(Minghui.org) Seit einigen Jahren benötige ich eine Haushaltshilfe, um auf das Kind aufpassen und den Haushalt machen zu können. Ich bat den Meister, die Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir zu führen. Fast alle Haushaltshilfen verstanden die wahren Umstände und erklärten ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen. Sobald die Haushaltshilfen die Tatsachen begriffen und mit den Austritten einverstanden waren, arrangierte es der Meister, dass sie meine Familie wieder verließen. Dann nahm ich eine neue Haushaltshilfe. Drei von ihnen wollten das Fa lernen und die Übungen praktizieren. Ich besorgte ihnen das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) und brachte ihnen die fünf Übungen bei.
Eine Haushaltshilfe war als Grundschullehrerin tätig gewesen, bis die Schule geschlossen wurde. Als plötzlich ihre Mutter verstarb, litt sie sehr darunter. Sie wollte nach einer Heilmethode suchen, bei der man durch das Rezitieren eines Satzes geheilt wird. Beim ersten Mal fand sie keine und wurde zudem von einer Vermittlungsfirma für Haushaltsarbeit getäuscht. Eines Tages fiel sie bei der Feldarbeit um und sagte mit einem unklaren Bewusstsein: „Ich will weiterhin danach suchen...“ Ihr Mann fragte sie: „Was willst du suchen?“ Sie antwortete: „Ich weiß auch nicht, was ich suchen will.“ Beim zweiten Versuch kam sie in meine Familie. Ich sagte zu ihr: „'Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut, Falun Dafa ist gut', das ist die Methode, die du gesucht hast. Deine klare Seite sucht nach Falun Dafa.“ Sie las die Minghui-Website und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und schaute sich Shen Yun an und war sehr aufgeregt. Sie trat aus den Organisationen der KPCh aus und wollte eilig Menschen erretten.
Einmal kehrte sie den Boden und sprach zu sich selbst: „Ich möchte es gern jemandem erzählen.“ Ich fragte gleich: „Möchtest du den Leuten in deiner Heimat die wahren Geschehnisse erklären?“ Sie nickte. Sie brachte mehreren Dorfbewohnern die Informationsmaterialien über die wahren Umstände und erzählte ihnen, was passiert war. Sie lud ihren Sohn, der in einem fremden Ort arbeitete, zu mir nach Hause ein, damit er über die wahren Begebenheiten informiert wurde. Er sagte sich von der KPCh los und brachte noch die Informationsmaterialien einem Kollegen mit. Als ihm sein Bein wehtat, rezitierte er „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut“. Er hatte danach wirklich keine Schmerzen mehr.
Während der Herbsternte kehrte sie in ihre Heimat zurück und half bei der Maisernte. Es regnete einige Tage nacheinander, so konnten sie alle nicht auf dem Feld arbeiten. Sie lud die Dorfbewohner zu sich nach Hause ein. Gemeinsam schauten sie sich mit Freude die Shen Yun DVD an. Danach schickte sie mir diese gute Nachricht per SMS. Als sie zurückkam, sagte sie zu mir, dass einige Nachbarn gemeint hätten, sie hätten die KPCh für gut gehalten, aber in Wirklichkeit sei sie sehr bösartig. Ihr Mann lese gern die Informationsmaterialien über die wahren Umstände. Ich schenkte ihr ein MP4-Gerät, in dem die Informationsmaterialien gespeichert waren. Das fanden ihr Mann und ihr Sohn gut. Wenn ihr Mann nach der Arbeit auf dem Feld müde war, legte er sich hin und schaute alles mit dem MP4-Gerät an. Als sie einem Dorfeinwohner die wahren Hintergründe erklärte und er die Informationsmaterialien nicht annahm und sogar noch Unangenehmes sagte, erwiderte ihr Mann: „Meine Frau fühlt sich schon am ganzen Körper leicht (durch Falun Gong). Du darfst meine Frau nicht stören.“ Obwohl ihre Zeit knapp war, nahm sie sich trotzdem Zeit, das Zhuan Falun zu lesen. Auch schrieb sie die Gedichte von Hong Yin ab und machte die fünf Übungen. Nachdem diese Haushaltshilfe das Fa erhalten hatte, verließ sie unsere Familie.
Als ich den Haushaltshilfen die wahren Umstände erklärte und sie von den „Drei Austritten“ überzeugte, verlief das aber nicht immer reibungslos. Viele Störungen musste ich beseitigen und viel Leid ertragen. Bei jeder neuen Haushaltshilfe war der Konflikt anders. Wenn es um mein persönliches Interesse ging, war es manchmal wirklich leidvoll. Der Meister sagt:
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden
Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“
(Li Hongzhi, Fa berichtigt das Universum, 06.April 2002, in: Hong Yin II)
Der Prozess der tatsächlichen Errettung der Menschen ist auch ein Prozess des „Nach-innen-Suchens“ und der wirklichen Kultivierung des eigenen Herzens.
