(Minghui.org) Die Minghui-Website hat bereits von einigen veröffentlichten „Lebensgeschichten von Praktizierenden, die Strafanzeige gegen Jiang Zemin erstattet haben“ berichtet. Sie alle haben eines gemeinsam: Bevor die Praktizierenden Falun Dafa zu praktizieren begonnen hatten, war bei ihnen im Krankenhaus eine unheilbare Krankheiten diagnostiziert worden, von der sie nach Beginn des Praktizierens auf wunderbare Weise geheilt wurden.
Es folgen die beiden Geschichten zweier Mitpraktizierender aus der Stadt Daqing.
Noch bevor ich eingeschult wurde, mochte ich bereits gerne lesen. Als ich dann in der Schule mit vielen anderen Personen und Dingen in Berührung kam, stellten sich mir viele Fragen. Woher kommt der Mensch und wohin wird er einmal gehen? Sind die Geschichten über Außerirdische in anderen Räumen wahr oder nicht? Gibt es auf der Welt wirklich Gottheiten? Damals konnte ich nicht verstehen, warum Menschen einander betrogen und sich gegenseitig bekämpften.
Während meiner Grundschulzeit war die Bildung vollständig auf den Atheismus ausgerichtet. Allmählich entfernte ich mich immer weiter von der reinen Natur meiner Kindheit und dem Glauben an Gottheiten.
Als ich die Unterstufe des Gymnasiums besuchte, organisierte die Schule einmal einen Aufsatz-Wettbewerb. Ich beteiligte mich mit einem Gedicht daran, mit dem ich die schöne Landschaft mit seinen Bergen und Flüssen meines Vaterlandes pries. Sowohl die Lehrkräfte als auch meine Mitschüler befanden es für „gut“. Später suchte mich mein Lehrer auf und wies mich darauf hin, dass ich die KPCh noch hätte einbeziehen sollen. Damit war ich jedoch nicht einverstanden, denn was „Partei“ eigentlich bedeutete, wusste ich bis dahin gar nicht richtig. Egal, wie der Lehrer mir immer wieder versuchte es zu erklären, konnte ich die Erklärung, dass das Land China die KPCh sei, und die KPCh auch das Land sei, nicht akzeptieren. Weil ich mein Gedicht nicht im Sinne des Lehrers ändern wollte, bekam ich daraufhin keine Auszeichnung für mein Gedicht.
Einmal lud unser Englischlehrer einen ausländischen Lehrer ein. Am letzten Tag durfte jeder diesem Lehrer eine Frage auf Englisch stellen. Ich schrieb: „Gibt es in Ihrem Land auch das Phänomen von ‚Ein Land, zwei Systeme‘? Wie betrachten Sie ‚Ein Land, zwei Systeme‘ in Hongkong, nachdem es zu China gehört?“ Das war wirklich eine Frage, über die ich mir damals nicht im Klaren war. Meine Frage wurde jedoch nicht an den ausländischen Lehrer weitergeleitet, sondern von meinem Englischlehrer zurückgehalten. Er sagte, dass solch eine Frage nicht gestellt werden dürfe.
Ich hatte viele Fragen, z.B. über die Weltgeschehnisse und über das Leben, aber nirgendwo fand ich Antworten darauf. Mir wurde sogar verboten, Fragen zu stellen. So, wie es fast allen anderen Schülern auch ging, hatte ich mir nur die festgelegte einheitliche Standardantwort des Lehrers einzuprägen.
Als ich die Oberstufe des Gymnasiums besuchte, war ich im Internat. Allmählich sah ich den Unterschied zwischen Realität und Ideal. Nach der Hochschulaufnahmeprüfung gab es in meinem Umfeld zwei Geschehnisse, die mir die Zerbrechlichkeit des Lebens vor Augen führten. Der erste Fall war, dass eine Zimmerkollegin und Freundin von mir, die im Etagenbett unter mir lag, plötzlich nach dem Abitur an einer Krankheit starb. Der zweite Fall war, dass der von uns allen anerkannte, intelligenteste und beste Schüler, der gerade von einer renommierten Universität aufgenommen worden war, auf der Straße vor seinem Elternhaus von einem Auto angefahren wurde und dabei ums Leben kam.
In den Sommerferien vor meinem Studienbeginn, befasste ich mich nacheinander mit mehreren Qigong-Schulen, die unter dem Volk verbreitet waren. Ich ging sogar in eine Kirche und ließ mich taufen. Ich wollte einfach die Wahrheit des Lebens finden, wurde aber letztendlich jedes Mal enttäuscht.
Erst als ich eines Tages glücklicherweise Falun Dafa begegnete, änderte sich meine Lebensanschauung grundlegend. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich zum ersten Mal zum Übungsort ging. Ich öffnete die Wohnungstür und spürte sofort eine starke Energie auf mich zuströmen. So etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt; das bleibt unvergesslich für mich.
