(Minghui.org)
Bevor ich Falun Dafa praktizierte, glaubte ich nicht an all die Dinge, die ich beim ersten Mal im Zhuan Falun las, aber ich fand wirklich Gefallen an dem, was der Meister darüber sagte, ein guter Mensch zu sein.
Im September 1997 nahm ich das erste Mal am gemeinsamen Fa-Lernen teil. Ich spürte ein starkes Energiefeld. Ich war erstaunt, so viele junge Leute in meinem Alter zu sehen, die ein tiefes Verständnis vom Fa hatten. Ich war ebenso von der Selbstlosigkeit der Praktizierenden berührt. Nach dem Fa-Lernen ging ich nach Hause und sah viele Sterne am Nachthimmel. Da war eine starke Stimme in meinem Herzen: „Ich habe einen Meister! Ich möchte mich Kultivieren!“
Angeregt spazierte ich die Straße entlang. Plötzlich tauchten zwei junger Männer auf. Sie packten mich am Genick, richteten ein Messer auf mich und zerrten mich ins Gebüsch. Sie durchsuchten meine Tasche, fanden aber nichts. Ich hatte keine Angst und sagte: „Ich habe mein Portemonnaie vergessen, aber ich habe eine Markenuhr, ihr könnt sie haben.“
Als eine neue Lernende von Falun Dafa konnte ich mich nur daran erinnern, dass ich nicht eigensinnig auf Geld sein sollte. Aber ich verstand noch nicht, dass ich Menschen nicht dazu auffordern sollte, schlechte Dinge zu tun. Doch sie nahmen meine Uhr nicht. Ich sagte: „Wenn ihr meine Tasche wollt, dann nehmt sie. Aber bitte lasst mir das Zhuan Falun.“ Sie nahmen auch die Tasche nicht. Sie schauten nur verwirrt und sagten zu mir, dass ich gehen solle. Als ich wegging, riefen sie mich zurück und gaben mir meine Buskarte, die auf den Boden gefallen war.
Als ich nach Hause zurückkehrte, erkannte ich, dass dieser Zwischenfall mir half, das Fa des Meisters tiefer zu verstehen. Ich verstand nun klarer, dass es keine einfache Sache ist, wenn sich jemand kultivieren möchte. Wenn einer einem anderen das Leben genommen hat, versucht der Dämon es von diesem zu nehmen. Nur der Meister kann uns beschützen damit wir höhere Ebenen erreichen können.
Eines Tages im Oktober 1997, kam ich mit meinem zwei Jahre alten Kind nach Hause. Als wir am Tor angekommen waren, fiel ein Brocken von oben vom Gebäude herunter. Er schlug genau zwischen uns auf und zerbrach in viele Teile. Wir blieben unverletzt aber ich stand unter Schock. Als unsere Familienangehörigen davon hörten, eilten sie auf das Dach des Gebäudes und suchten nach der Ursache, doch sie fanden keine Hinweise auf Renovierungs- oder Reparaturarbeiten. Es war der Meister, der uns gerettet hatte.
Eines Morgens im Jahr 2005 ging ich auf die Straße und beobachtete einen jungen Mann in der Nähe unseres Wohnhauses. Da er bereits einige Tage lang hier war, wurde mir klar, dass die Polizei mich beobachten ließ. Ich war ein bisschen genervt aber beruhigte mich kurze Zeit später wieder. Anschließend ging ich auf die Straße direkt auf den Mann zu und als er sah, dass ich auf ihn zuging, versuchte er auszuweichen.
Ich schaute ihm in die Augen. Ich sah sein rastloses Gesicht, mein Herz war erfüllt mit Barmherzigkeit. Ich dachte: „Tue nicht diese unmoralischen Dinge! Wenn du dich nicht länger an der Verfolgung beteiligst, wird dich mein Meister retten.“ Dann ging ich zurück ins Haus.
Um die Mittagszeit ging ich dann einkaufen. Während ich an der Kasse stand, traf ich einen Bekannten. Er sah nervös aus und erzählte mir, dass rund ein Dutzend Polizeibeamte beim Eingangstor meines Wohnhauses postiert wären. Ich kehrte nicht nach Hause zurück, stattdessen verließ ich die Stadt. Später erfuhr ich, dass das lokale Büro 610 mich beobachtete. Sie konnten nicht verstehen, wie ich einfach unter ihren Augen verschwinden konnte. Tatsächlich ist es sehr einfach: Wenn Dafa-Praktizierende aufrichtige Gedanken und Barmherzigkeit haben, dann kann die unermessliche Kraft des Meisters uns schützen.
