(Minghui.org) Meine jüngere Schwester findet Falun Dafa gut. Sie unterstützt mein Praktizieren und hat vielen Falun Dafa-Praktizierenden geholfen.
Ich bin Oberschullehrerin. Bevor ich Falun Dafa praktizierte, war ich ziemlich anfällig. Bei mir wurde im Alter von 13 Jahren eine chronische Nierenerkrankung diagnostiziert. Ich litt an Bandscheibenvorfall, Rheuma, Herzproblemen und anderen Erkrankungen, als ich 23 war. Oft quälten mich arge Schmerzen.
Ich fand Falun Dafa zu einer Zeit, als ich in großer Verzweiflung war. Meine Krankheiten verschwanden, nachdem ich drei Monate lang Dafa praktiziert hatte.
Meine Familie und Freunde waren überrascht, wie sehr ich mich verändert hatte. Dies gab mir eine perfekte Gelegenheit, ihnen Dafa vorzustellen, und ich gab jedem das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi), das Hauptwerk von Falun Dafa. Ich sagte zu ihnen, dass sie gesegnet würden, wenn sie „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitieren würden. Einige von ihnen wurden Praktizierende.
„Obwohl ich keine Praktizierende bin“, sagte meine Schwester, „werde ich den Dafa-Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen.“
Als die Kommunistische Partei Chinas im Jahr 1999 Falun Dafa verbot, wurde ich rechtswidrig verhaftet und in einem Zwangsarbeitslager festgehalten, weil ich zwei Mal in Peking für das Recht zu Praktizieren appellierte.
Während einige meiner Verwandten mir rieten, die Praktik aufzugeben, ermutigte meine Schwester mich, dabei zu bleiben, wenn es das war, was ich wollte.
Als ich im Gefängnis war, brachte meine Schwester oft Lebensmittel und Vorräte für mich und die Mitpraktizierenden. Sie tröstete unsere besorgten Eltern und sagte: „Meine ältere Schwester glaubt an Falun Dafa. Ihr werdet ihren Geist töten, wenn ihr sie der Möglichkeit beraubt, Dafa zu praktizieren.“
Sie kümmert sich um unsere Eltern, was mir erlaubt, meine Mittel und Zeit für die Projekte von Falun Dafa zu verwenden.
Meine Schwester tut ihr Bestes, um Dafa-Praktizierende zu schützen. Wenn die Leute an Falun Dafa und an Praktizierenden Zweifel ausdrücken, wird sie versuchen, die Knoten in ihren Herzen zu lösen.
Seit Jahren hob meine Schwester DVDs oder andere Materialien über Falun Dafa auf, die die Menschen wegwarfen. Sie erzählte mir oft, was die Menschen über den Inhalt dachten und riet mir, wie ich ihn verbessern könnte.
„Was mich am meisten bewegt, ist die Selbstlosigkeit der Praktizierenden. Ihr Praktizierenden nehmt Misshandlung und Hass nicht übel, sondern tut weiterhin das, was für diese Menschen gut ist. Heutzutage gibt es sehr wenige Menschen, die so sind wie ihr und ihr Leben für andere riskieren. Dafa ist sehr gut. Ich möchte den Praktizierenden von ganzem Herzen helfen“, sagte sie zu mir.
Als ein Sicherheitsbediensteter in einer Ladenstraße einer Frau mittleren Alters nachjagte, vermutete meine Schwester, dass diese Frau eine Praktizierende war. Als die Frau an ihr vorbeilief, bückte meine Schwester sich, als ob sie ihre Schnürsenkel binden wollte. Der Wachmann fiel über sie. Meine Schwester begann dann mit ihm zu debattieren, bis diese Frau außer Sichtweite war. Sie überzeugte ihn und die Zuschauer, dass Falun Dafa gut ist. Der Sicherheitsbedienstete erklärte sich bereit, nie mehr Praktizierenden nachzugehen.
Eines Tages gingen meine Schwester und ihr Sohn in der Ladenstraße einkaufen, als sie sahen, dass Polizisten zwei Praktizierenden folgten. Sie alarmierte die Praktizierenden und riet ihnen wegzugehen.
Als Praktizierende in der Nähe einer Polizeistation aufrichtige Gedanken aussendeten, sah meine Schwester eine Gruppe von Polizisten auf sie zugehen. Sie schrie und stritt mit den Beamten und lenkte sie so ab, dass die Praktizierenden sich in Sicherheit bringen konnten.
Der Sohn meiner Schwester wollte nicht mehr studieren, nachdem er in eine renommierte Hochschule gekommen war. Darüber regte sich meine Schwester so auf, dass sie schwere Herzprobleme bekam. Als ich ihr die erste Lektion des ‚Zhuan Falun’ vorlas, sagte sie: „Ich glaube, dass das Buch sehr gut ist. Mein Herz ist tief bewegt.“
In dieser Nacht träumte sie, dass sie an einem grasbedeckten Ufer stand und einen alten Mann in einem Boot sah. Als sie in das Boot stieg, gab der Mann ihr eine Flöte und flüsterte ihr etwas zu. Dann bewegte sie sich zum Bug hin und spielte auf der Flöte. Es war das tröstlichste Lied, das sie jemals gehört hatte.
„Ich bedauere, dass ich dieses Lied nicht mehr hören kann“, sagte sie zu mir. Als ich ihr die Falun Dafa-Musik „Pudu" vorspielte, sagte sie: „Das war das Lied aus meinem Traum!“
Nach diesem Traum war sie wieder bei guter Gesundheit. Sie machte sich keine Sorgen mehr um ihren Sohn und sieht jünger und hübscher aus.