(Minghui.org) Das Europäische Parlament hielt am 21. April 2015 ein internationales Forum „Organraub in China“ in Brüssel ab. Es war die zweite große Aktion der Europäischen Union in Anlehnung an die dringende Resolution vor einem Jahr, die das chinesische Regime aufruft, den Organraub an politischen Gefangenen sofort zu stoppen.

Während EU Beamte, Vertreter von internationalen Organisationen und Fachkräfte legale Mittel zur Bekämpfung des Organverbrechens in China diskutierten, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus Belgien, Niederlande und Deutschland vor dem Parlamentsgebäude, zeigten die Übungen von Falun Gong und sammelten Unterschriften von der Öffentlichkeit.

Viele Menschen unterschreiben die Petition: „Stoppt den Organraub von Falun Gong-Praktizierenden“

Passanten und Mitarbeiter des Europäischen Parlaments bleiben stehen, um die Schautafeln zu lesen und sich die Demonstration der Übungen anzuschauen.

Passanten bleiben stehen, um mit den Falun Gong-Praktizierenden zu reden

Vorführung der Falun Gong-Übungen

Viele Politiker und Mitarbeiter des Europäischen Parlaments besuchten die Versammlung während der Mittagspause.

Zwei Beamte aus Schweden sprachen während der Versammlung mit der Falun Gong-Praktizierenden Frau Wang und baten um mehr Informationen über den Organraub in China. Frau Wang gab ihnen einen kurzen Überblick der Geschichte von Falun Gong, der Verfolgung, die im Juli 1999 begann, und des Organraub-Verbrechens, das im Jahr 2006 aufgedeckt worden war. Damit wurde ein tödliches Netzwerk zwischen dem chinesischen Militär, den Krankenhäusern und den Ärzten enthüllt, die an den systematischen Zwangsorganentnahmen von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt waren, um sie an Patienten zu verkaufen.

Lily, Mitarbeiterin der Europäischen Union, blieb stehen. Sie sagte, sie habe bereits Informationen über den Organraub des chinesischen Regimes erhalten und nahm sich Materialien mit neuen Informationen mit. Sie hinterließ ihre E-Mail-Adresse, um über weitere Entwicklungen informiert zu werden.

Frau Li, eine Falun Gong-Praktizierende, die an der Veranstaltung teilnahm, berichtete, dass die Menschen sehr unterstützend waren: „Viele Menschen standen da, schauten sich die Falun Gong-Übungen an und informierten sich an den Schautafeln über Details und Beweise des Organraubs an lebenden Menschen in China.“

Frau Li berichtete, dass die meisten Menschen, die stehengeblieben waren, auch Informationsmaterial genommen und die Petition unterschrieben hätten.