(Minghui.org) Die Internationale Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Nachsicht“ wurde am 9. Januar 2015 in der Orangerie neben dem chinesischen Turm im Englischen Garten in München eröffnet.
Die zehntägige Ausstellung zeigte den Besuchern die Schönheit der Kultivierungskultur Chinas, die Bestandteil der 5000-jährigen traditionellen chinesischen Kultur ist.
Rundgang bei der Eröffnung der Internationalen Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Nachsicht“
Die Kunstwerke konzentrieren sich auf die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht – und stellen Szenen der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dar.
Viele Besucher brachten im Gästebuch zum Ausdruck, wie sehr sie die KPCh für all die Verbrechen verurteilen. Ein Herr schrieb: „Ein wahrer Glaube kann nicht beeinträchtigt oder verboten werden. Gerechtigkeit wird sich durchsetzen. Frieden wird kommen.“
Die Münchner Gymnasiallehrerin Verena Frei fand nach dem Rundgang, dass über dieses ernstes Thema viel zu wenig nachgedacht und gesprochen wird: „Wir wissen darüber und ich denke, wir wollen nicht darüber sprechen, wir wollen das auch nicht sehen. Man sieht ja eigentlich immer nur das, was man sehen möchte. Diese Verfolgungsbilder haben mich sehr berührt.“
„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist ein wichtiger Bestandteil, der für jeden da ist und ich glaube, das sollte auch ein fester Bestandteil in unserem Leben sein. Vor allem das Meditative, das ist auch etwas, das jeder natürlich auf seine Art und Weise praktizieren sollte, das macht ein gutes Leben aus.“
Die Münchner Gymnasiallehrerin Verena Frei war besonders ergriffen von den Bildern mit Kindern
Frau Frei war besonders von den Bildern mit Kindern ergriffen. „Es ist wahnsinnig toll ausgedrückt, wie Kinder da empfinden, das greift einen an, das macht einen empathisch. Da möchte man natürlich auch etwas dagegen tun.“
Zum Abschied schrieb sie ins Gästebuch:
„Die Ausstellung brachte mich dazu, über die Bedeutung des Lebens nachzudenken. Keine andere Ausstellung hat mich je so sehr berührt!“
Der renommierte Filmregisseur Werner Uschkurat und seine Frau Sabine waren bei der Eröffnungszeremonie anwesend. Frau Uschkurat merkte an, dass man sich die Verfolgung kaum vorstellen könne, ohne die Kunstwerke gesehen zu haben. Obwohl man oft von Chinas schlechter Menschenrechtsbilanz höre, könne man nicht wissen, wie schrecklich es wirklich ist, bis man so etwas wie dieses hier [die Ausstellung] gesehen habe. „Die KPCh versucht den Geist der Menschen zu töten“, sagte sie.
Frau Uschkurat macht einen Eintrag im Gästebuch
Herr Uschkurat stimmte seiner Frau zu. Die Kunstwerke erinnerten ihn an seine Jugend in Ostdeutschland, erzählte er. Als die Kommunisten an die Macht gekommen waren, habe er gespürt, wie sich eine riesige schwarze Substanz in seinen Raum gepresst habe und in ihn eingedrungen sei. Er sah keine Hoffnung mehr und flüchtete schließlich in den Westen.
Herr Uschkurat fand, dass die praktizierenden Künstler einen hohen moralischen Standard widerspiegeln, und konnte nicht verstehen, warum die Praktik in China verboten wurde und warum die Praktizierenden ihrem Glauben nicht folgen dürfen.
Es folgen nun einige Kommentare aus dem Gästebuch:
„Der Wert des Lebens und der Respekt anderen gegenüber, wie in der deutschen Verfassung beschrieben, ist in der chinesischen Politik kaum sichtbar.“
„Ich bin erschüttert, über den Mangel an Menschenrechten in China. Ich hoffe, dass mehr davon Kenntnis erlangen und die Opfer mit positiver Energie unterstützen!“
„Liebe, Verständnis und Toleranz sind essenziell. Ich verneige mich vor diesen Leuten (Falun Gong-Praktizierenden). Lassen Sie Frieden und Liebe zur Welt zurückkehren.“