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Die Verfolger der Praktizierenden, die Satellitenschüsseln installiert haben, erhalten karmische Vergeltung (Fotos)

19. Januar 2015 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Liaoning, China

(Minghui.org) Das Komitee für Politik und Recht von Dalian, das Büro 610 sowie diverse Polizeibehörden führten am 6. Juli 2012 eine Massenverhaftung von Falun Gong-Praktizierenden durch, die sich an der Installation von Satellitenschüsseln für den Empfang von NTD-Sendungen beteiligt hatten. 79 Praktizierende aus der Stadt Dalian, Provinz Liaoning, wurden verhaftet und ihre Häuser geplündert.

Kurze Zeit später erklärten Praktizierende sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas den an der Verhaftung beteiligten Beamten den wahren Hintergrund von Falun Dafa und der Verfolgung. Sie bemühten sich, sie davon zu überzeugen, sich nicht weiter an der Verfolgung zu beteiligen, und erinnerten sie daran, dass, gemäß dem traditionellen chinesischen Glauben, schlechte Taten zu karmischer Vergeltung führen.

Die Beamten hörten jedoch nicht auf ihren Ratschlag. Somit wurden 17 Praktizierende zu Gefängnis und mehr als zehn Praktizierende zu Arbeitslager verurteilt; die meisten von ihnen wurden massiv gefoltert. Frau Zhang Guilian und Frau Zhang Zhenji wurden so massiv gefoltert, dass sie starben. Frau Luo Jinyu erblindete auf dem linken Auge infolge der Misshandlungen im Zwangsarbeitslager Masanjia. Frau Hao Qiujing wurde zur Invalidin und Herr Che Zhongshan wurde schwer verletzt. Herr Qu Bin und Herr She Yue befanden sich in einem kritischen Zustand und Herr Zhang Guoli starb beinahe.

Die Verfolgung hat bis dato nicht aufgehört, doch viele der Beteiligten haben bereits karmische Vergeltung erfahren.

Polizeibeamter erleidet nach der rechtswidrigen Verhaftung von Praktizierenden einen Schlaganfall und wird zum Invaliden

Der Polizeibeamte Shao Lizhi verhaftete an jenem verhängnisvollen Tag im Juli 2012 zwei weibliche Praktizierende im Entwicklungsgebiet von Dalian. Er brach durch das Fenster in ihre Häuser ein und stahl ihre Computer, Drucker und anderen persönlichen Besitz.

Kurz darauf erlitt Herr Shao einen Schlaganfall, woraufhin man ihn ins Krankenhaus brachte. Seitdem kann er nicht mehr laufen. Als die Praktizierenden in der Nachbarschaft dies erfuhren, sagten sie: „Shao Lizhi hat für die Verhaftung von unschuldigen Menschen karmische Vergeltung erhalten.“

Drei Staatsanwälte werden krank

Das Bezirksgericht Zhongshan in Dalian stellte 13 Praktizierende vor Gericht, nachdem diese am 6. Juli verhaftet worden waren. Die Behörden beauftragten den Staatsanwalt Liu Riqiang (35), um die Praktizierenden anzuklagen. Bald darauf wurden Lius Mutter und Tochter krank und mussten ins Krankenhaus. Liu selbst wurde Nierenkrebs diagnostiziert. Er ließ sich im Krankenhaus Youyi in Dalian eine seiner Nieren entfernen. Von dem Fall musste er daraufhin selbstverständlich zurücktreten.

Als Nachfolgeanklägerin beauftragten die Behörden Qu Huiyong. Sie konnte aber an der Anhörung am 2. August 2012 nicht teilnehmen, weil sie unerwartet Herzprobleme bekam und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Dann wurde Zhou Lixiang als Staatsanwältin für den 2. August eingesetzt. Frau Zhou griff während der Anhörung die Praktizierenden und ihre Anwälte verbal an. Sie missachtete den Einspruch des Anwalts und verlas die Anklageschrift, ohne dass darauf ein Gerichtsverfahren folgte. Kurze Zeit nach der Anhörung wurde Frau Zhou krank und musste sich ebenfalls im Krankenhaus behandeln lassen.