In einem Sommer zum Beispiel kam eine Haushaltshilfe zu mir nach Hause. Während der Mittagspause redete sie oft laut am Telefon. Sie aß gern Nudeln, deshalb kochte sie jeden Tag Nudeln. Jeden Tag aß sie sechs bis sieben Eis. Sie ließ mich den Mopp-Reiniger in einen mit drehender Funktion auswechseln. Sie hatte zu jeder Zeit ihr Handy dabei und machte sich überhaupt keine Gedanken über den Haushalt, passte auch nicht auf das Kind auf. Ich fühlte mich sehr gestört und meine Grenze war erreicht. Ich wollte ihr kündigen, doch befürchtete ich, dass ich sie verletzen könnte. Innerlich wollte ich ihr noch die wahren Begebenheiten erklären, um sie zu erretten. Ich hielt es jedoch noch aus, aber im Herzen tat es mir sehr weh. Ich fühlte mich ungerecht behandelt und wollte weinen.
Ich erinnerte mich an das Jingwen „Was bedeutet Nachsicht“. [Li Hongzhi, 21.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I] Ich wusste, dass meine Gesinnung noch nicht so weit war. Das war nur die Toleranz der gewöhnlichen Menschen. Zu dieser Zeit arrangierte es der Meister, dass zwei Mitpraktizierende zu mir nach Hause kamen. Ich erzählte ihnen über den Xinxing-Pass. Die Mitpraktizierenden meinten, dass ein gewöhnlicher Mensch eben ein gewöhnlicher Mensch sei und wir die Schwächen und Neigungen der gewöhnlichen Menschen tolerieren sollten.
Ich änderte meine Denkweise. Die Schwachstellen, die ich früher bei meiner Haushaltshilfe gesehen hatte, waren gerade ihre Stärke. Sie war offenherzig und sagte, was sie dachte und versteckte nichts. Ich jedoch überlegte immer hin und her, bevor ich etwas machte und war nicht direkt. Jeden Tag aß sie viel Eis, es könnte sein, dass sie diese Faktoren aus dem Vorleben noch an sich hatte. Der neue Mopp-Reiniger war auch für mich in der Praxis vorteilhaft. Er spart Zeit und Kraft.
Mein Herz wurde friedlich. Nach einem Austausch in freundlicher Atmosphäre erfuhr ich erst, dass sie als Haushaltshilfe arbeitete, um vor der Belastung durch ihren Freund, den sie nach der Scheidung kennengelernt hatte, wegzulaufen. Sie glaubte, dass ihr Freund sie stets belogen habe. Durch dieses Thema fingen wir an, über das Leben zu sprechen. Als ich ihr die wahren Umstände erklärte, erzählte sie mir, dass eine Frau in ihrem Dorf früher besonders hartherzig gewesen sei. Wer sie gestört hätte, dem hätte sie das Wasser für die Feldbewässerung wegfließen lassen. Später sei sie ein anderer Mensch geworden. Angeblich hätte sie dann Falun Gong praktiziert und sei dadurch ein guter Mensch geworden. Aber nach kurzer Zeit wurde Falun Gong verboten.
Deshalb wünschte meine Haushaltshilfe sich Informationen über die wahren Hintergründe von Falun Gong.
Ich zeigte ihr das Video „Die Wahrheit der Selbstverbrennung“ [1] und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ sowie weitere Filme. Nachdem sie die Tatsachen verstanden hatte, trat sie mit Entschlossenheit und mit ihrem richtigen Namen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus. Sie schaute sich gern die Shen Yun-Aufführung an und fühlte sich davon berührt. Sie brachte noch die Dorfbewohnerin zu mir, damit sie die wahren Umstände erfahren konnte. Ihre Dorfbewohnerin wollte wissen, was Falun Gong ist und wollte auch das Buch von Falun Gong lesen. Ich lieh ihr das Buch „Zhuan Falun“ aus. Die Dorfbewohnerin sagte mir auch, dass sie in der Einwohner-Meldebehörde gearbeitet habe. Oftmals sei jemand gekommen und habe versucht, sie zum Austritt aus der Partei zu bewegen. Sie habe aber nicht gewusst, warum und wie sie austreten sollte. Jetzt verstehe sie. Kurz danach gingen die beiden mit den Shen Yun DVDs und den Informationsmaterialien über die wahren Umstände in ihre Heimat zurück. Der Kummer, den sie mir gebracht hatte, war zu Freude geworden.