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Was Falun Gong-Praktizierende im Frauengefängnis Liaoning erlebten (Fotos)

24. April 2015 |   Von einem Minghui-Korrespondenten von der Provinz Liaoning

(Minghui.org) Sechs Falun Gong-Praktizierende, die die Folter im Frauengefängnis Liaoning überlebten, erzählten vor kurzem von ihren unvergesslichen Erfahrungen.

Sexueller Missbrauch und Schläge

Frau Zhang Shuxia war 60, als sie 2005 ins Frauengefängnis Liaoning gebracht wurde. Polizisten wiesen zwei Häftlinge an, ihr Peperoni in die Scheide zu stecken. Sie zwangen sie, kochendes Salzwasser zu trinken, indem Peperoni eingeweicht waren. Sie gossen ihr das scharfe Wasser über das Gesäß und zwangen sie, das schmutzige Wasser zu trinken.

Frau Liu Shuyuan, 62, berichtete, wie sie im Sommer 2005 im Frauengefängnis Liaoning nackt ausgezogen und heftig geschlagen wurde. Frau Lius Körper war mit Schnittwunden und Prellungen übersät. Ihre Peiniger rieben Kochsalz in ihre Wunden bevor sie damit fortfuhren, sie zu schlagen.

Elektroschocks

Frau Wu Yuping wurde 2003 und 2004 im Frauengefängnis Liaoning mit elektrischen Schlagstöcken gefoltert. Im Frühling 2003 misshandelten Polizisten ihren Mund mit elektrischen Schlagstöcken, worauf sich bald darauf Blasen bildeten. Weil sich Frau Wu am 5. April 2004 weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben, wurde sie von morgens 9:00 Uhr bis nachmittags 16:00 Uhr von Polizisten mit Elektroschocks gefoltert. Wenn die Männer müde wurden, wechselten sie sich ab. Mehrere Monate später hatte sie immer noch Brandmale.

Zusammenbinden“ und das „Totenbett“

Im Juli 2011 wurde Frau Liu Zhi, 51, ins Frauengefängnis Liaoning gebracht. Dort wurde sie aufs „Totenbett“ gelegt. Ihre Arme und Beine wurden gestreckt und an den vier Ecken eines Metallbettgestells festgebunden. Sie musste tagelang, rund um die Uhr, in dieser Position verharren. Nicht einmal zu den Mahlzeiten wurde sie losgebunden.

Als Frau Lius Familienangehörigen im September zu Besuch ins Gefängnis kam, konnte sie nicht alleine gehen, da ihre Beine und Arme geschwollen waren. Sie konnte sich die Schuhe nicht binden, da sie ihre Fäuste nicht öffnen konnte. Auch ihre Arme konnte sie nicht über den Kopf heben. Sie war auch nicht in der Lage gerade auf einem Stuhl zu sitzen und viel dauernd herunter.

Frau Zhang Guangyuan erlitt 2002 ähnliche Folterungen. Nachdem sie einen Monat lang auf dem „Totenbett“ gefoltert worden war, konnte sie weder gehen noch ihre Arme heben.

Folternachstellung: Das Totenbett

Frau Chen Shang, 37, wurde 2009 im Frauengefängnis Liaoning festgehalten. Sie wurde lange Zeit „zusammengebunden“. Wie bei der Foltermethode „Totenbett“ müssen auch hier die Opfer für eine lange Zeit in einer Position verharren. Dies führt dazu, dass ihre Körper empfindungslos werden und die Beweglichkeit verlieren. Während Frau Chen festgebunden war, wurde sie auch geschlagen. Sie durfte über zwei Tage lang auch nicht das Badezimmer und die Toilette benutzen.

Folternachstellung: Zusammenbinden

Schlafentzug

Frau Jin Cuixiang wurde 2002 im Frauengefängnis Liaoning festgehalten und mit Schlafentzug gefoltert. Sie musste täglich von 6:30 Uhr bis 21:00 Uhr arbeiten. Eine Stunde, nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte, wurde sie in den Waschraum gebracht und musste dort die ganze Nacht auf einem kleinen Stuhl sitzen. Häftlinge wechselten sich im Zwei-Stunden-Rhythmus ab, um sie zu bewachen und aufzuwecken, falls sie einschlief.

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Frau Liu Zhi am Rande des Todes - Entlassung für eine medizinische Behandlung abgelehnt (Foto) http://de.minghui.org/html/articles/2012/3/13/68319.html