Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Den Eigensinn auf Internet und Smartphone auflösen

16. Dezember 2015 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden im Ausland

(Minghui.org) Beim Lesen der neuesten Fa-Erklärung des Meisters fand ich den Grund, warum ich in meiner Kultivierung nicht fleißig vorankommen und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht aufholen konnte, so wie früher, als ich gerade das Fa erhalten hatte.

Zuallererst danke ich dem Meister für seine enorme Barmherzigkeit und für die Erkenntnis.

Der Meister sagte:

„Allerdings gibt es dabei ein Problem: Man sendet SMS, um über Dinge zu sprechen; auch wenn man sich trifft, kommuniziert man nicht. Ich sage euch, so etwas machen die Außerirdischen. Die Menschen aber kommunizieren. Die aufrichtige und traditionelle Kultur, die von Gottheiten überlieferte Kultur und der menschliche Zustand in der menschlichen Gesellschaft, die ein paar Jahrhunderte bestehen, sind auf die Kommunikation der Menschen angewiesen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 29.10.2015)

Bevor ich Falun Gong praktizierte, interessierte ich mich sehr für Computer. Vor etwa zehn Jahren erhielt ich das Fa. Seitdem habe ich den Menschen die wahren Umstände über Falun Gong per E-Mail oder in Onlinebeiträgen erklärt. Wenn ich bei den Medien mitarbeite, unterstütze ich auch dort unsere Onlinemedien. Außerdem kontaktierte ich meine Mitpraktizierenden nur über das Internet oder mittels Smartphone. Nur wenn ein besonderer Grund vorlag, sprach ich persönlich mit ihnen.

Nach einigen Jahren bekam ich eine sehr negative Einstellung bezüglich des gemeinsamen Fa-Lernens in der Gruppe, des Austausches oder der Aktivitäten. Ich nahm an keinen Treffen mehr teil und redete mich heraus, dass ich die wahren Umstände auch von zu Hause online erklären könne. Ich dachte, Minghui- Artikel zu lesen, zähle auch als Austausch mit Mitpraktizierenden.

Als ich dann die Fa-Erklärung „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Washington DC, 16.07.2011) gelesen hatte, schloss ich mich eine Zeitlang einer Fa-Lerngruppe an. Beim Austausch nach dem Fa-Lernen ließ ich einige Eigensinne los, wie zum Beispiel die ablehnende Haltung den Mitpraktizierenden gegenüber. Jedoch veränderte ich meine Einstellung nicht von Grund auf. Ich fühlte mich immer noch unbehaglich, wenn ich mit vielen Menschen zusammen war.

Vor kurzem benötigte ich ein neues Bauteil für meinen Computer. Allerdings musste ich zuerst das alte Bauteil verkaufen, bevor ich ein neues kaufen konnte. Während dieses Prozesses wurde ich wieder von meinem Eigensinn kontrolliert, sodass ich nicht am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahm. Mein Kultivierungszustand ließ dramatisch nach. Je eigensinniger ich auf das Computerbauteil war, desto größer war mein Wunsch nach einem Bauteil mit besserer Qualität. Es schien mir so, als könnte ich es nie loslassen.

Ich wusste, dass es einen fundamentalen Grund für meinen Eigensinn geben musste, aber nicht, um was es sich konkret handelte. Mir war nur klar, dass ich nicht so weitermachen konnte. Allerdings war ich zu passiv, diesen Eigensinn wirklich abzulehnen. Erst beim Lesen der neuesten Fa-Erklärung des Meisters verstand ich, dass die Technologie, die ich benutzte, außerirdische Faktoren enthielt. Weil ich sämtliche Arten von Technologie gerne benutzte, strebte ich bereits danach, und so konnten mich die außerirdischen Faktoren kontrollieren.

Mein Problem war, dass ich schon seit jeher ein eher frostiges Verhältnis zu meiner Familie, meinen Verwandten und Jugendfreunden hatte. Ich hatte auch keinerlei Interesse an den weltlichen Dingen. Als ich das Fa erhalten hatte, verbesserte sich meine Xinxing, aber bezüglich meines unterkühlten Verhaltens änderte sich nicht viel. Ich glaubte noch, dass ich mich sehr gut kultiviert hätte und meiner Familie gegenüber eben nicht rührselig sei.