Anschließend hatte ich das Glück, das Hauptwerk des Meisters Li Hongzhi, das Zhuan Falun zu lesen. Ich war sehr bewegt davon, und konnte meine Freude lange Zeit nicht zurückhalten. Meine tiefgehende Freude spiegelte sich in meinem Gesicht wider. All meine Lebensfragen, auf die ich so lange keine Antworten bekommen hatte, wurden mir auf einmal beantwortet. Mir war klar, dass ich das wahre Fa erhalten hatte. Mit Blick auf die Weltgeschehnisse, wusste ich jetzt, was richtig und was falsch war. Ich war nun voller Hoffnung für die Zukunft und wusste, wie ich leben sollte.
Voller Hoffnung begann ich dann auch an einem anderen Ort mit meinem Studium. In meiner Freizeit nahm ich am gemeinsamen Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen teil. Wie alle anderen Falun Dafa-Praktizierenden richtete ich mich ebenfalls nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und versuchte, ein guter und besserer Mensch zu werden, um meinem Land und der Gesellschaft zu dienen. Jedes Mal, wenn ich mir über irgendetwas nicht im Klaren war, fand ich die Antwort darauf, sobald ich die Fa-Erklärungen des Meisters las. Ich habe gelernt, meinen Mitmenschen gegenüber Verständnis aufzubringen und tolerant zu sein. Mir ist klar geworden, dass ich bei allem, was ich tue, zuerst an andere denken bzw. meine Mitmenschen gutherzig behandeln soll.
Einmal hatte ich mir eine besondere Seife zur Gesichtspflege gekauft, die eine meiner Zimmerkolleginnen auch einmal ausprobieren wollte. Letztendlich benutzte sie sie täglich, was mir jedoch nichts ausmachte. Eines Tages kam sie aus dem Waschraum zurück und erwähnte beiläufig: „Die Seife ist in den Trinkwasserbehälter gefallen und ich habe sie nicht mehr herausholen können.“ Dann legte sie sich ins Bett, als sei nichts geschehen. Alle anderen Zimmerkolleginnen schauten mich an und erwarteten, dass ich sie beschimpfen, oder zumindest ihr unhöfliches Verhalten kritisieren würde. Ich sagte jedoch nur: „Das Wasser ist zum Trinken da. Wenn wir die Seife nicht herausholen, wird sie unserer Gesundheit schaden.“ Meine Zimmerkolleginnen fanden es bewundernswert, wie ich mich im Gegensatz zu anderen, als Dafa-Praktizierende verhielt. Obwohl meinen persönlichen Interessen geschadet wurde, konnte ich dennoch zuerst an andere denken.
Die Kultivierung im Falun Dafa hat nicht nur dazu geführt, dass ich mich seelisch und körperlich wohl und leicht fühle, sondern es hat auch meine Weisheit gefördert. Nach nur vier Monaten nach Aufnahme meines Studiums bestand ich bereits die 4. Stufe der staatlichen Englischprüfung von allen Teilnehmern mit der besten Note. Das hatte es an der Universität zuvor noch nie gegeben. Hätte ich nicht Falun Dafa praktiziert, wäre mir das nicht möglich gewesen.
Für mich ist es ein großes Glück, Falun Dafa begegnet zu sein. Es hat mir die wahre Bedeutung des Lebens gezeigt. Jetzt verstehe ich, das menschliche Leben mehr zu schätzen.
Im Jahr 1997 erlitt mein Vater eine Gehirnthrombose. Eine Kommilitonin erzählte mir zu der Zeit von einigen Wundern, die ihrem Vater widerfahren waren, nachdem er angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren. Das stimmte mich optimistisch und so wollte ich meinem Vater diese Kultivierungsschule ebenfalls empfehlen.
Sie gab sie mir daraufhin das Hauptwerk von Falun Dafa, das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). Aus Neugier las ich es in kurzer Zeit einmal durch und konnte es danach nicht mehr aus der Hand legen.
Damals war ich 28 Jahre alt und suchte Antworten auf viele Fragen des Lebens, wie zum Beispiel: Wo ist die Wurzel des Lebens? Was ist der Sinn des Lebens? Aus der instinktiven Sehnsucht nach dem Wissen über das Leben hatte ich innerlich schon lange nach Antworten auf meine Fragen gesucht. Als ich dann das Buch Zhuan Falun las, bekam ich Antworten auf viele der Fragen, über die ich mir damals den Kopf zerbrach. Am Ende kultivierte mein Vater sich zwar nicht im Falun Dafa, aber ich.
Durch die Kultivierung im Falun Dafa habe ich seelisch sehr profitiert. Ich pflege mit meinen Verwandten, Bekannten und Kollegen einen sehr guten Umgang. Sie sagen alle, dass ich sehr nett und ein guter Mensch sei.