(Minghui.org)
Teil I: http://de.minghui.org/html/articles/2015/4/19/114286.html
Teil I endete mit meinem Verständnis darüber, dass Kooperation für den Erfolg unserer Bemühungen und unserer Projekte absolut erforderlich ist. Ich denke, die meisten Praktizierenden kennen das Fa, und wir alle möchten ein Umfeld erschaffen, das den Dafa-Jüngern und der Fa-Bestätigung würdig ist – ein Umfeld von Vertrauen, wo die besten Fähigkeiten und Ideen eines jeden genutzt werden, mit offener und direkter Diskussion, Verantwortungsbewusstsein, rascher Ausführung und vielem mehr.
Also wie sollen wir an diese Sache herangehen?
Der Meister sagte auf der Fa-Konferenz 2013 in New York:
„Der Meister leitet euch an, Shen Yun zu unterstützen. Das ist in Wirklichkeit ein Vorbild für euch.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19.05. 2013)
Und in der Fa-Erklärung zum Welt Falun Dafa Tag 2014:
„Wie sollte man das vom Management her, von der Handlungsweise her gutmachen, wie sollte man das Verhältnis richtig behandeln, wie passt man das Management noch besser an, darüber habe ich mir viele Gedanken gemacht. Zum Schluss wurde das alles festgelegt.
In diesem ganzen Prozess, in dem das alles getan wurde, wollte ich in Wirklichkeit damit den Dafa-Jüngern auch in anderen Projekten zeigen, dass man die Projekte unbedingt gewissenhaft durchführen muss. Ich hatte ihnen schon längst gesagt, dass sie ihre eigenen Fachkräfte ausbilden sollten. Das wollte ich immer vorantreiben, aber das klappte einfach nicht und man konnte es einfach nicht gut schaffen. Nun bildet die Feitian-Schule die Künstler aus, sie sind so viele, dass sie überreichlich sind, sie sind sehr zahlreich. Schaut euch dies einmal an, in den letzten paar Jahren wurde jedes Jahr eine Künstlergruppe ausgebildet. Vom Management her betrachtet, wisst ihr auch, dass der Kultivierungszustand der Künstler von Shen Yun sehr gut ist. Außer denjenigen, die gerade eben von der Gesellschaft angeworben wurden und die es noch nicht ganz verstanden haben, haben die vielen anderen Künstler einen sehr guten Kultivierungszustand. Das alles möchte ich auch den anderen Projekten aufzeigen. Natürlich bedarf es dabei eines sehr hohen technischen Niveaus. Innerhalb einer kurzen Zeit hat man es auf dieses Niveau geschafft, sodass Shen Yun zur besten Show der Welt geworden ist, das kann keine andere Künstlergruppe schaffen. Der Grund liegt lediglich darin, dass sie Kultivierende sind. Aber im Moment benötigt mich dieses Projekt so sehr, dass ich sehr beschäftigt bin. In einer so kurzen Zeit gibt es noch niemanden, der mich so schnell ersetzen könnte.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, New York, 13.05.2014)
Ich glaube, dass der Meister hier nicht weiter ins Detail geht, damit wir in Hinsicht auf andere Projekte die Dinge selbst erleuchten können. Wir können diesen Schritt nicht überspringen. Wir müssen es erleuchten und unser Verständnis umsetzen. Mit anderen Worten, wir müssen in diesem Bereich das Fa bestätigen.
Andernfalls könnte eine Trennung zwischen einem „theoretischen“ nebulösen Verständnis für die Notwendigkeit der Kooperation und unseren tatsächlichen Handlungen, die entgegengesetzt laufen, entstehen. Wir würden wissentlich und wiederholt Fehler begehen.
Der Meister sagte in der Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika 1998:
„Jünger: Wenn man etwas erkannt aber es nicht erreicht oder nicht gut gemacht hat, heißt das dann, dass man es noch nicht erkannt hat?
Meister: Wenn man es erkannt aber nicht gut gemacht hat, heißt das, dass man trotz der Erkenntnis dagegen handelt. Es ist nicht so, dass man es nicht erkannt hat. […]
Während der Kultivierung darfst du aber nicht ständig gegen die Erkenntnis handeln, irgendwann musst du es überwinden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika 1998)
Der Kern der Sache ist, dass wir für beides verantwortlich sind:
1. Das Fa verstehen: Wirklich erkennen, wie wichtig echte Kooperation für unsere „Ergebnisse“ ist.2. Das Fa bestätigen: Finde heraus, was es für unser Praktizieren in Bezug auf unser Management-Verhalten bedeutet und dann mache es so.
Wir sollten uns selbst so verhalten und unsere Geschäftsaktivitäten in einer Weise strukturieren und ausführen, durch die echte Kooperation gefordert wird. Glücklicherweise, wie vorher gesagt, gibt es in der Gesellschaft an der Oberfläche schon viele gute Management-Praxen und Werkzeuge, von denen wir wählen und lernen können, und die wir benutzen und übertreffen können. Letzten Endes kommt es darauf an, dass man wirklich begreift, wie bedeutend das ist, und dann ist es harte, beständige Arbeit.
In einem geschäftsähnlichen Projekt ist es für die verantwortliche Person sehr wichtig, über alle Dinge Bescheid zu wissen, damit sie in der Lage ist, sachkundige Entscheidungen zu treffen. Von zusätzlichem Wert ist es natürlich, wenn sie ebenfalls perfekt und professionell im Verkauf, im Marketing, im Journalismus usw. ist.
Aber um ihre Vision und Leitung Wirklichkeit werden zu lassen, muss die verantwortliche Person ein „Gewinnerteam“ bilden, dessen Mitglieder in ihrem speziellen Gebiet besser als der Koordinator qualifiziert sein sollten. Der Bonus eines Gewinnerteams ist die Kooperation.
So lasst uns perfekte Profis in der Ausübung der Kooperation werden und lasst uns in unseren alltäglichen Handlungen in diesem Aspekt vollkommen das Fa bestätigen. Wir können dies tun, indem wir herausfinden, was es bedeutet, die Kooperation zu pflegen im Sinne unseres Verhaltens; welche Fähigkeiten wir vervollkommnen wollen, in den Strukturen und Prozessen, die wir aufbauen und pflegen, in der Art, wie wir uns Ziele setzen und den Fortschritt bemessen, in der Art, wie wir Feedback geben, in der Art, wie wir Meetings führen, in unserer Einstellung und in der Art, wie wir Menschen fördern oder degradieren usw.
Was ist am Heiligsten
Der Meister sagte in der Fa-Erklärung auf dem Treffen zum Thema Erschaffung von bildender Kunst:
„Ein vollkommenes Werk, hinzu kommt noch die Gottheit, dann ist es erst noch heiliger.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf dem Treffen zum Thema Erschaffung von bildender Kunst, Washington DC, 21.07.2003)
Somit muss eine Gruppe von Praktizierenden, wenn sie in einem Projekt ihrer Rolle gerecht werden will, sich inklusive dem Koordinator einerseits fleißig kultivieren und andererseits die weltlichen Fähigkeiten für ihre Rolle gut erlernen und dann beides nutzen, um eine Umgebung bedingungsloser Kooperation zu erschaffen.
Diese Umgebung manifestiert sich auf hohen Ebenen genauso wie hier unten in unseren weltlichen Management-Methoden und -Strukturen, ausgewählt und perfektioniert von uns. So sind wir im Einklang mit dem Fa in allen Bereichen von oben bis unten.
Das Obige ist mein begrenztes Verständnis auf meiner Ebene. Bitte zeigt mir gutherzig alles auf, das nicht im Einklang mit dem Fa steht.