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Behörden in Schanghai verweigern einer Frau Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung

29. Dezember 2015 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Schanghai, China

(Minghui.org) Frau Lu Sugan wurde am 8. September 2015 festgenommen, weil sie Falun Gong praktiziert. Ihre Gesundheit hat sich seitdem rasch verschlechtert. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die von dem kommunistischen Regime Chinas verfolgt wird.

Lu Sugan

Frau Lu ist in der Haftanstalt Jiaqing eingesperrt und ist dort dreimal ins Koma gefallen. Trotz Notfallbehandlung kann sie nicht länger ihren täglichen Aktivitäten nachgehen. Ihr Blutdruck schwankt zwischen 180 und 240 und ihr ist ständig schwindelig.

Die örtliche Polizei hat ihr jedoch eine Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung verweigert. Ihr Anwalt hat erst kürzlich bei der Staatsanwaltschaft des Bezirks Jiading einen neuen Antrag eingereicht. Doch der Staatsanwalt, der den Fall von Frau Lu bearbeitet, lehnte den Antrag mit verschiedenen Ausreden ab.

Lus Familie macht sich große Sorgen um ihr Wohlergehen. Sie fordern von den Behörden, sie sofort freizulassen.