Nach den Worten des Meisters verbergen sich hinter dieser Distanziertheit jedoch sehr schreckliche Faktoren.

Der Meister sagte:

„Auf den Gestirnen der Außerirdischen, von denen ihr wisst, gibt es keine Gefühle. Es wäre fürchterlich, wenn es auf der Erde keine Gefühle gäbe!“ (ebd.)

In meinem Kopf tauchten einige japanische Karikaturen und Szenen aus Science Fiction Filmen auf. Alle Personen wirkten wie Roboter. Sie hatten keinen Gesichtsausdruck und schienen sehr gefühllos zu sein. Ich sah auch Außerirdische, die dabei waren zu klonen. Das gesamte Arbeitsumfeld wirkte sehr dunkel und entartet. Ich erkannte, dass diese kalten und dunklen Faktoren in meinen Verstand eingeflößt worden waren und mich bereits kontrollierten.

Der Meister sagte auch:

„Sie haben keine Gefühle. Wie wird ihre Gesellschaft zusammengehalten? Durch Technik. Wer höhere Technik besitzt, ist höher als andere. Wer die höchste Technik hat, ist das Oberhaupt. Sie existieren für die Technik. Am Anfang waren sie niedrige Kreaturen, die existierten, ohne irgendein Ziel zu haben. Allmählich ist es so geworden, dass die Technik ihre Existenz unterstützt. Dann steht die Technik an erster Stelle. So ist es geworden.“ (ebd.)

Während ich mich an Projekten beteiligte, bei denen online die wahren Umstände erklärt wurden, schaute ich nicht auf die Xinxing der Mitpraktizierenden, sondern nur auf ihre Fertigkeiten. Wenn die Mitpraktizierenden nach meiner Einschätzung nicht gut genug waren, schaute ich auf sie herab oder dachte, sie seien für dieses Projekt nicht geeignet. Ich dachte nicht an die unterschiedlichen Rollen, die Praktizierende bei jedem Projekt spielen und an die Faktoren der Kultivierung, die auf den unterschiedlichen Ebenen existieren. Ich räumte dem Arrangement des Meisters nicht oberste Priorität ein.

Wegen meiner Vorliebe für Computer benutze ich immer ein Smartphone, elektronische Geräte oder einen Laptop, auch zum Fa-Lernen. Ich überredete auch andere Praktizierende, diese „praktischen“ Geräte zu benutzen. Doch nun habe ich erkannt, dass diese Dinge nicht zu der aufrichtigen Kultur gehören, die den Menschen vom Göttlichen überliefert wurde.

Meine Kinder benutzen das Smartphone auch gerne. Als ich sie bat, nicht so viel Wert auf ihre Handys zu legen, zeigten meine Worte wenig Wirkung. Dahinter verbargen sich meine eigenen Faktoren. Als Elternteil haben wir auch Mängel in der Kultivierung, deshalb sollten wir auf die Kultivierung unserer jungen Praktizierenden keinerlei Druck ausüben.

Kürzlich veröffentlichte der Meister das neue Lunyu (Li Hongzhi, Über Dafa, 24.05.2015) und die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015 (Li Hongzhi, 29.10.2015). Ich erkannte, dass ich zu stark in die Wissenschaft und die Technologie der Außerirdischen eingetaucht war. Daraufhin reinigte ich mein Denken und beseitigte diese entarteten Substanzen. Inzwischen glaube ich, dass es auch in der Verantwortung der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung liegt, diese außerirdischen Faktoren zu beseitigen, um den zukünftigen Generationen eine traditionelle und authentische menschliche Kultur zu hinterlassen.

Natürlich ist es wichtig und notwendig, diese Technologien bei unserer Aufklärungsarbeit einzusetzen. Aber wir sollten weder darauf versessen sein noch sollten wir die Technologie verehren. Wir benutzen den Computer zum Beispiel bei Shen Yun, um den dynamischen Hintergrund auf der Bühne zu gestalten oder um Informationsmaterialien über die wahren Umstände herzustellen – wir sollten uns aber über das Ziel im Klaren sein und diese Art von Technologie nur verwenden, um Lebewesen zu erretten.

Ich hoffe, dass sich die Mitpraktizierenden mit ähnlichen Eigensinnen auf Computer und Technologie erhöhen und diese Eigensinne beseitigen können, besonders die kleinen und jungen Praktizierenden, die leicht von den Smartphones abhängig werden.