein und beantwortete keine der Fragen.
Am nächsten Tag entließen sie Herrn Wang wieder. Danach ging er mehrmals zur Jiangzhuang Polizeistation und wollte seine persönlichen Gegenstände zurückfordern. Doch Wang Jianzhang lehnte dies ab. Stattdessen fesselte er Herrn Wang mit Handschellen an einen Eisernen Stuhl (Foltergerät) fest und malträtierte ihn körperlich. Dabei drohte er ihm: „Das werde ich immer so machen, wenn du hierher kommst.“ Herr Wang hatte entsetzliche Schmerzen.
Folternachstellung: Eiserner Stuhl |
Behindert nach einem Arbeitsunfall
Herr Wang Zhili, 35, ist Falun Gong-Praktizierender und kommt aus dem Dorf Lixian, Stadt Jiangzhuang, zugehörig zur Stadt Gaomi. Bei einem Arbeitsunfall mit Zyanid im Jahre 1997 wurde er schwer verletzt; die Ärzte diagnostizierten eine akute toxische Enzephalopathie.
Damals verbrachte Herr Wang zwei Jahre im Krankenhaus und musste erst wieder sprechen und laufen lernen. Einer seiner Ärzte riet ihm, sich einer Nachfolgebehandlung in Peking zu unterziehen. Doch da er so schwer verletzt war, konnte man nichts mehr machen. Die Dauerinfusionen und alle die Medikamente schwächten ihn enorm und er war sehr anfällig für Erkältungen. Er litt an Inkontinenz und an einem unerträglichen Juckreiz am Rücken.
Herr Wang praktiziert Falun Gong und verbessert dadurch seine Gesundheit
Herrn Wangs Eltern erfuhren von den wundersamen Heileffekten des Falun Gong und es gelang ihnen, ihren Sohn davon zu überzeugen. Als ihr Sohn anfing zu praktizieren, veränderte er sich deutlich – geistig und körperlich. Er erkältete sich nicht mehr und die Inkontinenz trat auch nicht mehr auf. Der Juckreiz am Rücken und sein hitziges Temperament verschwanden. Er war ein völlig neuer Mensch geworden und brauchte 15 Jahre lang keine Medikamente zu nehmen.
Als Herrn Wangs Mutter 2005 verstarb, kam der junge Mann nur schwer über diesen Verlust hinweg. Doch die Prinzipien, die Falun Gong lehrt, halfen ihm, gut damit umzugehen. Später erkrankte sein Vater an Leukämie und er gab fast seine gesamten Ersparnisse aus, um ihn ärztlich behandeln zu lassen. Sein Vater starb im Jahr 2012 und ließ Herrn Wang alleine zurück.
An der Verfolgung von Herrn Wang beteiligte Parteien:
Wang Bozhong (王保忠), Chef der örtlichen Sicherheitseinheit: +86-536-2593670 (Büro),
+86-13906463694 (Mobil)
Wang Yaoping (王尧平), Chef der Polizeiwache in Jiangzhuang: +86-536-2737199 (Büro), +86-13606461036 (Mobil)