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Einige Gedanken über den Eigensinn auf Zeit und das Ende der Fa-Berichtigung

14. Oktober 2015 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Kultivierung im Dafa fordert von den Praktizierenden, nach innen zu schauen und entsprechend den Fa-Grundsätzen zu handeln.

Ich glaube, dass es zwei Arten von Gedanken gibt: Die aufrichtigen Gedanken, die durch die solide und wahre Kultivierung entstanden sind, und die bösartigen Gedanken, die von dem nicht kultivierten Teil oder von einer dämonischen Störung herrühren.

Wenn ich die Gedanken mit dem Fa vergleiche, ist es mir in einem Augenblick schon klar. Mit einem Gedanken lässt sich unterscheiden, ob es dem Dafa und der Kultivierungsebene entspricht. Der Schlüssel ist, ob wir daran denken können, die Gedanken mit dem Fa zu vergleichen.

Wo aber liegt die Wurzel des Eigensinns, am Ende der Fa-Berichtigung festzuhalten? Ein Praktizierender, der sich bewusst ist, dass er sich nicht gut kultiviert hat und nicht zur Vollendung kommen kann, wird nicht auf das Ende der Fa Berichtigung eigensinnig sein. Denn wenn das Ende kommt, ist alles vorbei. Nur derjenige, der denkt, dass er sich gut kultiviert hat, kommt auf solche Gedanken.

Das Fa ist unvorstellbar groß. Nur einer, der nicht nach innen schaut, findet, dass er sich gut kultiviert hat. Derjenige, der sich wahrlich kultiviert, kann seine Mängel sehen. Auf noch höherer Ebene kann er die noch höheren Grundsätze erkennen. Darüber hinaus kann er den Teil, der nicht im Fa ist, sehen... so wird er immer Mängel finden.

In einem Artikel wurde berichtet, dass ein ehemaliger Mitpraktizierender heruntergefallen sei, weil er eigensinnig auf die Zeit war. Er sagte: „Der Meister sagte, die Fa-Berichtigung werde bald enden, aber es ist immer noch nicht zu Ende.“

Ich bedauerte ihn. Deshalb möchte ich kurz meine Gedanken zu diesem Thema erläutern.

Der Meister sagt:

„Die Fa-Berichtigung im Kosmos durch das Dafa kommt auch bald zum Ende.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 - Fragen und Antworten, 21. November 2004)

Meines Erachtens hat der Meister das nicht im Hinblick auf unsere Zeit gesagt hat.

Der Meister erklärt uns dazu:

„Ich berichtige das Fa jetzt auch nur seit mehr als 10 Jahren. Nun denkt einmal nach, ist das nicht sehr schnell? In Wirklichkeit ist es auch sehr schnell. In einem Handumdrehen wird alles schon erledigt, und der Zeitunterschied, der sich im Raum der Menschen zeigt, ist ca. ein Dutzend Jahre. Außerdem ist seit dem Beginn der Fa- Berichtigung die gesamte Zeit im Kosmos beschleunigt worden.“(Li Hongzhi, Fa- Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002)

Der Meister sagt auch:„Es ist bald Schluss, ihr sollt euch mal Gedanken über euch selbst machen, die Zeit wartet nicht auf die Menschen!“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Mein Verständnis dazu ist: Der Meister hofft, dass alle Praktizierenden die Angelegenheiten in der menschlichen Welt gut machen und wirklich dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. So wird es schnell beendet. Aber wie gut haben wir das getan, was wir tun sollen? Sollten wir uns dann beschweren und sagen, dass es noch nicht beendet ist?

Meiner Ansicht nach beschleunigt der Meister die Zeit in unserer Dimension, um mehr Menschen erretten zu können. Ursprünglich waren es ein paar Minuten, jetzt sind es ein paar Jahre, oder sogar noch länger. Das von den weltlichen Menschen erzeugte Karma wird ständig vom Meister aufgelöst. Wie könnte sonst ein fauler Apfel gerettet werden? Der Meister erträgt enorm viel Karma, sodass uns mehr Zeit bleibt, um mehr Menschen zu erretten. Sollten wir dann an der Zeit festhalten und auf das Ende warten?