(Minghui.org) In diesem Jahr bin ich 104 Jahre alt geworden; ich fühle mich glücklich und bin gesund. Mein graues Haar wurde wieder schwarz, mein Verstand ist klar und mein Erinnerungsvermögen ist so gut wie das eines jungen Menschen. Alle sagen, dass ich auf keinen Fall älter als eine 80-Jährige aussehe. All das schreibe ich dem Praktizieren von Falun Gong zu.
Ohne Falun Gong wäre ich schon vor 20 Jahren gestorben. Es war Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong, der mir ein neues Leben geschenkt hat. Nicht nur, dass er mich rettete, er verlängerte auch mein Leben, so dass ich diesen tiefgründigen Kultivierungsweg praktizieren kann. Nie werde ich ihm zurückzahlen können, was er für mich getan hat. Am Welt-Falun-Dafa-Tag möchte ich gerne meine Wertschätzung für den Meister zum Ausdruck bringen.
Als ich klein war, fing ich an, den „Reines Land“-Buddhismus (eine Form des Buddhismus) zu praktizieren. Die ersten 80 Jahre meines Lebens war ich eine aufrichtige Buddhistin.
Durch die Kultivierung im „Reines Land“-Buddhismus verbesserte ich mich jedoch nicht. Ich war immer sofort ungeduldig. Wenn mich jemand beleidigte, fluchte ich oder fing sogar einen Kampf mit demjenigen an. Ich war kein Aushängeschild für die Vorteile des Praktizierens vom Buddhismus. Die Menschen sahen mich als eine unantastbare alte Dame an und hielten sich von mir fern.
Im Jahr 1995 wurde ich 85 Jahre alt. Zu jener Zeit zeigten sich bei mir alle möglichen gesundheitlichen Probleme wie Lungenaufblähung, Herzerkrankung und Gicht. Der Tod war nicht mehr weit weg. Schließlich konnte ich elf Tage hintereinander nichts mehr essen und trinken.
Die Ärzte vor Ort konnten nicht einmal eine Vene finden, um mich intravenös zu ernähren und mit Medikamenten zu versorgen. Sie schickten mich in ein größeres Krankenhaus, doch die Ärzte dort konnten auch nicht weiterhelfen. Deshalb bereiteten meine Kinder alles für meine Beerdigung vor. Alle wussten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis ich starb.
Damals verletzte sich mein 59 Jahre alter Sohn am Hals. Er konnte weder seinen Kopf noch seine Arme bewegen. Er versuchte es mit verschiedenen Behandlungen im Krankenhaus, doch nichts half. Seine Tochter hatte damals gerade mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen. So schlug sie vor, dass er, der auch den „Reines Land“-Buddhismus seit Jahrzehnten praktiziert hatte, Falun Gong ausprobieren solle.
Obwohl ich dem Tode nahe war, konnte ich noch ganz klar denken. Als „Reines Land“-Buddhistin war ich ganz stark dagegen, dass mein Sohn Falun Gong praktizierte. Ich schrie sie an, um dies zu verhindern. Meine Enkelin entgegnete ruhig: „Großmutter, ich sage nicht, dass mein Vater Falun Gong praktizieren muss. Wie wäre es, wenn ihr beide euch das Videoseminar von Falun Gong anseht? Versucht es einfach mal.“ So stimmte ich zu.
Sie spielte ein Video mit dem Seminar von Meister Li Hongzhi für uns ab. Ich lag gerade im Bett, als meine Enkelin das Video anschaltete. Ein paar Minuten später war mein Herz erschüttert. Wer gab dieses Seminar? Was für eine tiefgründige Lehre! In den ganzen 85 Jahren meines Lebens hatte ich noch nie so etwas Gutes gehört.
Plötzlich erinnerte ich mich an die Worte eines Mönches des „Reinen Land“-Buddhismus. Vor vielen Jahren hatte dieser Mönch zu mir gesagt, dass in Zukunft ein Meister mit Familiennamen Li kommen würde, der den wahren Kultivierungsweg lehren würde. War dieser hier derjenige, von dem der Mönch damals gesprochen hatte?
