(Minghui.org) Eine 92-jährige westliche Praktizierende in Victoria, Britisch Kolumbien, Kanada, geht jeden Tag hinaus, um Unterschriften für eine Petition zu sammeln, die den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China beenden soll.
Die Dame heißt Shirley und seit drei Jahren praktiziert sie Falun Dafa. Vor einer Weile erzählte sie einigen Mitpraktizierenden, dass sie an keinem Dafa-Projekt beteiligt gewesen sei und dementsprechend nach einem effektiven Weg gesucht habe, um die Fakten über Falun Dafa erklären zu können. Dann erzählte sie, dass sie vor etwa drei Monaten mit dem Sammeln von Unterschriften auf einem öffentlichen Platz in der Nähe ihres Zuhauses begonnen habe. Seitdem hätten knapp 1000 Menschen die Petition unterschrieben und über die Hintergründe der Verfolgung erfahren.
Shirley meinte, sie sei sehr froh darüber, einen solchen Weg zur Erfüllung ihrer Mission als Dafa-Jüngerin gefunden zu haben.
Auf jenem Platz, zu dem Shirley geht, werden viele Veranstaltungen ausgerichtet, sodass sie mit einer breiten Vielfalt an Menschen sprechen konnte.
Eine Frau, welche die Petition unterschrieben hatte, erzählte Shirley eine sehr rührende Geschichte. Die Dame vertraute ihr an, dass ihr Sohn in Vancouver von einer Gruppe Chinesen ermordet worden sei. Die Mitglieder der Bande ließen nicht zu, dass sie jemanden um Hilfe bat, sodass ihr Sohn in ihren Armen sterben musste. Erstaunlicherweise hegte die Dame trotzdem keinen Groll gegen chinesische Menschen und freute sich, die Petition unterschreiben zu können.
Einmal fuhr ein Jugendlicher auf einem Skateboard an Shirley vorbei, hielt an und unterschrieb die Petition. Dann fotografierte er sie mit seinem Mobiltelefon und erklärte, dass er sich sicher sei, dass seine Freundin ebenfalls unterschreiben würde und er ihr deshalb anhand des Fotos zeigen wolle, wie Shirley aussähe. Tatsächlich erschien seine Freundin am nächsten Tag und unterschrieb die Petition.
Shirley meinte, dass diejenigen, die die Petition unterschrieben hätten, sich oft bei ihr bedankten und sie ermutigten, „diese gute Tätigkeit fortzuführen“.
Sie meinte auch, dass sie immer, bevor sie das Haus verließe, aufrichtige Gedanken aussende, um jegliche Störungen zu beseitigen. Außerdem bitte sie auch immer still im Herzen Meister Li um Hilfe, dass Menschen mit Schicksalsverbindung zu ihr kämen. Meister Li ist der Gründer von Falun Dafa.
„Ich überlasse alles dem Meister. Das ist der Grund, warum ich so viel Erfolg habe.“
Dann fügte sie noch hinzu, dass sie sich auch manchmal träge fühle und nicht gehen wolle. Doch wenn sie sich dann an die immense Wichtigkeit der Erklärung der wahren Umstände erinnere, könne sie die Trägheit überwinden und mit reinem Herzen das Richtige tun.
„Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, dass mir der Meister solch eine Gelegenheit gegeben hat“, sagte sie.