(Minghui.org) Die folgende Geschichte handelt von einem Ehepaar, einer Falun Gong-Praktizierenden und ihrem nicht praktizierenden Ehemann. Eines Nachts fuhr die Frau mit ihrer Schwester auf einem Motorrad los, um in einem anderen Dorf Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong zu verteilen. Während sie durch die Straßen fuhren, erschien wie aus dem Nichts ein Roller und kollidierte frontal mit dem Motorrad. Der Fahrer des Rollers landete samt seinem Fahrzeug auf der Falun Gong-Praktizierenden, während ihre Schwester unversehrt davonkam.
Der Fahrer sprang auf und versuchte, den Roller von der Praktizierenden zu ziehen. Sie konnte sich nicht bewegen. Trotz der fürchterlichen Schmerzen war ihr erster Gedanke: „Alles wird gut werden. Ich bin eine wahre Praktizierende und erfülle die aufrichtigste Sache überhaupt.“ Im Weiteren rezitierte sie fortwährend still die Worte „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ und bat den Meister um Hilfe.
Der Rollerfahrer und die Schwester der Falun Gong-Praktizierenden bemühten sich, ihr hoch zu helfen, doch die Schmerzen waren zu stark. Dann bemerkte die Praktizierende, dass sich ihr Rücken im unteren Bereich eine schwere Verletzung zugezogen haben musste. Der Rollerfahrer war in großer Sorge und sehr nervös. Als die Praktizierende sah, wie ihn der Unfall mitnahm, erinnerte sie sich an die Worte des Meisters, dass Praktizierende, egal in welcher Situation sie sich befinden, zuerst an den Anderen denken sollten. Der Mann könnte es sehr eilig gehabt haben, um etwas Wichtiges zu erledigen. Er hatte sie auf keinen Fall absichtlich verletzen wollen. Also sagte sie zu ihm, dass es ihr gut gehe und er beruhigt weiterfahren könne.
Der Mann war erleichtert und machte sich auf den Weg. Da die Schwester der Praktizierenden nicht befugt war, ein Motorrad zu fahren und es bis zu dem besagten Dorf noch ein sehr weiter Weg war, entschieden sich die beiden Schwestern, die Informationsmaterialien in der unmittelbaren Umgebung zu verteilen. Dabei konnte die Praktizierende wegen der Schmerzen kaum laufen, dennoch weigerte sie sich aufzugeben. Dieser eine Gedanke rettete sie letztendlich. Wenige Minuten später war sie wieder in der Lage, ihren Rücken zu strecken. Nach einer Weile konnte sie sogar schon wieder die 22 Kilometer mit dem Motorrad nach Hause zurückfahren.
Am nächsten Tag machte sie wie üblich die Falun Gong Übungen und erledigte die Hausarbeit. Ihre Familie merkte überhaupt nichts von der schweren Verletzung, die sie sich in der Nacht zuvor durch den Unfall zugezogen hatte.
Ein paar Tage später geschah es, dass ihr Mann ebenfalls einen Unfall hatte. Dabei zog er sich eine Kompressionsfraktur der unteren Wirbelsäule zu und musste operiert werden. Die Operation war sehr kostspielig und er war gezwungen, drei Monate lang im Bett zu liegen. Er hatte schreckliche Schmerzen und konnte selbst nachts nicht schlafen. Als er schließlich wieder in der Lage war zu gehen, musste er zur Reha. Nach einem Jahr der Qualen musste er sich erneut operieren lassen, um die Titaniumstifte und -platten, die ihm bei der ersten Operation eingesetzt worden waren, wieder entfernen zu lassen.
Während seines Krankenhausaufenthaltes ließ sich auch seine Frau röntgen, um ihrem Mann die wundervolle Heilkraft von Falun Gong zu beweisen. Sie hoffte, dass wenn ihr Mann sah, dass auch sie eine vergleichbare Verletzung erlitten hatte und davon innerhalb einer Nacht genesen konnte, er ebenfalls mit dem Praktizieren beginnen würde. Und tatsächlich zeigte das Röntgenbild, dass auch sie sich damals bei ihrem Unfall eine Kompressionsfraktur des ersten Lendenwirbels zugezogen hatte. Es war genau die gleiche Verletzung an genau der gleichen Stelle wie bei ihrem Mann.
Nur reagierten die beiden mit ganz unterschiedlichen Gedanken auf ihren Unfall und dies führte zu unterschiedlichen Ergebnissen.