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Ausgangspunkt

19. Februar 2015

(Minghui.org) Bei verschiedenen Leuten in unterschiedlichen Regionen tauchten einige Situationen in kritischen Augenblicken auf. Diese Situationen sind für Schüler und Dafa-Jünger aufgetreten, damit sie Dinge erkennen, sich im Fa kultivieren und bei allen Angelegenheiten, auf die sie stoßen, ihre Kultivierung als Ausgangspunkt betrachten. Sie sollen sich dem Dafa angleichen und dadurch mehr Menschen retten und nicht weiterhin von den menschlichen Eigensinnen beeinflusst werden.

In der besonderen Umgebung in Festlandchina gibt es jedoch immer einige Menschen, die die Kultivierung nicht an die allererste Stelle setzen oder zuverlässig die Dinge machen, die zur Errettung der Menschen nötig sind. Stattdessen nehmen sie die menschlichen Eigensinne als ihren Ausgangspunkt. Einige haben ein aufgeblähtes Selbstgefühl und Dämonen in ihrem eigenen Denken erzeugt. Einige haben andere vergöttert und bis zu dem Punkt mit Lob überhäuft, dass sie sich in Dämonen verwandelt haben, sich jedoch dessen nicht bewusst sind. Einige haben ihre Eigensinne auf Ruhm, menschliche Gefühle und Begierden nicht aufgegeben und sind unter die Unterkante der Moral gesunken.

Sie fühlen sich jedoch geschmeichelt, benehmen sich aufgeblasen und denken, dass sie fähiger sind als andere. Einige wollen künstlich und planlos eine Art von „Trend“ schaffen. Sie suchen sich auffallende Taten aus und schweben an der Oberfläche. Sie vergessen, dass alles von den Gottheiten und vom Himmel bestimmt und vom Meister kontrolliert wird. Dazu gehört auch die Umgebung in Festlandchina und eben die spezielle Umgebung für die Jünger in Festlandchina, damit sie sich kultivieren und Menschen erretten.

Einige Schüler in Festlandchina denken oft über ihre potentiellen Leistungen nach, wenn sie in der Lage sein werden, China zu verlassen, ein Buch im Ausland zu veröffentlichen und so weiter. Die Arrangements der Fa-Berichtigung sind nicht etwas, das mit menschlichen Eigensinnen verstanden werden kann. Beispielsweise ist es Festlandschülern nicht erlaubt, Bücher außerhalb Chinas zu verlegen, weil sie sich stabil kultivieren müssen und ihre Gelübde in der Umgebung und den Umständen erfüllen müssen, die derzeit in China sind. Nur dann können sie das herausbilden, was sie herausbilden sollen. Außerhalb Chinas gibt es andere Arrangements für Situationen.

Der Meister sagte in seiner „Erläuterung des Fa für die Falun Dafa-Betreuer in Changchun“:

„Kultivierung ist nun einmal wie Goldwäsche, der Sand wird ausgesiebt, und was übrig bleibt ist erst Gold. Wieviel Gold dann übrig bleiben wird, kommt darauf an, wie ihr euch kultiviert.“(Li Hongzhi, in: Erläuterung von Bedeutungen des Falun Dafa, 18.09.1994)

Wenn wir die Kultivierungsumgebung als Schmelzofen betrachten, wo Gold und Sand zunächst vermischt sind, dann wird das Gold vom Feuer gehärtet und der Sand herausgebrannt. Es kann also nicht gesagt werden, dass alles, was durchs Feuer gegangen ist, Gold ist.

Beispielsweise spielt Li Xupeng aus der Stadt Shenyang die gleiche Rolle wie ein Dämon. Viele Schüler an verschiedenen Orten loben ihn jedoch. Wenn Li umgehend über sich selbst nachdenken und sein Verhalten korrigieren kann, dann hat er möglicherweise die Chance, sich zu kultivieren und seine Fehler wiedergutzumachen. Andererseits werden die Konsequenzen äußerst hart und für ihn unmöglich zu ertragen sein. Und die anderen, die daran beteiligt waren? Warum könnt ihr nach zehn Jahren der Prüfungen die Situation immer noch nicht unterscheiden? Wenn ihr auf etwas stoßt, ist dann euer Ausgangspunkt die Kultivierung und die Errettung der Menschen oder geht es darum, persönliche Begierden und menschliche Eigensinne zu befriedigen? Welche Rolle habt ihr jedes Mal gespielt, wenn eine chaotische, verwirrende Situation auftauchte?

Die verbleibende Zeit in der Fa-Berichtigung ist nicht dazu da, um das Streben nach Bequemlichkeit zu befriedigen. Wir hoffen, dass wir alle einen klaren Kopf bewahren, das Fa wirklich in unseren Herzen behalten und es als Anleitung für unsere Worte und Taten verwenden können. Nur dann können wir die Kraft von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht in der Menschenwelt bestätigen.

Minghui Redaktion17. Februar 2015