(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Um meinen Mitmenschen die wahren Umstände zu erklären, fuhr ich täglich mit dem Fahrrad mehrere Dutzend Kilometer und das bei jedem Wetter, bei Hitze oder Kälte, bei Schnee, Regen oder Wind. Neben allerlei Schwierigkeiten erlebte ich das Leiden der Kultivierung. Ich traf die unterschiedlichsten Menschen in der Gesellschaft, die mich verachteten, auslachten oder sogar beschimpften. Manche sagten noch etwas Respektloses über den Meister und das Dafa.
Ich erkannte mehr und mehr, wie schwierig es ist, die Menschen zu erretten. Wenn sie mich kritisierten, ging es noch, aber wenn sie den Meister und das Dafa verleumdeten, konnte ich in keinem Fall ruhig bleiben und es tolerieren.
Ich war oft so wütend, dass ich mit ihnen stritt. Obwohl ich wusste, dass ich als Praktizierender eine großzügige Haltung einnehmen sollte, konnte ich mich in der jeweiligen Situation einfach nicht beherrschen.
Manchmal begegnete ich Personen, die gerne debattierten, dann stritt ich mit ihnen, und versuchte alles, um sie zu überzeugen. Mein starker Kampfgeist und Ehrgeiz zeigte sich. Zum Schluss konnten wir einander nicht überzeugen. Ich konnte keinen Menschen erretten und hatte darüber hinaus noch eine negative Wirkung ausgeübt.
Meine Ehefrau kritisierte mich auch mehr Male und ich wusste genau, dass ich mich verändern sollte. Eine lange Zeit schaffte ich es nicht. Diese Gewohnheit war bereits zu meiner Natur geworden. Ich war darüber sehr besorgt.
Eines Tages lernte ich diesen Abschnitt im Buch Zhuan Falun:
„Aber wir haben gesagt, ein Praktizierender soll eben nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird, nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird, er soll hohe Maßstäbe an sich selbst anlegen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 226)
„Wenn du streitest und kämpfst wie ein alltäglicher Mensch, dann bist du nun einmal ein alltäglicher Mensch. Wenn du dich beim Kampf noch tüchtiger zeigst als er, dann bist du noch nicht einmal so gut wie dieser alltägliche Mensch.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 233)
Als ich das las, hatte ich das Gefühl, als würde der Meister direkt mich ansprechen. Ich schaute nach innen und wusste, dass ich schlecht gehandelt hatte; ich fühlte tief im Herzen, dass ich mich dem Meister gegenüber nicht würdig erwies. Ich kämpfte ständig mit den alltäglichen Menschen, was eine schlechte Wirkung auf die Erklärung der wahren Umstände hatte. Immer wenn ich mich daran erinnerte, fühlte ich mich sehr beschämt und beschloss, mich in diesem Punkt zu verbessern.
Später folgte ich bei der Erklärung der wahren Umstände den Worten des Meisters. Ich spürte eine wesentliche Verbesserung. Aber ab und zu tauchten meine alten schlechten Gewohnheiten wieder auf.
Eines Tages las ich im Zhuan Falun diesen Abschnitt:
„Mancher weiß auch, dass es nicht gut ist, aber er kann es sich einfach nicht abgewöhnen. Ich sage euch, in Wirklichkeit liegt der Grund darin, dass er keinen richtigen Gedanken als Anleitung hat. Es ist nicht leicht, sich das Rauchen einfach so abzugewöhnen. Du als ein Kultivierender, versuch heute mal, das als einen Eigensinn zu betrachten und zu beseitigen und schau mal, ob du darauf verzichten kannst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 419-420)
Ich erkannte, dass ich meine Schwachpunkte deshalb nicht berichtigen konnte, weil ich mich nicht als Kultivierenden betrachtete. Ich lernte fleißiger das Zhuan Falun, erhöhte meine Xinxing und war entschlossen, diese schlechten Eigensinne zu beseitigen. Als der Gedichtband „Hong Yin III“ veröffentlicht worden war, lernte ich das folgende Gedicht auswendig:
Starke Argumentation - nicht um Worte kämpfenGrund im Inneren suchen, ist KultivierungJe mehr sich erklären, desto schwerer das HerzGroßmütig, frei von Eigensinn, klares Verständnis erscheint“ (Li Hongzhi, Wenig argumentieren, 03.01.2005, in Hong Yin III)
Wenn ich später wieder auf so ein Problem traf, erinnerte ich mich sofort an das Gedicht und wusste, dass ich meine Xinxing bewahren sollte. Allmählich gelang es mir, solche schlechten Gewohnheiten völlig loszulassen.
