(Minghui.Org) Neid ist eine Gesinnung, andere nicht leiden zu können. Klarer ausgedrückt, Praktizierende mit Neid können die anderen Praktizierenden, die besser sind als sie, nicht leiden. Wenn jemand etwas Gutes bekommen hat, freuen sie sich nicht für ihn, sondern gestehen es ihm nicht zu und fühlen sie sich dadurch unausgeglichen. Oder sie verstecken diese Art Gefühle, damit die anderen sie nicht sehen können.
Wenn Praktizierende auf andere treffen, von denen sie denken, dass sie besser sind als sie, sehen sie ihr eigenes Prestige gefährdet und verwenden eine sehr hinterlistige Methode. Sie nehmen die Schwäche oder den Mangel dieses Praktizierenden und heben ihn hervor, um in den Anderen den Eindruck zu erwecken, als hätte ihr Verhalten sehr schlechte Auswirkungen. Bei den anderen Praktizierenden bildete sich dann die Meinung, dieser Praktizierende sei hoffnungslos. Dadurch erreichten sie ihr Ziel, dass dieser Praktizierende geschlagen, gedemütigt und ruiniert wurde.
Die Praktizierenden mit Neid dachten, dass sie so ihren eigenen Ruf und ihr Prestige, sowie ihre eigene Stellung bei ihren Befürwortern aufrechterhalten könnten. Wenn sie so ihre überhebliche und unantastbare Haltung zu bewahren versuchen, erinnert uns das nicht an die Parteikultur der kommunistischen Partei, die ihre Feinde gnadenlos behandelt und dabei so kalt ist, wie der eisigste Winter? Ist es nicht so wie, die „großartige, glorreiche und korrekte“ Parteikultur der KPCh?
Aber noch schwieriger zu bemerken ist eine Variante, die auch sehr eigenartig und charakteristisch ist. Praktizierende mit Neid kümmern sich im Alltag um die Praktizierenden, die sie als schlechter betrachten, sie behandeln sie sehr barmherzig und kümmern sich sorgfältig um sie. Gegenüber ihren Mängeln sind sie sehr großzügig und tolerierten alles Mögliche, auch wenn sie dabei in ihrem Herzen sehr unruhig sind. Mit diesem Verhalten versuchen sie bei anderen den falschen Eindruck zu erwecken, als hätten sie sich schon bis zur selbstlosen Vollendung kultiviert.
Sobald die Praktizierenden mit Neid bemerken, dass andere in bestimmten Aspekten besser sind als sie und ihr Prestige beeinträchtigt sehen, gehen sie so vor wie oben erwähnt. In bestimmten Situationen benehmen sie sich sogar hysterisch und unvernünftig. Dadurch wollen sie erreichen, dass bei anderen Praktizierenden eine falsche Auffassung entsteht und denken, normalerweise sind sie doch so nett und gut kultiviert und nun hat sie die schlechte Seite der anderen so gereizt, für den gibt es wirklich keine Hoffnung mehr. Hier geht es darum: die Praktizierenden mit Neid möchten die andere Praktizierenden zu einer falschen Auffassung bringen und zwar: Sie wären doch immer sehr nett und sähen sehr barmherzig aus. Als sie gegen die Praktizierenden, die besser sind als sie, sehr wütend und provokant wurden, dachten die anderen: sie seien normalerweise sehr nett, und jetzt wegen ihnen (den eigentlich besseren Praktizierenden, die aber als schlecht betrachtet wurden) so provokant seien. Es musste an den schlechten (aber eigentlich besseren) Praktizierenden liegen. Auch so gute Praktizierende (eigentlich die Praktizierenden mit Neid) wurden durch sie so schlecht beeinflusst, darum sind sie (die eigentlich besseren Praktizierenden) wirklich hoffnungslos.
Mit dieser listigen Methode werden die betroffenen Praktizierenden von der Gesamtheit getrennt oder ausgeschlossen, obwohl sie mit ihrer Mitwirkung bei den Projekten, den Meister bei der Fa-Berichtigung zu unterstützen, noch größere Wirkungen erbringen könnten. Die den Meister unterstützende Gesamtheit wurde getrennt und zerstört. Die Praktizierenden mit Neid haben ihr Ziel erreicht, sich weiter zu bestätigen. Kann man dann noch über die Vollendung sprechen, wenn man Neid und das Herz der Selbstbestätigung hat? Wo werden die Praktizierenden hingehen, die die neidischen Praktizierenden anbeten, ihnen folgen und für sie kämpfen?
In Wirklichkeit schädigt Neid nicht nur uns selbst, sondern auch die anderen. Wir werden nicht nur keine Vollendung erreichen, sondern sabotieren zudem die ganzheitlichen Kooperationen für den Beitrag des Meisters bei der Fa-Berichtigung.
„…was sie tun, ist jedoch viel schlimmer, als das von Dämonen.“
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 21-22. Feb. 1999 Los Angeles)
Es ist so wie die Vorgehensweise der alten Mächte, um die Fa-Berichtigung zu behindern.
Wir sollten die Sache von zwei Seiten betrachten. Die Praktizierenden, die von anderen beneidet werden, sollen auch nach innen schauen. Warum sind die anderen auf mich eifersüchtig? Haben wir versteckten Eigensinn nach Ruhm und Geltungssucht? Auch wenn wir denken, dass wir keine solchen Gesinnungen hätten, können wir uns einmal mit diesem Thema beschäftigen und die folgenden Jingwens oder Artikel des Meisters mehrmals lesen: „Was bedeutet es, „dem Meister bei der Fa -Berichtigung zu helfen“?“, 10.6.2006, „Auf „das eigene Herz erzeugt Dämonen“ achten“, 08.12.2011, in: Essentielles für weitere Fortschritte III, sowie der Kommentar des Meisters zu dem Erfahrungsbericht „Wer wird von der häretischen Webseite betrogen? 09.03.2013“.
Eigentlich ist es nicht schwierig herauszufinden, dass die Wurzel des listigen Neids die starken Eigensinne nach Ruhm und Selbstbestätigung sind. Falls wir alle diese Eigensinne von Selbstbestätigung wegkultivieren und gemeinsam das Fa bestätigen, können wir alles loslassen, wir brauchen nichts mehr aufzuzeigen, und werden auf nichts mehr neidisch sein.
Auf der letzten Wegstrecke, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, ist es wichtig, dass wir uns solide kultivieren, damit wir die Anforderungen erreichen und „mit weniger menschlichen Gesinnungen, stärkeren aufrichtigen Gedanken, besonnen, stabil“ weiter fortschreiten können.
Das sind meine Erkenntnisse auf meiner jetzigen Ebene, die ich mit euch austauschen möchte. Falls ihr etwas Unpassendes bemerkt, bitte weist mich barmherzig darauf hin.