(Minghui.org) Am frühen Morgen des 8. November 2014 packte ich meinen Rucksack und fuhr mit dem Fahrrad weg, um in einem entfernten Ort etwas zu erledigen. Zu dieser frühen Morgenstunde war es sehr kalt, die Straße war menschenleer und es waren auch noch keine Autos unterwegs. Ich hielt meinen Kopf gesenkt und fuhr in schnellem Tempo auf dem Fahrradweg.
Plötzlich spürte ich etwas Großes vor mir. Als ich den Kopf hob, schaute ich genau auf den hinteren Teil eines Lastwagens vor mir – keine 50 Zentimeter entfernt. Ich hatte keine Zeit mehr zu reagieren und mit einem „Dong“ stieß ich gegen das Fahrzeug. Damals hatte ich das Gefühl, als würde eine gewaltige Kraft meinen Kopf zertrümmern. Das Vorderrad und das Lenkrad waren bereits unter dem Kraftfahrzeug, jedoch meine Beine waren noch auf dem Fahrrad und meine Arme und Ellbogen prallten gegen das Fahrzeug.
In diesem Moment reagierte ich mit einem Schrei im Herzen „Ich bedanke mich beim Meister für die Rettung!“ Ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf anschwellen würde und mir war kurz schwindlig. Dann hatte ich keine weiteren unangenehmen Gefühle mehr. Ich zog mein Fahrrad unter dem Laster hervor, stellte es ab und wischte mir den Staub an meinen Kleidern weg. In diesem Moment realisierte ich erst, dass ich gegen einen Kipplastwagen geprallt war. Das mit Sand und Steinen beladene Fahrzeug hatte eine Panne und stand mitten im Weg. Der Fahrer hatte kein Warnschild auf der Straße aufgestellt. Ich ärgerte mich nicht und dachte auch nicht daran, den Fahrer für seine Nachlässigkeit zu belangen.
Der Fahrer hatte den Aufprall gehört, kam nach hinten und schaute mich an. Dann fuhr er unbeeindruckt fort, seinen Wagen zu reparieren. Ich wollte meine Windbrille und Kappe wieder richtig aufsetzen und dann weiter fahren. Als ich die Mütze abnahm, fielen einige Haare herunter. Ich dachte nur: „Oh, nach so einem starken Stoß sind nur einige Haare heruntergefallen. Ich danke Ihnen, Meister!“ Als ich meine Kappe und Brille richtig angezogen und weiter fahren wollte, merkte ich, dass Flüssigkeit an meiner Stirn entlang nach unten lief. Ich stellte mein Fahrrad hin und nahm meine Brille und Mütze wieder ab. Das Blut lief über meine Augenlider, meine Nase und an meinem Gesicht entlang hinunter. In kurzer Zeit entstand auf dem Boden eine große Blutlache. Ich erkannte die Situation, holte ein Taschentuch aus meinem Rucksack und versuchte, mit der rechten Hand das Blut vom Scheitel bis zur Stirn zu stoppen. In dem Moment glitt ich mit meinem Mittelfinger in eine tiefe Fuge. Mir war bewusst, was passiert war, jedoch war ich sehr ruhig und vernünftig und dachte: „Hier kann kein Taschentuch mehr helfen, ich muss den Meister um Hilfe bitten!“ Dann rief ich schnell im Herzen: „Meister, bitte helfen Sie mir!“ Der Blutfluss stoppte sofort.