Während der Erklärung der wahren Umstände und Errettung der Lebewesen in den letzten paar Jahren, beseitigte ich auch meine Angst davor, Leiden zu tragen, und den Eigensinn nach Gemütlichkeit, Ehrgeiz und Kampfgeist. Meine Barmherzigkeit entstand und ich fühlte mich unbeschreiblich leicht im Herzen.
Seit jeher schlief ich sehr viel. Wenn ich Kummer hatte, schlief ich; wenn ich enttäuscht oder verzagt war, schlief ich und nach den Übungen am Morgen schlief ich wieder. Mein tägliches Schlafpensum war acht bis neun Stunden, das war für mich völlig normal. Weniger zu schlafen war für mich wie Folter. Ich war zwar bekümmert über diesen Zustand, aber es gelang mir nicht, ihn ändern. Eines Morgens während ich schlief, hörte ich eine Stimme: „Unverbesserlich!“
Ich erinnerte mich plötzlich an die Sätze des Meisters in der „Fa-Erklärung in Dayushan“ im Buch „Zhuan Falun (Band II)“:
“Wenn er ein Gelübde abgelegt hat, um sich im nächsten Leben unbedingt weiter zu kultivieren, wenn er sich in diesem Leben nicht erfolgreich kultiviert hat, dann wird die Schicksalsverbindung im nächsten Leben erzeugt. Im nächsten Leben kultiviert er sich vielleicht weiter in dieser Schule. So wird die Schicksalsverbindung der Kultivierung erzeugt. Wenn dieser Mensch das Gelübde abgelegt hat, ist er nach der Wiedergeburt nicht unter der Kontrolle der niedrigen Gottheiten unter der Erde. Sein Meister wird sich um ihn kümmern, er folgt ihm und beobachtet ihn bei der Wiedergeburt. Er wird in einer Familie wiedergeboren, in der er zur Kultivierung veranlasst wird. Dann hat er die Chance, sich weiter zu kultivieren.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Dayushan, Zhuan Falun, Band II)
Ich erkannte, dass einer, der sich nicht erfolgreich kultiviert hat, nicht mehr den niedrigen Gottheiten unter der Erde untergeordnet ist. Das bedeutet also, dass ich nicht mehr unter der Kontrolle der niedrigen Gottheiten in den Drei-Weltkreisen stand. Die Gottheit, die für das Schlafen und die Müdigkeit zuständig ist, gehört zu den Gottheiten der Drei-Weltkreise.
Deshalb sagte ich zu der Gottheit, die für das Schlafen zuständig ist: „Ich bin eine Dafa-Praktizierende und mein Meister kümmert sich um mich. Bitte erinnere dich daran: 'Falun Dafa ist gut!, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!', damit du in die Zukunft eintreten kannst. Lass die bösartigen Menschen und Polizisten, die die Dafa- Praktizierende verfolgen, einschlafen, damit sie nichts Schlechtes tun. Dann machst du etwas Gutes.“
„Ab jetzt entscheide ich selbst, ob und wann ich schlafe. Wenn ich schlafen möchte, werde ich schläfrig sein, sonst bin ich sehr munter. Bitte zwing mich nicht mehr zum Schlafen. Ich habe selbst das Sagen darüber.“
Jetzt schlafe ich täglich erst nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht, und stehe morgens um halb fünf auf, um die Übungen zu praktizieren. Tagsüber bin ich überhaupt nicht schläfrig. Die Fa-Erklärungen von verschiedenen Orten habe ich innerhalb von zwei Monaten komplett durchgelesen. Es ist eine große Freude, sich fleißig und solide zu kultivieren.
Meinem Verständnis nach ist alles enthalten, wenn wir die drei Dinge gut machen. Heute möchte ich mein Verständnis über das Praktizieren der Übungen austauschen. Manche Praktizierenden denken, das Praktizieren der Übungen wird bei den drei Dingen nicht extra erwähnt. Für sie ist die Kultivierung nicht dazu da, die eigenen Krankheiten zu heilen. Bei der Kultivierung hätten sie auch kaum Krankheitskarma zu beseitigen. Außerdem sei die Zeit zu knapp, um eigenen Arbeiten und die drei Dinge zu erledigen. Unbewusst betrachten sie das Praktizieren der Übungen als nicht sehr wichtig.
