(Minghui.org) Frau Li Guirong, 73, war nach einer siebenjährigen Gefängnisstrafe gerade mal 15 Monate frei, da wurde sie schon wieder festgenommen.
Die pensionierte Grundschuldirektorin stand früher einmal auf der Liste der zehn besten Direktoren im Bezirk Dadong. Sie wurde am 7. Februar 2015 wieder festgenommen, weil sie Informationsmaterialien über Falun Gong verteilte. Ihre Wohnung wurde durchsucht. Derzeit befindet sie sich in der Haftanstalt der Stadt Shenyang.
Frau Li wurde am 17. Oktober 2006 verhaftet, weil sie mit Menschen über Falun Gong sprach. Am 14. Mai 2007 wurde sie ohne Rechtsgrundlage zu sieben Jahren Haft verurteilt und im Frauengefängnis der Provinz Liaoning mit folgenden Methoden gefoltert:
Sie wurde gezwungen mehrere Tage und Nächte in der Hocke zu sitzen. Dabei durfte sie weder essen noch zur Toilette gehen, und ihr wurde der Schlaf entzogen. Um ihre Folter noch zu verschlimmern, schütteten die Wärter kaltes Wasser auf ihre Füße, während sie in der Hocke sitzen musste. Ihre Beine schmerzten unerträglich und sie konnte danach weder stehen noch richtig sitzen.
Folternachstellung: Geschlagen werden
Die Wärter befahlen den Gefangenen, sie zu schlagen und zu treten und auf ihre Hände zu stampfen. Ihr Gesicht blutete, ihre Hände waren geschwollen, und sie hatte überall schwarze und blaue Flecke. Danach wurde sie gezwungen lange Zeit unter einer Werkbank zu hocken.
Als Frau Li am 17. Oktober 2013 freigelassen wurde, war sie abgemagert, ihr Haar war grau geworden, alle ihre Zähne waren heraus gefallen und sie sah sehr alt aus. Doch durch das Praktizieren von Falun Gong erholte sie sich schnell wieder.
Funktionäre des Büros 610 machten es sich jedoch zur Aufgabe, sie zu Hause zu belästigen. Nun, da sie wieder in Haft ist, wird versucht sie zu einem Bluttest zu zwingen.