Die Großmutter meines Mannes verstarb friedvoll vergangenes Jahr, sie war 109 Jahre alt. Sie war eine genügsame Haushälterin mit hohen moralischen Werten. Während der Kulturrevolution wurde ihr eine Strafe auferlegt, sie wurde aufs Land geschickt und musste viel erleiden. 1993 wurden Gallensteine bei ihr diagnostiziert.
1997 begann sie, das Zhuan Falun [Li Hongzhi]zu lesen. Nach oftmaligem Lesen verschwanden ihre Blähungen und ihre Bauchschmerzen auf unerklärliche Weise und der Doktor sagte, dass ihre Gallensteine verschwunden seien. Es war der Meister, der den Grund für ihre Krankheiten bereinigt hatte! Bis zum Zeitpunkt ihres Todes las sie jeden Tag eine Lektion und hatte das Buch über 100 Mal gelesen.
Eines Tages machte sie einen Spaziergang mit ihrer Familie. Plötzlich schwankte sie und stürzte. Mit einem lauten Geräusch fiel sie zu Boden und schlug mit der Stirn am Gehsteig auf. Ihre Familie half ihr hastig auf die Beine. Sie sagte, dass es ihr gut ginge, sie habe nur ein paar Blutergüsse auf der Stirn und an ihren Knien. Die 90 Jahre alte Dame fiel so heftig zu Boden, dass es kaum vorzustellen ist, wie schlimm die Sache ohne Schutz des Meisters ausgegangen wäre.
Während der Verfolgung war ich für einige Zeit gezwungen unterzutauchen. 2005 kam ich in meine Heimatstadt zurück, aber meine Verwandten waren zu ängstlich, um mich aufzunehmen, denn die Polizei suchte noch immer nach mir.
An einem kalten Wintertag fragte ich Freunde um Hilfe. Als mein Freund und seine Frau hörten, was ich gerade erlebte, wurden sie sehr wütend auf die KPCh und erklärten sich einverstanden, aus der Partei auszutreten. Sie luden mich ein, bei ihnen zu bleiben. Ich blieb eine Nacht, später hörte ich, dass seine Frau befördert wurde und ihr Einkommen dadurch um das Vierfache gestiegen war. Auch die Arbeit meines Freundes entwickelte sich reibungslos.
Mein Mann war früher aufgrund seiner Angst vor Verfolgung dagegen, dass ich Falun Gong praktizierte. Die Stimmung zuhause war sehr geladen. Ein Freund von uns kam zu Besuch und beobachtete unsere Situation. Er lud meinen Mann zu einem Spaziergang ein und forderte ihn auf, meinen Glauben zu respektieren und in diesen schwierigen Zeiten auf mich aufzupassen. Mein Ehemann hörte auf seinen Freund und versucht seither mich nicht mehr vom Praktizieren abzuhalten.
Kurze Zeit später wurde dieser Freund von einem Verwaltungsangestellten einer Berufsschule zum stellvertretenden Direktor einer führenden Mittelschule der Stadt befördert. Die Leute in seiner Umgebung waren sehr erstaunt, wie schnell seine Beförderung vor sich ging. Als Kultivierende verstand ich es so, dass ihm aufgrund seiner gütigen Haltung gegenüber Dafa und Dafa-Praktizierenden Gutes widerfahren war.
Während der Verfolgung wurde ich viele Male schikaniert und illegal verhaftet. Mein Vater fürchtete jedes Mal sehr um mich. Entsprechend der Partei-Propaganda beschuldigte er mich, Politik zu betreiben, und er sprach oft sehr respektlos über den Meister. Ich versuchte ihm zu erklären, was wirklich im Hinblick auf die Verfolgung vor sich ging, aber er lehnte es ab zuzuhören.
Mein Vater hatte eine Herz-Kreislauf-Erkrankung und war wegen seines Blutdrucks von Medikamenten abhängig. Einmal wurde ihm schwindlig, er fiel hin und stieß sich den Kopf, so brachten wir ihn ins Krankenhaus um eine CT zu machen. Während wir warteten war er sehr nervös. Er sagte, er würde lieber sterben als schlagartig sein restliches Leben im Bett verbringen zu müssen.
Ich ermutigte ihn und bat ihn zu sagen: „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Mein Vater folgte meinem Ratschlag und die CT ergab keine Schädigung des Gehirns. Durch diesen Unfall erfuhr mein Vater vom Wunder des Dafa. Danach wurde er sehr respektvoll gegenüber dem Meister. Er half auch, unseren Verwandten und Freunden die Situation von Falun Gong zu erklären.