(Minghui.org) Am 17. Januar richteten Falun Gong-Praktizierende in Auckland eine Veranstaltung aus und machten dabei auf die Austrittswelle aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. Seit dem Beginn dieser Austrittsbewegung im Jahre 2004 sind schon über 190 Millionen Menschen aus der Partei und ihren Unterorganisationen ausgetreten.
Transparente, Schautafeln und eine Hüfttrommel-Darbietung zogen viele Menschen zu der Veranstaltung in der Innenstadt von Auckland in Neuseeland an.
Caroline Mawditt kam mit anderen Touristen beim Landgang von einem Kreuzfahrtschiff aus Gold Coast in Australien an. Das erste Mal hatte sie in Australien bei einerFilmvorführung von 'Free China' von der Verfolgung von Falun Gong gehört.
„Ich war von Jennifer Zengs Geschichte sehr bewegt", sagte Frau Mawditt. „Ich konnte kaum glauben, dass das kommunistische Regime seine eigenen Bürger so behandelt. Ich war sehr mitgenommen."
Sie fügte hinzu: „Falun Gong ist so eine elegante und ruhige Praktik, aber die Behörden entnehmen sogar mit Gewalt die Organe [der Falun Gong-Praktizierenden]. Für die Menschen im Westen ist es schockierend. Ich bedaure nur, dass es so viele Menschen gibt, die die wahren Umstände noch nicht kennen."
Mehrere Chinesen beschlossen bei der Veranstaltung aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen auszutreten. Michael Zhang erklärte seinen Rücktritt von den Jungen Pionieren (eine Organisation der KPCh für Kinder) und bat seinen Freund, ein Foto von ihm vor einem Banner zu machen, um den Moment zu feiern.
Frau Wang aus China hatte bereits von der Austrittswelle aus der KPCh gehört, hatte aber bis heute keine Gelegenheit zum Austritt. Sie trat gerne aus der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren aus. Jahrelang hatte sie wegen der brutalen Verfolgung in China Angst davor, Falun Gong näher kennenzulernen, aber nun, da sie in Neuseeland ist, freut Frau Wang sich darauf, die Bücher von Falun Gong zu lesen.
Auf ihrer zweiten Reise nach Neuseeland hatte Frau Miao, die 20 Jahre lang in Australien gelebt hat, ihre erste Gelegenheit, mit einem Falun Gong-Praktizierenden persönlich zu sprechen. Sie war sehr froh, dass sie die Praktizierenden treffen konnte und trat bei der Veranstaltung aus der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren aus.