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Laixi, Shandong: Ich wurde rechtswidrig festgenommen und verurteilt

31. Mai 2015 |   Von der Falun Gong-Praktizierenden Wang Shuhua

(Minghui.org) Frau Liu Yulian, Frau Lin Yuzhi und ich brachten am 21. November 2014 gegen 16:00 Uhr den Bürgersteigen der Gemeinde Xiagezhuang entlang Informationen über Falun Gong an. Die Plakate, die wir aufhängten, enthielten die Worte „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“.

Wir wurden der Polizei gemeldet und eine Gruppe Polizisten fand uns bald danach. Der Beamte Zhang Shu sowie ein anderer befahlen uns, einen Werkzeugkasten zu öffnen, der unter unserem Autositz war. Sie sagten sie würden uns gehen lassen, wenn der Kasten leer sei. Der Kasten war leer, doch sie brachten uns trotzdem zur Polizeistation.

Frau Lin musste zur Toilette, doch der Beamte Cheng Hai erlaubte es ihr nicht. Danach machte ein großer Beamter gegen unseren Willen Fotos von uns. Später brachten sie uns zurück zu dem Ort, an dem wir Plakate aufgehängt hatten, und machten weitere Fotos.

Der Beamte Dong Jinglei wollte wissen, wie ich heiße. Ich erwiderte: „Wissen Sie das nicht?“ Er fragte mich nicht noch einmal. Der Beamte Zhang sagte danach: „Wang Shuhua, wir waren in den vergangenen Jahren nicht bei Ihnen zu Hause. Warum sind Sie hinausgegangen und haben Plakate angebracht?“ Ich erwiderte: „Es ist nichts falsch daran, den Menschen zu sagen, wie gut Falun Dafa ist!“

Anschließend machten sie noch mehr Fotos von Frau Liu Yulian und mir und brachten uns dann gegen 23:00 Uhr in das Untersuchungsgefängnis Laixi.

Trotz gesundheitlichem Risiko ließ man mich im Gefängnis

Am Morgen des 5. Dezember wurden wir in Handschellen gelegt und in ein Krankenhaus gebracht, wo man uns gewaltsam untersuchte. Danach brachten sie uns in das Untersuchungsgefängnis Pudong in der Stadt Jimo, wo sie noch weitere Untersuchungen an uns durchführten. Dabei bemerkten sie, dass etwas in meiner Brust nicht in Ordnung war.

Obwohl mein Zustand ernst zu sein schien, brachten sie mich zurück zum Untersuchungsgefängnis. Die Polizei verhörte mich noch drei Mal und sagte schließlich, dass wir verhaftet seien.

Am 14. Januar 2015 wurden wir vor Gericht gestellt, ohne dass unsere Familienangehörigen davon benachrichtigt wurden. Das Gericht verurteilte uns rechtswidrig zu drei Jahren Gefängnis und man brachte uns ins Gefängnis Jinan.

Doch die Gefängnisbehörden weigerten sich, mich aufzunehmen, da ich nicht gesund war. So brachte man mich zurück zum Untersuchungsgefängnis.

Am 26. März 2015 konnte mich meine Familie nach Hause holen.