(Minghui.org) An einem Augusttag ist eine ältere Praktizierende aus meiner Umgebung von vier Polizisten festgenommen worden, als sie Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong verteilt hat. Die Polizisten durchsuchten sie und konfiszierten ihr Zhuan Falun (Li Hongzhi, Hauptwerk von Falun Gong) und noch weiteres Material. Nach ihrer Freilassung erzählte sie unserer Gruppe, dass ihre Barmherzigkeit für die Polizisten alle ihre Ängste während der Haft aufgelöst habe.
Auf dem Weg zur Polizeistation hatte sie überhaupt keine Angst. Stattdessen erklärte sie ihnen ruhig, warum die Verfolgung unrecht und gesetzwidrig sei. Sie erzählte den Beamten, die sie verhaftet hatten, dass Falun Gong in über 100 Ländern der Welt willkommen sei und nur in China brutal verfolgt werde. Sie sagte: „Millionen Praktizierende wurden verhaftet und viele Tausende hat man in Arbeitslager und Gefängnisse eingewiesen. Dabei wurden etliche zu Tode gefoltert und sogar ihrer Organe beraubt. Gegen Jiang Zemin haben mehr als 180.000 Opfer seiner Völkermord-Kampagne Strafanzeige erstattet.“
Die vier Polizisten hörten ihr zu, ohne sie zu unterbrechen. Sie sprach dann über den traditionellen Glauben, wonach Gutes belohnt und Böses entsprechend vergolten wird. Es sei kein Zufall, dass viele hochrangige Regierungsbeamte wie Zhou Yongkang, Xu Caihou und Guo Baixiong, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt haben, der Korruption beschuldigt und verhaftet worden seien, so die Praktizierende.
Sie ermahnte die Beamten, bei den Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas gegen Falun Gong nicht zu Komplizen zu werden. Sie sollten sich nicht daran beteiligen, um sich eine Zukunft ohne karmische Vergeltung zu sichern.
Auf der Polizeistation erkannte die Praktizierende, dass sie normalerweise keinen Zugang zu einem solchen Umfeld haben würde und dass sie die Gelegenheit ergreifen sollte, allen Polizisten dort die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären. Daher sprach sie mit vielen der Beamten und sprach extra laut, damit noch mehr Menschen sie dabei hören konnten.
Und tatsächlich: Sie hörten ihr zu, ohne sie zu unterbrechen. Zum Schluss sagten sie zu ihr, dass sie gehen könne und später wiederkomme solle, um ihr konfisziertes Eigentum abzuholen.
In den darauffolgenden Tagen suchte die Praktizierende die Polizeistation noch mehrmals auf, um noch mehr Beamten die Chance zu geben, die Hintergründe der Verfolgung zu erfahren und sich für eine gute Zukunft zu entscheiden.