(Minghui.org)
Mein Mann begann im Jahr 1996, Falun Dafa zu praktizieren. Er profitierte körperlich und seelisch sehr stark von der Kultivierung und erzählte mir oft von seinen Erfahrungen. Er riet mir, auch Falun Dafa zu kultivieren. Es berührte mich nicht und ich sagte zu ihm: „Ich finde mein Leben derzeit sehr gut. Ich will mich nicht kultivieren.“
Nach dem 20. Juli 1999 log die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und verleumdete Falun Dafa und so konnte ich kaum verstehen, warum mein Mann an seinem Glauben an Falun Dafa festhielt.
Im Jahr 2008 bekam ich eine Frauenkrankheit und konnte wegen schwerer Anämie nicht mehr arbeiten gehen. Dazu kamen Gleichgewichtsstörungen, wegen denen ich ständig hin und her schwankte. Der Arzt sagte, dass nur eine Operation helfen könnte.
Besorgt ging ich daraufhin ins Krankenhaus, um mich operieren zu lassen. Der Arzt sagte mir bei der Aufnahme, dass vor der Operation eine Bluttransfusion durchgeführt werden müsse.
Ich dachte an das Risiko und mögliche Komplikationen, die eine Bluttransfusion mit sich bringen könnte, und zögerte bei der Entscheidung. An diesem Abend bekam ich wegen des großen Drucks Fieber. Nach weiterer Überlegung wollte ich doch nach Hause zurückkehren und mich erst einige Zeit lang erholen. Die Operation sollte erst dann erfolgen, wenn mein Blutfarbstoff wieder in Ordnung war.
Nach einem halben Jahr erreichte mein Blutfarbstoff endlich wieder höhere Werte und ich kam wieder ins Krankenhaus, um die Operation durchführen zu lassen. Nach der Operation erholte ich mich langsam wieder und mein Leben schien sich wieder zu normalisieren.
Doch nur ein halbes Jahr später wurde bei der Kontrolluntersuchung entdeckt, dass meine Krankheit wieder aufgetreten war. Mir fehlte der Mut weiterzuleben, sobald ich nur daran dachte, dass ich denselben Zustand wie vor der Operation hatte.
Mein Mann war auch besorgt und versuchte, mich zum Praktizieren zu überreden. Er erzählte mir von den wundervollen Effekten von Falun Dafa in Hinsicht auf Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung und fragte mich, warum ich es nicht einmal ausprobieren wolle. Er riet mir, die Krankheit abzulegen und sie für nicht so wichtig zu betrachten.
Das Ablegen der Krankheit war nicht gleich dem eines pessimistischen Abwartens. Ich überlegte sehr genau, warum ich die Krankheit hatte und welche Ursache meine Krankheit hatte. So dachte ich über mein bisheriges Leben und den Sinn des Lebens nach. Ich debattierte nicht mehr mit meinem Mann, sondern dachte gründlich über seine Worte nach und beobachtete ihn.
Als ich mich beruhigte, überlegte ich, welche Unterschiede es jetzt bei meinem Mann im Vergleich zur Vergangenheit gab, nachdem er im Jahr 1996 mit der Kultivierung von Falun Dafa begonnen hatte. Welchen Unterschied gab es bei ihm im Vergleich zu mir? Mein Mann war nicht so stark und hatte vor der Kultivierung im Jahr mehrmals Fieber und Erkältungen gehabt. Jedoch nahm er seit der Kultivierung keine Spritzen und Medikamente mehr und blieb immer gesund. Er sah auch im Vergleich zu anderen seines Alters viel jünger aus.
Er hatte sich auch in seiner Persönlichkeit und im Umgang mit anderen sehr verändert. Er wusste sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, den Eigenschaften des Kosmos, zu fordern. Er ging ehrlich mit anderen um, egal ob es Bekannte oder andere Menschen waren und versuchte, anderen Barmherzigkeit und Schönheit zu vermitteln. Wenn wir uns stritten, schaute er immer nach innen, um nach eigenen Mängeln zu suchen.
Ich dachte an die Veränderung meines Mannes und fragte mich oft, ob Falun Dafa wirklich so gut war, ob die Kultivierung von Falun Dafa wirklich vorteilhaft für den Körper war und warum die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) über Falun Dafa ganz anders war, als wie sich die Falun Dafa-Praktizierenden verhielten, die ich kannte.
Dann las ich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) sehr sorgfältig mit meinen Fragen im Kopf und war sehr bewegt, als ich es fertig gelesen hatte. Ich verstand allmählich, warum das Buch so sehr wertvoll war. In dem Buch wurde ganz klar erklärt, warum man Krankheiten bekommt. Die Unterschiede zwischen Heilung im Krankenhaus und Qigong-Heilung wurden erklärt, das Verhältnis zwischen De und Karma und was Kultivierung bedeutet sowie viele andere außergewöhnliche Grundsätze.
Als ich die Fa-Grundsätze erkannt, forderte ich mich selbst auch nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Ich wusste, dass die Kultivierung eine ernsthafte Angelegenheit war und ich für mich selbst verantwortlich sein musste. Danach begann auch ich mit der Kultivierung.
In der Folgezeit erholte sich mein Körper stetig und mein Blutfarbstoff stieg wieder an. Ich konnte mich jetzt nicht nur um meine Familie kümmern sondern auch wieder zur Arbeit gehen. Ich bedankte mich herzlich bei Falun Dafa, dass ich wieder gesund geworden war und ich endlich den Sinn des Lebens verstehen konnte.
Im Büro hatte ich mich früher mit anderen Arbeitskollegen wegen der Arbeit gestritten, dadurch wurden sowohl die anderen als auch ich verletzt. Jetzt kann ich mit anderen gutherzig umgehen und immer zuerst an die anderen denken. Ich schaue nach innen, wenn ich auf Konflikte stoße. Ich behandele meine Arbeit und alle anderen Dinge in meiner Umgebung mit Barmherzigkeit und Gelassenheit. Dadurch hat sich das Verhältnis mit anderen Kollegen harmonisiert. Ich kann die anderen barmherzig behandeln, auch wenn sie nicht barmherzig zu mir sind. Es ist ein sehr schöner und freundlicher Umgang mit dem anderen.
Ich wünsche mir von Herzen, dass meine Mitpraktizierenden nicht auch so viele Verzögerungen hinnehmen müssen wie ich und diese wertvolle Gelegenheit zu schätzen wissen. Ich schlage deshalb vor, dass man zuerst die eigenen Voreingenommenheiten abstellt und das Buch Zhuan Falun durchliest. Man kann sicherlich herausfinden, dass Falun Dafa genau das beinhaltet, was man immer gesucht und auf das man immer gewartet hat.