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Koordinieren und koordiniert werden – Schwächen herausfinden und gemeinsam vorankommen

9. April 2015 |   Von einem Dafa-Schüler aus China

(Minghui.org) Ein Koordinator wurde über ein Jahr lang vom Bösen verfolgt und einige Male zu Unrecht eingesperrt, schaffte es aber jedes Mal, mit aufrichtigen Gedanken frei zu kommen. Damit war das Problem aber noch nicht gelöst.

Da er seine Eigensinne nicht gefunden hatte, wurde ein anderer Praktizierender bei einem Autounfall verletzt. Es gab auch einige Koordinatoren, die unterschiedlich schwere Krankheitssymptome hatten. Einer konnte keine Schriftzeichen mehr sehen. Warum passiert so etwas? Heute möchte ich mich mit euch darüber austauschen.

Ein Koordinator zu sein ist wirklich nicht einfach. Ohne Beständigkeit ist es überhaupt nicht zu schaffen; es ist ziemlich mühsam und bitter. Manche Sache kann er nicht mit allen besprechen oder nur mit einigen, oder er muss alleine eine Entscheidung treffen. Deshalb sage ich: Die Koordinatoren haben es wirklich nicht leicht! Ich danke euch, für euren selbstlosen Einsatz!

In der letzten Zeit bemerkte ich, dass einige Koordinatoren sehr beschäftigt waren. Eigentlich wollte ich sie nicht stören, da ich aber bestimmte Probleme nicht allein lösen konnte, musste ich sie kontaktieren. Bei so einer Sache, würden glaube ich, die meisten einen Koordinator aufsuchen. Das führt dann dazu, dass der Koordinator nicht mehr genügend Zeit hat, das Fa zu lernen, und manche Angelegenheiten nicht vom Fa her beurteilen kann.

Alles hat zwei Seiten. Die Praktizierenden und die Koordinatoren haben ihre Probleme. Warum sage ich das?

Diejenigen, die eine entsprechende Ausbildung haben, sollen von sich aus Praktizierende aufsuchen und von ihnen die gängigen Techniken zum Erklären der wahren Umstände lernen. Dann können sie ihre Verpflichtung in der Fa-Bestätigung erfüllen. Wenn sie es den anderen nicht beibringen wollen, können wir uns vom Fa her darüber austauschen. Beispielsweise könnten wir sagen, dass sie keine Angst vor Belastungen haben müssten, denn langfristig betrachtet, würden wir Zeit sparen und außerdem Schwierigkeiten vermeiden. Wenn es mehr Menschen gibt, die sich mit der Technik auskennen, reduziert sich die Belastung. Wichtig ist nur, dass man sich eingehend mit der Materie beschäftigt und gut lernt, da wir alle das gleiche Ziel haben und jeder seine Stärke einbringen sollte.

Als Koordinator soll man auch loslassen können und den Wunsch haben, die Stärken aller mit einzubeziehen. Man braucht keine Angst zu haben, dass die anderen es nicht gut machen können, und muss nicht alles selbst erledigen (dadurch zeigt sich auch, dass die Koordinatoren die anderen gering schätzen). Selbst bei der Herstellung von DVDs von Shen Yun, Minghui Kalendern und verschiedenen DVDs über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong ist es notwendig, dass wir eine gewisse Technik beherrschen. Wir sollten andere mit diesen technischen Fertigkeiten vertraut machen, damit die Koordinatoren nicht zusätzlich belastet werden. Auch wenn eine Person sehr viel Kraft hat, kann sie nicht alles managen. Die Folge von zu großer Arbeitsbelastung könnte dazu führen, dass die Praktizierenden nicht rechtzeitig ihre Informationsmaterialien bekommen und viele Materialien nicht verteilt werden können.

Manche Koordinatoren hatten viel zu viel zu tun, sodass sie ihre Arbeit in der Gesellschaft aufgaben. Manche Praktizierenden boten ihnen dann materielle Hilfe an, aber vom Fa her betrachtet sollen wir nicht leichtsinnig die Hilfen der anderen annehmen.

Hin und wieder kam es auch vor, dass einige Kleidung von anderen annahmen, die diese nicht mehr wollten, damit verstärkten sie ihre Habgier. Diese Probleme sollen von beiden Seiten betrachtet werden. Als erstes sollten wir versuchen, die Probleme selbst zu lösen, und nicht sofort den Koordinator aufsuchen. Wenn man beim Drucken Probleme hat, kann man auch alltägliche Menschen fragen und die Geräte von ihnen reparieren lassen.

Wenn Materialien für die Herstellung der Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung benötigt werden, sollen wir es nicht allein dem Koordinator überlassen, wir können sie selbst kaufen. Der Koordinator braucht die anderen nur darüber zu informieren, wo man sie am besten kaufen soll. Es kostet zwar mehr Geld, wenn man sie getrennt kauft, aber es ist sicherer. Wenn man alles Geld für die Einkäufe dem Koordinator gibt, hat er zu viel Geld zu Hause. Manchmal haben sich bei dem Koordinator größere Mengen Bargeld für den Druck der Materialien angesammelt. Entspricht das dem Fa? Stimmt das mit der Aufforderung des Meister überein, überall Blumen blühen lassen? Manchmal ist der Koordinator schon wie ein Chef einer Firma oder eine Mutter für alle geworden. Manche brauchen ständig die „Mutterbrust“ und können nicht wach werden. Ist das gut oder schlecht?