Parteisekretär stirbt unerwartet im Alter von 52 Jahren

Hu Jiageng, Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Zhongshan, war einer der Hauptverantwortlichen für die Massenverhaftung am 6. Juli 2012. Unter seiner Aufsicht verhafteten Beamte der Polizeibehörde von Zhongshan ungefähr 40 Praktizierende.

Hu war an der Verfolgung der Praktizierenden aktiv beteiligt. Seinen Anweisungen zufolge verurteilte das Bezirksgericht Zhongshan am 27. Januar 2014 neun Praktizierende rechtswidrig zu vier bis sechs Jahren Gefängnis.

Am 25. Juli 2014 starb Hu unerwartet im Alter von 52 Jahren. Die Behörden gaben die Todesursache nicht preis.

Hu Jiageng

Vorsitzender Richter des Mittleren Volksgerichts von Dalian vom Amt suspendiert und zur Untersuchung in Gewahrsam genommen

Der Vorsitzende Richter des mittleren Volksgerichts der Stadt Dalian, Li Wei, wohnte den Gerichtsverhandlungen von vielen Falun Gong-Praktizierenden bei. Während seiner Amtszeit wurden etliche Praktizierende unrechtmäßiger Haft und Zwangsarbeitslager ausgesetzt.

Von den Praktizierenden, die für das Installieren von Satellitenschüsseln am 6. Juli 2012 verhaftet worden waren, wurden 17 im Jahr 2014 verurteilt. Als die Praktizierenden beim mittleren Volksgericht von Dalian Berufung gegen ihre Urteile einlegten, ignorierte Li Wei die Fakten und erhielt die ungesetzlichen Verurteilungen aufrecht.

Im Juli 2014 klagten die Behörden Li Wei wegen schwerwiegender Berufsverstöße an. Er wurde von seinem Amt suspendiert und zur Untersuchung in Gewahrsam genommen.

Li Wei

Stellvertretender Leiter der Polizeibehörde der Provinz Liaoning stirbt mit 49 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs

Wang Qingguo, der stellvertretende Leiter der Polizeibehörde der Provinz Liaoning, war für die Verhaftung von vielen Praktizierenden verantwortlich. Er nahm aktiv an der Verfolgung teil, um so seine Karriere voranzutreiben. Von 2005 bis 2007 leitete er die Polizeibehörde der Stadt Wafangdian. Von 2008 bis Juli 2013 war er stellvertretender Leiter der Polizeibehörde der Stadt Dalian und im August 2013 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Polizeibehörde der Provinz Liaoning befördert.

Während seiner Amtszeit in der Polizeibehörde von Dalian im Jahr 2013 plante und half Wang bei der Umsetzung eines Vorfalls am 12. April, das sowohl China als auch fremde Länder in Erstaunen versetzte.

Das Bezirksgericht Zhongshan sollte am 12. April eine Anhörung für 13 Praktizierende abhalten, die am 6. Juli 2012 für das Installieren von Satellitenschüsseln verhaftet worden waren. Am 11. April, dem Vorabend, wurde die Anhörung abgesagt.

Viele Unterstützer, darunter die Anwälte, Familien und Freunde der Praktizierenden, wurden über die Stornierung nicht rechtzeitig informiert und erschienen am 12. April bei Gericht. Die Beamten verhafteten sie; 56 Unterstützer wurden verhaftet, darunter die beiden Anwälte der Praktizierenden. Polizisten schlugen den Anwalt Cheng Hai, der in den Sechzigern ist. Sie durchwühlten die Wohnung der Praktizierenden Frau Wang Ruiping und hielten sie 15 Tage lang fest.

Wang Qingguo hatte den Vorfall geplant, um seine Karriere weiter voranzutreiben. Doch er starb am 30. September 2014 an Bauchspeicheldrüsenkrebs mit nur 49 Jahren.

Die Behörden blockierten im Internet die Nachsicht über seinen Tod, da sie befürchteten, dass man seinen Tod mit seiner Beteiligung an der Verfolgung von Falun Gong in Zusammenhang bringen könnte. Vom 30. September bis zum 30. November war im Internet keinerlei Information über seinen Tod zu finden. Schließlich bestätigte ein hochrangiger Beamter des Komitees für Politik und Recht in Dalian Wangs Tod.

Wang Qingguo