Ich fragte meine Enkelin nach dem Familiennamen des Vortragenden. Als sie mir den Namen „Li“ nannte, setzte ich mich aufrecht hin. Ich vergaß, dass ich auf den Tod wartete und rief allen im Raum zu: „Das ist der große orthodoxe Kultivierungsweg!” Alle waren völlig überrascht, als sie mich aufrecht und energiegeladen sitzen sahen.
Den ganzen Nachmittag setzte ich mich vor das Fernsehgerät und hörte dem Seminar von Meister Li zu. Ich fühlte mich überhaupt nicht müde, sondern entspannt und bereichert. In jener Nacht und am darauffolgenden Morgen erbrach ich eine Menge hartes und klebriges Zeug, eine teerähnliche Masse. Danach waren alle meine gesundheitlichen Probleme verschwunden. Und das in einer einzigen Nacht! Ich musste einfach weinen. Vom Grunde meines Herzens war ich von Dank für Meister Li erfüllt. Starrsinnig wie ich war, hätte ich nie geglaubt, dass ein solches Wunder geschehen könnte, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.
Ich schätze die Gelegenheit, Falun Gong zu praktizieren. Nun bemühe ich mich ganz und gar, nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben.
In den letzten 20 Jahren war ich gesund und habe keinerlei Medikamente benötigt. Der Hals meines Sohnes heilte auch. Alle Leute in meiner Umgebung wurden Zeuge der erstaunlichen Kraft und Schönheit von Falun Gong. Alle meine Familienangehörigen sind dankbar.
Ich wünschte mir, dass mehr Leute von Falun Gong profitieren konnten. Daher organisierte ich bei mir zu Hause eine kostenlose Lerngruppe. Über 40 Freunde und Verwandte schauten sich das Seminar des Meisters an und lernten die Übungen. Dann richteten wir einen Übungsplatz ein und praktizierten täglich zusammen. Das Leben war glücklich und reich.
Viele Leute in unserer Übungsgruppe hatten zuerst gesundheitliche Probleme, doch bald nachdem sie mit dem Praktizieren angefangen hatten, verschwanden ihre Krankheiten. Meine 50 Jahre alte Nachbarin hatte zum Beispiel Brustkrebs. Weil sie kein Geld für eine Behandlung hatte, hatte sie sich schon aufgegeben. Bald nachdem sie mit dem Praktizieren angefangen hatte, verschwand ihr Tumor. Ihre ganze Familie war Meister Li für seine Hilfe sehr dankbar.
Eine meiner Enkelinnen heiratete einen Taugenichts, der sie betrog und sie auch noch schlug. Sie gab einfach auf und versuchte mehrmals, Selbstmord zu begehen. Ich sagte mir: „Ihr kann nichts anderes auf der Welt helfen als Falun Gong.“
Deshalb fragte ich sie, ob sie mit mir zusammen praktizieren wolle. Sie wollte es einmal versuchen. Bald darauf gewann sie wieder Selbstvertrauen, seitdem kultiviert sie sich im Falun Gong standhaft. Sie ist Meister Li dankbar, dass er ihr Leben erneuert hat.
Mein Sohn, dessen Halsverletzung durch Falun Gong geheilt worden war, wurde gezwungen, das Praktizieren aufzugeben, als das chinesische Regime im Jahr 1999 mit der Verfolgung der Praktik anfing. Die Polizei nahm ihn fest und befahl ihm, ihr eine Liste mit den örtlichen Praktizierenden zu geben. Doch er weigerte sich.
Die Polizisten verprügelten ihn dann brutal und trampelten auf ihm herum. Seine gesamte Brust färbte sich lila und er verlor das Bewusstsein. Da die Polizei dachte, dass er sterben würde, brachten sie ihn nach Hause.