Ich verstehe, dass der Meister uns allen Chancen zum Reifen gibt. Wenn wir nur dem Koordinator hinterher laufen, werden wir immer in seiner Abhängigkeit bleiben. Außerdem ist es ein Problem der Sicherheit. Wenn der Koordinator mit so vielen eingeschalteten Handys Kontakt hält, wird diese Lücke von den alten Mächten ausgenutzt und verfolgt, sodass er keine Menschen mehr erretten kann!

Vor einigen Jahren kaufte ein Koordinator viel zu viele Materialien ein. Ich sah, dass er übertrieben hatte und redete ihm gut zu, loszulassen. Er bestand darauf, die Arbeit selbst zu erledigen und glaubte, dass andere sie nicht gut machen könnten. Die Polizisten ermittelten seinen Aufenthaltsort, und binnen eines Jahres wurde er eingesperrt und über drei Jahre gefoltert. Die Arbeit wurde danach ordentlich weitergeführt und auch nicht schlechter erledigt. Ein Koordinator wird auch durch die Arbeit zur Fa-Bestätigung gestählt. Es ist nicht so, dass bestimmte Arbeiten ohne den Koordinator nicht erledigt werden können. Wenn einer ausfällt, läuft die Arbeit zur Fa-Bestätigung weiter, aber ohne Fa läuft nichts mehr.

Warum kann das Böse uns stören und verfolgen? Es sucht nach den Lücken der Praktizierenden, die die Fa-Grundsätze nicht gut verstehen. Das Fa lehrt uns, wie wir Menschen erretten, wie wir als Koordinator arbeiten, wie ein normaler Praktizierender sein soll und wie wir die Verfolgung ablehnen. Wir sollten alle Fa-Erklärungen des Meisters ab 1999 aufmerksam lesen, besonders „Essentielles für weitere Fortschritte“.

In der Kultivierung gibt es keine Kleinigkeiten. Wenn ein Gedanke nicht dem Fa entspricht, hat das Folgen. Wenn Praktizierende von den anderen Essen, Getränke und andere Gegenstände annehmen oder verlangen, ist das normal? Der Meister hat die Anforderungen an uns Schüler bereits im Artikel „Ein harter Schlag“ erläutert. (Li Hongzhi, 18.06.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Besonders die Koordinatoren, die für die Technik zuständig sind, sollen ihr technisches Wissen weitergeben. Wir kultivieren uns in der menschlichen Gesellschaft und niemand verlangt von uns, dass wir uns, anstatt zu arbeiten, nur den Projekten zur Erklärung der wahren Umstände widmen. Meiner Meinung nach wollen sie selbst die Verantwortung tragen, aber gerade weil sie ihr Wissen nicht weitergeben, sind sie nicht sehr verantwortlich. Manche sagen, dass sie keine geeigneten Praktizierenden finden könnten. Es gibt so viele Praktizierende, kann es sein, dass sie niemanden finden? Wir sollten nicht mit menschlichen Gedanken darüber nachdenken. Wenn der Betroffene so sehr beschäftigt ist, ist es ein Zeichen dafür, dass er sich in diesem Bereich nicht gut kultiviert hat. Die Koordinatoren, die es gut gemacht haben, sind nicht so beschäftigt, weil sie andere mitarbeiten lassen.

Manche Koordinatoren sind eigensinnig auf ihre Arbeit. Wenn Praktizierende ihnen etwas abnehmen möchten, weisen sie sie zurück, so als wollte der andere ihnen ihre Arbeit wegnehmen. Es wäre sicher von Vorteil, mit anderen Praktizierenden zu reden, wie man die Arbeit besser machen könnte, ihre Stärken mit einzubeziehen und sie zu ermutigen. Wichtig ist, im Herzen ausgeglichen zu bleiben und keine Auseinandersetzungen auszutragen! Wenn Probleme auftauchen, helfen manche Koordinatoren nicht, weil sie meinen, dass die Arbeit ohne sie nicht erledigt werden könnte. Was sie dabei bestätigen, sind nur ihre Fähigkeiten, das ist keine Erhöhung!

Hier will ich keinen kritisieren. Kultivierung ist eben Erhöhung. Die Koordinatoren sollen solide Praktizierende sein, die eine hohe Xinxing haben. Wenn wir die Dinge nur erledigen, um sie zu erledigen, sind wir alltägliche Menschen, die menschliche Dinge erledigen. Bei manchen Angelegenheiten handelt man sogar gegen das Fa. Wenn wir uns in Schwierigkeiten befinden, können wir nur sehr schwer den Grund erkennen, uns erhöhen und angenehmer weiter arbeiten.

Ich mache mir Sorgen um die Koordinatoren, die sehr mühsam arbeiten und viel leiden. Die Zeit zur Errettung der Menschen ist sehr wertvoll und wir sollten den alten Mächten keine Lücken mehr lassen.

Ich freue mich auf den Austausch, da meine Erkenntnisse begrenzt sind. Heshi