(Minghui.org) Frau Wang Lei wurde am 24. November 2015 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Falun Gong praktiziert, eine spirituelle Praktik, die von dem kommunistischen Regime Chinas verfolgt wird.
Die fünfzigjährige Frau aus dem Bezirk Fangshan von Peking erlitt nach ihrer jüngsten Festnahme am 26. Februar 2014 einen Rückfall ihrer psychischen Störung. Sie zitterte und schrie den ganzen Tag lang um Hilfe.
Im Krankenhaus Gongan diagnostizierten sie eine Psychose, trotzdem stellte man sie vor das Bezirksgericht Fangshan, ohne dass ihre Familie oder Anwalt etwas davon wussten.
Im Jahr 2001 wurde bei Frau Wang zum ersten Mal eine geistige Störung festgestellt, als sie drei Jahre in einem Arbeitslager eingesperrt war, weil sie sich geweigert hatte Falun Gong aufzugeben. Zwei Wärter schockten ihr Gesicht mit Elektrostäben bis diese keinen Strom mehr hatten. Zu diesem Zeitpunkt fing sie an Stimmen zu hören und litt unter Angstattacken.
Später, als sie wieder die Falun Gong-Übungen machte und Falun Gong-Bücher las, erholte sie sich wieder.
Als sie im Jahr 2010 erneut verhaftet wurde, spritzte man ihr große Mengen unbekannte Substanzen, was zu ihrem verschlechterten geistigen Zustand führte.
Als man sie freiließ, schaffte sie es wieder normal zu werden. Doch nach ihrer letzten Festnahme und den anschließenden Schlägen von den Wärtern erlitt sie einen Rückfall.
Die Familie von Frau Wang ist traurig über ihre erneute lange Haft, wo sie doch in den vergangenen Jahren fast ein Jahrzehnt lang eingesperrt gewesen war, nur weil sie Falun Gong praktiziert. Sie werden gegen ihre Verurteilung Berufung einlegen.