(Minghui.org) Es wird weithin angenommen, dass kommunistische Beamte in China in einer höchst organisierten und systematischen Kampagne Falun Gong-Praktizierende des Organraubs unterzogen haben. Das verschafftt den korrupten Beamten Millionen von rechtswidrigen Profiten.

Zahlreiche Berichte über nicht routinemäßige Entnahmen von Blut- und Gewebeproben bei Falun Gong-Praktizierenden lassen vermuten, dass sie als eine lebende Organbank katalogisiert werden – eine Datenbank mit lieferbaren Organen, die nach Belieben entnommen und an ahnungslose „Organtouristen“ in China verkauft werden können.

Daher ist es beunruhigend, dass in der Stadt Panjin lebende Praktizierende zu einer Ortspolizeiwache gebracht wurden und ihnen dort gegen ihren Willen Blutproben entnommen wurden.

Die Polizei in der Stadt Panjin behauptete, dass ihre Vorgehensweise mit der Ermittlung von Verbrechensfällen zu tun habe. Die Polizisten brachten die Praktizierenden zur Ortswache, wo sie gezwungen wurden, Formulare mit persönlichen Informationen auszufüllen. Ihre Fingerabdrücke, Abdrücke ihrer Handflächen, Unterschriften und Blutproben wurden zur gleichen Zeit abgenommen. Den Praktizierenden wurde laut Berichten gesagt, dass ihre DNA benötigt werde, damit frühere Aufzeichnungen über Festnahmen, Inhaftierungen und Verurteilungen gelöscht werden könnten und sie nicht mehr von der Polizei behelligt würden.

Die Polizisten schnitten den Finger eines jeden Praktizierenden mit einer Rasierklinge ein und schmierten Blut auf ein Spezialpapier, das auf der Rückseite der Formulare für „Vorstrafen“ angebracht war, welche die Praktizierenden ausfüllen mussten.

Allein die Polizeiwache Zhenxing sammelte innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs Blutproben von mehr als 40 Praktizierenden. Der Polizist Zhang Qiang soll für diese Aufgabe verantwortlich sein und der Verlauf würde von Leiter Yuan geleitet.

In einem Fall verhafteten die Polizisten der Polizeiwache Xinglong das Kind eines örtlichen Praktizierenden, als sie die Wohnung des Praktizierenden aufsuchten. In der Polizeiwache überfiel das Kind vor lauter Angst ein Epilepsie-ähnlicher Anfall mit unkontrollierbaren Zuckungen. Es litt offensichtlich an einem ungeheuren seelischen Stress.

Es heißt, dass die Polizeiwachen in der Stadt Panjin in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter und die Anzahl der Abteilungen und verschiedenen Büros rasch expandierten. Innerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Polizeiwache würden jeder Gemeinde mindestens ein bis zwei Polizistenteams zugeteilt.