(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende aus über 30 europäischen Ländern beteiligten sich am 19. September 2015 an Veranstaltungen auf dem Stephansplatz im österreichischen Wien, um auf Falun Gong und die Verfolgung in China aufmerksam zu machen. Dort praktizierten sie gemeinsam in einer großen Gruppe die Falun Gong-Übungen und veranstalteten eine Kundgebung sowie eine Parade, die durch die Innenstadt Wiens führte. Um der Wiener Bevölkerung die Verfolgung von Falun Gong nahe zu bringen, stellten sie Folterszenen nach, in denen die Foltermethoden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) nachgestellt wurden.
Viele Passanten unterschreiben eine Petition, die eine Beendigung der Verfolgung von Falun Gong fordert.
Falun Gong-Praktizierende stellen die Verhaftung von Falun Gong-Praktizierenden in China dar (Bildmitte).
Szenische Darstellung der Folter, die die KPCh an Falun Gong-Praktizierenden in China durchführt.
Szenische Darstellung des Organraubs, den die KPCh in China an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durchführt.
Die Menschen schauen die szenischen Darstellungen an und lesen sich die Flyer mit weiteren Informationen durch.
Die Praktizierenden zeigten fünf Szenen aus der Geschichte von Falun Gong und der Verfolgung.
1. Weite Verbreitung von Falun Gong2. Beginn der Verfolgung3. Folterungen von Falun Gong-Praktizierenden4. Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden5. Strafanzeigen gegen Jiang Zemin
Nachdem sie die szenischen Darstellungen gesehen haben, unterschreiben viele Passanten die Petition für eine Beendigung der Verfolgung und zur Unterstützung der Strafanzeigen gegen Jiang Zemin.
Immer mehr Menschen kommen, um die Petition zu unterschreiben.
Die Nachstellungen waren sehr realistisch, mit der passenden Kleidung, geeigneten Toneffekten und einem englischsprachigen Moderator, der die die Hintergrundinformationen dazu lieferte. Sie umrissen deutlich die Entwicklung der Geschichte von Falun Gong in den vergangenen 16 Jahren.
Viele Passanten, darunter auch zahlreiche Touristen aus verschiedenen Ländern, blieben stehen, um sich die Folternachstellungen anzusehen und so über die Verfolgung zu erfahren. Sie unterschrieben die Petition, die eine Beendigung der Verfolgung fordert und unterstützten die derzeitige Flut von Strafanzeigen gegen Jiang. Während die Folterungen nachgestellt wurden, erhöhte sich die Zahl der Unterschriften erheblich.
Joey, ein junger Mann aus den Niederlanden, sagte: „Ich bin zweifellos gegen die Verfolgung! Ich habe gerade den Aufruf der Europäischen Union gelesen, dass die Verfolgung und der Organraub beendet werden sollen. Ich habe über die Folterungen und Misshandlungen von Häftlingen in China gehört und frage mich, was wir als Einzelpersonen am besten machen können. Ich studiere in einem Fachgebiet, das damit zu tun hat. Zweifellos ist hier Beachtung aus politischer Perspektive notwendig.“ Joey fand die Nachstellungen als eine großartige Möglichkeit, die Menschen über die Verfolgung zu informieren. Der Organraub sei eine Schande für die Menschheit, jeder sollte „nein“ zu den Verbrechen der KPCh gegen die Menschlichkeit sagen, meinte er.
Ein Praktizierender (rechts) spricht mit Herrn Anderson und seiner Frau Maria
Herr Anderson und seine Frau Maria waren aus Schweden auf Besuch in Wien. Sie hatten zwar schon von der Verfolgung von Falun Gong gehört, jedoch nicht gewusst, dass die Verfolgungspolitik der KPCh so grausam ist. Herr Anderson sagte, dass er und seine Frau absolut geschockt seien von den Tatsachen, die in den Folternachstellungen dargestellt würden. Sie nahmen sich einen Flyer auf Schwedisch mit und schrieben die Adresse der Website von Falun Dafa auf. Herr Anderson ist der Meinung, dass alle Menschen auf der Welt über Falun Gong Bescheid wissen sollten. Das sei „wichtig für die Demokratie auf der Welt und sogar für alles auf der Welt“, sagte er.
Der Falun Gong-Praktizierende Michael (rechts)
Michael erzählte, dass er durch Falun Gong zu einem gesünderen Lebensstil gefunden und den Sinn des Lebens erfahren habe. Er beteiligte sich an diesen Folternachstellungen, weil er möchte, dass mehr Menschen über Falun Gong informiert werden und die Verfolgung aufgedeckt wird.
„Die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China übersteigt meine Vorstellungskraft. Ich ermahne mich selbst immer, mein Denken klar zu halten und die Menschen aufzufordern, sich über die Fakten von Falun Gong zu informieren“, erklärte Michael.
Die Falun Gong-Praktizierende Kim aus Deutschland
Für Kim, eine Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland, war es das erste Mal, dass sie sich an den Folternachstellungen beteiligte. Sie war froh, dass durch die Folternachstellungen mehr Menschen von der Verfolgung erfuhren. Während der Veranstaltung half sie fünf Chinesen, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten.