(Minghui.org) Vor 14 Jahren hätte ich beinahe meine Tochter verloren. Wenn ich daran denke, bangt mein Herz noch immer. Die Erfahrung ist noch so deutlich, als wäre es gestern geschehen.
Damals war meine Tochter erst 14 Jahre alt. Sie war ein hübsches Mädchen, still und brav. Sie kam gerade von der Schule nach Hause. Es war Winter, deshalb wurde es zeitig dunkel. In einer Gasse griff ein Mann mit einer Maske nach ihr. Er hielt ihr den Mund zu, als sie rief: „Hilfe! Mama, hilf mir!“
Sie rief weiter um Hilfe, als er sie niederschlug. Er hatte sie gerade bei der Kleidung gepackt, als er jemanden in der Nähe hörte. Erschrocken lief er weg. Meine Tochter sah jedoch niemand anderen.
Sie lief so schnell sie konnte nach Hause. Ich war nicht da. Sie war verstört und hatte immer noch schreckliche Angst. Fast wie von Sinnen versuchte sie, sich zu beruhigen, indem sie Medikamente nahm - welche auch immer sie im Haus finden konnte.
Noch immer erschüttert holte sie Fotos heraus und schaute sie sich an. Als ich nach Hause kam, lag sie auf dem Bett, weinte und war von Fotos umringt. Sie gab sich Mühe, mir den Vorfall zu schildern, aber sie war immer noch sehr erschüttert.
Sie sagte: „Mama, du darfst niemandem erzählen, was mir passiert ist. Es wäre zu beschämend. Ich habe Angst davor, was die Leute denken würden, und ich könnte nicht mehr zur Schule gehen.”
Ich brachte sie ins Krankenhaus. Der Arzt sagte, dass die Medikamente bereits von ihrem System absorbiert worden seien. Er wollte, dass sie nach Hause ging und sich übergab. Doch es war zu spät, sie konnte nicht. Allmählich reagierte sie nicht mehr.
Ich hatte Angst, kniete mich vor das Bild des Meisters Li Hongzhi (Gründer von Falun Gong) und sagte: „Meister, bitte retten Sie meine Tochter! Sie ist ein guter Mensch und mein einziges Kind. Bitte retten Sie sie:“ Das wiederholte ich jeden Tag.
Meine Tochter fiel für mehrere Tage ins Koma. Ihr Urin war dunkel - erst heute weiß ich, dass der Meister das Gift aus ihrem Körper herausholte.
Fünf Tage später wachte sie kurz auf und sagte: „Mama, ich kann meine Augen nicht öffnen. Aber ich kann von allem in diesem Raum ein Abbild sehen - von der Tür, dem Stuhl, von dir. Ich sehe auch überall Lebewesen, die wie kleine Menschen aussehen.“ Ich fragte mich, was vorging, was sie da sah und ob sie sich erholen würde. Dann sagte sie: „Mama, du musst fleißig Falun Gong praktizieren.“ Anschließend fiel sie wieder ins Koma.
Sanft und liebevoll bürstete ich ihr das Haar und rieb ihre Füße, aber sie reagierte nicht. Ihr Gesicht war erschreckend blass. Sieben lange Tage und Nächte später wachte sie wie durch ein Wunder wieder auf und verlangte nach Brei und Wasser. Nur einen Monat später brauchte sie nicht mehr so lange zu schlafen und war auch kein bisschen mehr benommen. Mit der Zeit erlangte sie ihre Energie und Stärke zurück und bald hatte sie sich ohne bleibende Schäden wieder ganz erholt.
Seitdem trägt meine Tochter stets ein Dafa-Amulett bei sich. Einmal hatte sie es in der Hochschule verloren und war äußerst betrübt darüber. Ihr Cousin ersetzte es ihr schnell.
Heute ist meine Tochter 28 Jahre alt. Sie hat ihren Abschluss an der Hochschule gemacht, wo sie die Campus-Schönheit war. Nach Bestehen des erforderlichen Examens trat sie in den öffentlichen Dienst ein. Jetzt denke ich, dass ihre damaligen Worte „Mama, du musst fleißig Falun Gong praktizieren“ besagten, dass sie nur ins Leben zurückkehren konnte, wenn ich mich gut kultivierte. Ich danke Meister Li, dass er meiner Tochter eine zweite Chance gegeben hat!