Der Meister sagte:
“Falun Dafa ist auch ein Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist, dazu sind die Bewegungen notwendig. Die Bewegungen dienen einerseits dazu, die Kultivierungsfähigkeiten zu verstärken. Was heißt verstärken? Mit deiner starken Kultivierungsenergie verstärkst du deine Kultivierungsfähigkeiten, sie werden immer stärker; andererseits werden noch viele Lebewesen in deinem Körper entwickelt. Bei der Kultivierung auf hohen Ebenen wird im taoistischen System von der Geburt des Urkindes gesprochen, im buddhistischen System wird von dem unvergänglichen Vajra-Körper gesprochen, dazu werden noch sehr viele Dinge der Techniken entwickelt. Alle diese Dinge werden durch Handtechniken entwickelt, dazu sind die Bewegungen da. Bei einem vollständigen Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist muss man sich sowohl kultivieren als auch die Übungen praktizieren.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 59)
Das Kultivieren und Praktizieren ist eine nicht voneinander zu trennende Einheit. Das Buch „Zhuan Falun“ leitet uns zur Kultivierung an, zum Beispiel wie wir unsere Ebene erhöhen, sodass sich die De in Kultivierungsenergie umwandelt. Wie können wir das Kultivieren und das Praktizieren als zwei Dinge betrachten? Die drei Dinge gut zu machen beinhaltet auch, die fünf Übungen zu praktizieren.
Manche dachten vielleicht, der Meister hat uns doch gesagt:
“Wenn du nicht praktizierst, veredelt dich die Kultivierungsenergie; wenn du praktizierst, veredelt sie dich auch. Beim Essen, beim Schlafen oder bei der Arbeit wirst du ständig von ihr veredelt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 65)
Sie dachten vielleicht, somit sei es nicht nötig, die Übungen täglich zu praktizieren. Wie können wir als Kultivierende überhaupt so einen Eigensinn haben? Der Meister ist so barmherzig, er schätzt uns und hat Mitleid mit uns, da wir in der alltäglichen Gesellschaft leiden. Wie können wir die Schwierigkeiten des Meisters, uns zu erlösen, denn ignorieren?
Das Böse hat große Angst davor, von uns entlarvt und vernichtet zu werden. Mein Vater war immer gesund und erledigte nicht nur seinen Haushalt, sondern half auch noch den Familien seiner Kinder. Die Leute, die meinen Vater kannten, sagten alle, dass er kerngesund sei. Meine Mutter war zwar nicht so gesund, aber sie konnte sich selbst versorgen.
Einmal beteiligte ich mich an einer Aktion, bei der wir mit den Praktizierenden zusammen die Taten der bösartigen Kommunistischen Partei an die Öffentlichkeit brachten. Plötzlich ging es meinen Eltern nicht mehr gut, sich konnten sich nicht mehr bewegen und sich eigenständig versorgen. Sie suchten drei Tage lang nach mir. Meine Bruder, Schwester, Schwager und Schwägerin waren alle berufstätig und hatten schulpflichtige Kinder. Unter meinen Geschwistern war ich die einzige, die keine beruflichen oder familiären Verpflichtungen hatte.
Es sah so aus, als wollte mich das Böse durch die Krankheit meiner Eltern stören. Doch ich fiel nicht auf diesen Schwindel herein, und ging nur auf dem vom Meister arrangierten Weg.
Ich dachte, dass meine Geschwister sich auch um meine Eltern kümmern können, aber niemand könnte mich vertreten, das Dafa zu bestätigen. Wenn ich mich ständig um meine Eltern kümmern würde, würden ihre Krankheiten vielleicht noch schlimmer und ich wäre für immer angebunden und könnte keine Menschen erretten. Das wäre auch schlecht für meine Eltern.
Ich sandte den ganzen Morgen aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren zu vernichten, die mich daran zu hindern versuchten, diesen Artikel zu schreiben.
Der Meister hat das letzte Wort über alles, ich werde nur das tun, was der Meister von mir erwartet. Am Nachmittag besuchte ich meine Eltern, mein Vater konnte schon wieder Fahrrad fahren, meine Mutter konnte auch wieder alleine gehen.
Einmal war ich mit der Praktizierenden B zusammen unterwegs. Wir trafen einen jungen Mann und sprachen mit ihm. Er aber reagierte sehr unwirsch und fragte uns nervös: „Was macht ihr hier?“ Ich dachte, wenn wir ihn schon getroffen haben, werde ich ihn auch erretten. Ich sagte lächelnd: „Junger Mann, die Tante (in China werden die älteren Menschen Tante oder Onkel genannt) möchte dir heute die wahren Umstände erklären, damit du errettet wirst.“
Der junge Mann sagte ernst: „Weißt du wo ich arbeite? Ich bin ein bewaffneter Polizist.” Ich antwortete: „Spielt keine Rolle, was du arbeitest. Du sollst errettet werden.“ Und gleichzeitig gab ich ihm ein Amulett. Als er sah, dass es von Falun Gong war, sagte er sofort: „Ihr seid gegen die Partei; ich werde die Polizei anrufen, damit ihr festgenommen werdet“, und holte sein Handy heraus. Ich sagte freundlich: „Junger Mann, das stimmt, mit einem Anruf könntest du mich der Polizei melden, aber dann hättest du gegen dein Gewissen gehandelt. Ich möchte dich nur erretten, will nichts Schlechtes. Du kennst die wahren Umstände noch nicht. Wenn du einer Person, die dich erretten möchte, die Polizei auf den Hals hetzt, hättest du für den Rest deines Lebens kein ruhiges Herz mehr.
