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Schweden: Falun Dafa strahlt bei Stadtfest in Linköping

2. Oktober 2015 |   Von einem Praktizierenden in Schweden

(Minghui.org) Tausende Menschen aus der schwedischen Provinz Östergötlands län besuchten das jährlich stattfindende „Linköpings Stadsfest“. Es fand vom 17. bis 23. August 2015 in Schwedens fünftgrößter Stadt Linköping statt.

Am 21. und 22. August nahmen Falun Dafa-Praktizierende an den Aktivitäten teil, zusammen mit Volkstänzern, Kampfkünstlern, internationalen Speisen, einer Oldtimer-Ausstellung und vielen weiteren Attraktionen.

Besucher sprechen während des Stadtfestes  mit örtlichen Falun Dafa-Praktizierenden.

Viele Menschen wurden von dem Stand der Falun Dafa-Praktizierenden angezogen, wo es Origami Lotusblumen und friedliche Meditation zum Klang angenehmer chinesischer Musik gab – aber auch Stimmen zu den Menschenrechten sowie Appelle, den Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden aus Profitgründen zu beenden.

Die örtliche Zeitung Corren stellte in einem Bericht über die Höhepunkte des Festes auf ihrer Website Falun Dafa in den Vordergrund.

Lotusblumen-Workshop

Der Workshop für Lotusblumen war die meiste Zeit über dicht besucht: Fortwährend kamen Kinder und lernten die Falttechnik; einige kamen mehrmals am Tag und blieben stundenlang. Auch ihre Eltern zeigten sich interessiert und erfuhren so die  Symbolik der Lotusblume und ihre Verbindung zu Falun Dafa.

Kinder lernen am Stand der Praktizierenden, Origami Lotusblumen herzustellen.

In der östlichen Kultur stehen die Lotusblumen für die Reinheit und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes, der so wie eine Lotusblume, die aus einem schlammigen Teich entspringt, alle Schwierigkeiten überwindet. Falun Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt falten Papier-Lotusblumen und geben diese den Menschen, um die Friedfertigkeit der uralten Meditationspraktik Falun Dafa zu zeigen, auch wenn Falun Dafa in ihrem Heimatland China grausam verfolgt wird.

Harmonische Atmosphäre, wunderschönes Wetter

Man konnte das starke, harmonische Feld am Stand der Falun Dafa-Praktizierenden spüren. Die lokalen Medien zitierten die Polizei, die verkündete, dass es während des großen Festes nicht mehr Gewalt gegeben habe wie in einer normalen Woche. Die Menschen waren freundlich, neugierig und offen dafür, die Schönheit von Falun Dafa kennenzulernen. 

Die Besucher fragten, wo sie die Meditationsübungen lernen könnten. Sie freuten sich zu hören, dass die örtlichen Praktizierenden jeden Sonntag um 11:00 Uhr morgens im Tradgardsforeningen Stadtpark meditieren.

Menschenrechtspetition

Als die Festbesucher erfuhren, was Falun Dafa ist, unterschrieben einige von ihnen die ausliegende Petition. Darin wird das Ende der Unterdrückung von Falun Dafa in China verlangt sowie das sofortige Ende des Organraubs an lebenden inhaftierten Falun Dafa-Praktizierenden. Deren Organe werden an Transplantationspatienten verkauft.

Die Petition ist Teil einer internationalen Kampagne, gesponsert von der nicht-staatlichen Organisation DAFOH (Ärzte Gegen Gewaltsame Organentnahme). Bisher wurden in 54 Ländern mehr als zwei Millionen Unterschriften gesammelt. Die Petition wird im November dem Hochkommissar der UN für Menschenrechte übergeben.