Ich benutzte dann drei Taschentücher, um das Blut an der Stirn und an der Wunde so gut wie möglich wegzuwischen. Ich überlegte: „Der Rückweg zu meiner Wohnung betrug ungefähr fünfzehn Minuten und um mein Ziel zu erreichen, würde ich noch ca. fünfzig Minuten mit dem Fahrrad brauchen. Andererseits, meine Frau ist eine Krankenschwester und sie ist jetzt zu Hause. Aber ich fühle mich nicht schlecht, das Blut läuft auch nicht mehr und ich habe mich bereits mit dem Praktizierenden verabredet, ich fahre doch zu ihm.“
Ich wollte mit einem Taschentuch meine Wunde zudecken, meine Mütze anziehen und losfahren, jedoch sah ich meine Wunde nicht. Deshalb begab ich mich zum Lastwagenfahrer und sagte zu ihm: „Bitte decken Sie mir meine Wunde mit diesem Taschentuch ab.“ Er hob seinen Kopf, sah mich mit großen Augen an und stotterte: „Wie, wie soll ich das machen? “ Ich erkannte an seinem Gesichtsausdruck und an seinen Augen, dass meine Wunde schrecklich aussehen musste, sonst würde er sich nicht so verhalten. Dann ging ich zum Außenspiel seines Wagens und war auch erschrocken: Ein Stück Kopfhaut war aufgerissen und nach außen hin geöffnet, es hatte die Form eines Halbmondes und verlief quer über die Stirn. Der weiße Kopfknochen war durch den Aufprall eingedrückt. Mein Mittelfinger war gerade in die Fulte zwischen der Haut und dem Knochen geglitten.
Als ein Dafa-Schüler wusste ich ganz genau, dass der Meister mich wieder einmal geschützt hatte. Dieser Unfall gab mir die Möglichkeit, eine Schuld in der Geschichte zurückzuzahlen, die ich früher durch Ermordung verursacht hatte. Ich bedankte mich beim Meister für seine Gnade und verstand tief im Herzen „Fofa ist grenzenlos.“ Dieses Ereignis half mir noch deutlicher, die mächtige Kraft des kosmischen Dafa von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu erkennen. Sobald ein Kultivierender fest an den Meister glaubt, wird er zu jeder Zeit vom Meister geschützt.
Ich schaute mich im Spiegel an, bedeckte meine Wunde, zog meine Mütze an und fuhr mit dem Fahrrad weiter. Nach 40 Minuten erreichte ich mein Ziel. Der Praktizierende war ebenso erschrocken, als er das Taschentuch auf meinem Kopf sorgfältig entfernte. Er spürte auch die grenzenlose Kraft des Fa: obwohl meine Wunde nicht richtig behandelt worden war und ich so schnell wie vorher gefahren war, floss kein Blut mehr aus der Wunde. Der Praktizierende reinigte sie, drückte die Kerbe so gut wie möglich zusammen, legte einige Toilettenpapiere darauf und nutzte zwei geschnittene Unterhemden als Schutzverband. Um ca. 15 Uhr hatten wir alles erledigt und eine Stunde später war ich wieder zu Hause.
Zu Hause verhielte ich mich ganz normal. In dieser Nacht schlief ich tief und gut bis zum nächsten Morgen. Nachdem ich aufgestanden war, hatte ich das Gefühl, dass der Verband zu fest war, deshalb nahm ich ihn ab. Während des Tages fiel auch noch das Toilettenpapier auf den Boden, da meine Hand zufällig den Kopf betastet hatte. Dann schaute ich mich im Spiegel an. Ich sah, dass der Meister bereits die Wunde völlig „zugenäht“ hatte. Der Kopfknochen war wieder hochgekommen und es waren keine Schwellungen mehr da.
Am nächsten Abend ging ich zur Fa-Lerngruppe und erzählte den Mitpraktizierenden von meinem Erlebnis. Alle fühlten die mächtige und großartige Kraft des Dafa. Ein Praktizierender fotografierte mich (Foto 1), um dieses Wunder zu bestätigen.
Foto um 20:08:20 Uhr vom 10. November 2014
Foto um 11:03:52 Uhr vom 3. April 2015
Diese Erfahrung möchte ich mit Euch allen teilen, um die Schönheit und die grenzenlose Kraft des Dafa zu bestätigen.
Am 3. April 2015 suchte ich wieder einen Praktizierenden auf, um ein zweites Foto machen zu lassen. Dadurch erkannte ich erst, dass die Wunde bereits geheilt war. Außer einer dunklen Linie gab es nichts anderes an meiner Stirn zu sehen.
Ich hoffe, dass gutherzige Menschen durch meine Geschichte die Wahrheit vom Dafa erkennen. Falun Dafa ist grenzenlos mächtig.