Am besten, du hörst mir jetzt einmal zu. Nachdem ich dir die wahren Umstände erklärt habe, kannst du entscheiden, ob du noch die Polizei rufen willst.“ Ich bat um die Unterstützung des Meisters und sandte aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Faktoren hinter ihm zu beseitigen. Er wurde lockerer und sagte: „Ja Tante, bitte es erzähl es mir.“ Ich erklärte ihm die wahren Umstände und sagte zum Schluss: „Junger Mann, du bist ein kluger Mensch. Wir sollten doch nach dem Willen des Himmels handeln. Am besten du triffst eine Entscheidung für deine Zukunft.“ Er lächelte und sagte: „Tante, ich bitte dich um Entschuldigung. Mein Name ist so und so, ich bin Parteimitglied, bitte helfe mir, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Herzlichen Dank, Tante, und pass gut auf deine Sicherheit auf.“ Er ging weg und nahm das Heft mit näheren Informationen und das Amulett mit. Ein Leben wurde errettet.
Ein Polizist des Amtes für öffentliche Sicherheit fotografierte mich mehrmals. Ich konnte meine Xinxing nicht mehr beherrschen und hielt meine Finger vor den Fotoapparat: „Du darfst nichts aufnehmen!“ Er wurde sehr wütend und rief fünf andere Polizisten herbei, die mich dann in einen dunklen Raum schleppten. Dort warfen sie mich brutal zu Boden und schrien mich an. Ich verstand nur, dass sie mich schlagen wollten. Dann sagte ich ruhig und bestimmt zu dem einen Polizisten: „Ich habe keine Angst vor dir, auch dann nicht, wenn du mich schlagen würdest.“ Als er mich wirklich schlagen wollte, sagte ich einen Satz und dann wagte er nicht mehr, mich zu berühren.
Ich dachte dann: „Ich werde nicht kooperieren, aber ihr solltet mir jetzt zuhören.“ Allen Personen, die mich später verhören wollten, fragten mich anfangs nur nach meinem Namen; die restliche Zeit hörten sie mir zu. Ich erzählte ihnen von dem wahren Glauben, den Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und von der sogenannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des himmlischen Friedens“, die von der KPCh inszeniert wurde, um Falun Gong zu verleumden. Ich erklärte ihnen auch, warum sie Wert auf eine hohe Moral legen sollten und welche Vorteile es uns und unseren Angehörigen bringen würde, und so weiter. Nach etwa einer Stunde fragten sie mich, ob ich nach Hause gehen wolle. Ich sagte zu ihrem Chef: „Ihre Polizisten haben mich mitgenommen, dann sollen sie mich auch mit dem Auto wieder zurückbringen.“
Als ich aus dem Polizeirevier herauskam, sah ich viele Praktizierende, die aufrichtige Gedanken ausgesandt hatten. Einige Praktizierende wollten wissen, was ich für einen Satz gesagt hätte, vor dem der Polizist solche Angst hatte. Ich sagte nur ruhig und besorgt in Richtung Himmel: „Meister, er wird mich schlagen.“ Der Polizist war so schockiert, dass er sich auf einen Stuhl setzte und sagte: „Ich bin so müde.“
Eines Tages traf ich eine Frau mittleren Alters, die einen Rollstuhl schob, in dem eine alte Dame saß. Durch unsere Unterhaltung erfuhr ich, dass sie Mutter und Tochter waren. Die alte Dame hieß Zheng und war eine Ärztin. Vor ein paar Monaten konnte sie sich plötzlich ohne Grund nicht mehr bewegen. Nach einigen Untersuchungen und Behandlungen besserte sich ihr Zustand nicht. Sie war verzweifelt über ihren Zustand und sehr depressiv. Ihre Tochter fuhr sie herum, damit sie sich ein bisschen erholen konnte.
Als ich den beiden Damen die wahren Umstände erklären wollte, war die Ärztin Zheng dagegen. Sie schloss ihre Augen und machte einige abwehrende Handbewegungen. Sie glaubte mir nicht, noch wollte sie mir zuhören.
Wenn ich die beiden Frauen später wieder traf, begrüßte ich sie sehr herzlich, schob den Rollstuhl und unterhielt mich mit den beiden. Ich erzählte ihnen von der Großartigkeit von Dafa. Manchmal half ich der Ärztin auch, ein Stückchen zu gehen. Nach mehr als ein Dutzend Begegnungen wurden wir Freunde und zum Schluss traten die beiden aus der Kommunistischen Partei aus. Als ich sie später wieder traf, sahen sie aus wie neu geboren, ich freute mich von Herzen für sie.