Am nächsten Tag holten sie ihn wieder zur Polizeiwache und befahlen ihm, eine Erklärung zu schreiben, dass er Falun Gong aufgeben würde. Mein Sohn beugte sich dem Druck, doch in seinem Herzen wusste er, dass Falun Gong gut ist.
So kam es, dass mein Sohn zehn Jahre lang mit dem Praktizieren aufhörte, bis er im Alter von 74 Jahren in einen merkwürdigen Zustand kam: Er konnte sich ganz plötzlich nicht mehr bewegen. Die Ärzte aus mehreren Ortskrankenhäusern konnten nicht herausfinden, was das Problem war. Seine Kinder brachten ihn in ein Krankenhaus in einer größeren Stadt. Doch auch die Ärzte dort konnten ihm nicht helfen. Auch nachdem er 40 Tage lang im Krankenhaus verbracht und 50.000 Yuan ausgegeben hatte, wurde sein Zustand nur noch schlimmer. Schließlich gab er auf und kehrte nach Hause zurück.
Seine Familie wollte mich nicht beunruhigen, daher sagten sie mir nichts, bis ich fünf Monate später einen Akupunkteur zu seinem Haus gehen sah. Als ich ihn darauf ansprach, weinte mein Sohn. Ich fragte ihn: „Denkst du, dass dir Akupunktur helfen kann?“ Er antwortete: „Nein, es funktioniert nicht.“
Ich sagte zu ihm: „Du hast nun gar keine anderen Möglichkeiten, nur Falun Gong kann dich retten. Würdest du mit mir zusammen dir die Seminare von Meister Li anhören?“ Er war einverstanden und so hörten wir uns den ganzen Tag lang zusammen die Seminare an.
Am nächsten Tag ging es ihm schon ein bisschen besser. Einen Monat später war er wieder völlig in Ordnung und konnte 25 Kilo alleine tragen. Jetzt ist er wieder froh und gesund. Niemand hatte geglaubt, dass er wieder gesund werden würde. Die Kraft von Falun Gong hat jeden erstaunt.
Bevor ich mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, war ich hartnäckig und grob. Ich war starrköpfig und herrisch. Alle in der Familie mussten sich mir unterordnen. Ich kann ehrlicherweise nur sagen, dass ich kein liebenswürdiger Mensch war.
Nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, richtete ich mich nach der Lehre von Meister Li und bemühte mich, mein Temperament zu zügeln. Jetzt bemühe ich mich, andere in einem positiven Licht zu sehen. Wenn meine Enkelkinder ihre Eltern kritisieren, unterbreche ich sie und zähle ihnen die guten Seiten ihrer Eltern auf. Ich erinnere sie auch daran, wieviel ihre Eltern für sie getan haben. Jetzt kommen alle aufgrund meiner Anstrengungen sehr gut miteinander aus.
Ich versuche auch, an andere zu denken. Ich bemühe mich, alles alleine zu erledigen und nicht meine Kinder zu beanspruchen. Wenn sie mir Essen oder andere Sachen kaufen wollen, dann halte ich sie davon ab. Ich sage zu ihnen: „Ich praktiziere Falun Gong, so bin ich gesund. Ihr braucht für mich kein Geld auszugeben.” Selbst die vier Stockwerke zu meiner Wohnung kann ich ohne Hilfe alleine hochgehen. Meine Kinder sagen, dass ich immer jünger werde.
Das Praktizieren von Falun Gong hat aus mir einen barmherzigen und beliebten Menschen gemacht, der von allen respektiert wird. Am chinesischen Neujahrstag kommt fast jeder aus dem Dorf zu meinem Haus, um mir die Hand zu geben und alles Gute zu wünschen. Das alles schreibe ich Falun Gong zu.
Ich sage jedem, wie sehr ich von Falun Gong profitiert habe, sowohl körperlich als auch seelisch. Ich habe einen Wunsch: Ich wünsche mir, dass die Verfolgung bald enden wird und alle Praktizierenden, die eingesperrt sind, freigelassen werden und frei praktizieren können.
Ich danke Meister Li noch einmal für alles, was er für mich getan hat.