(Minghui.org) Herr Zhang Ziyang reichte gegen die ehemalige chinesische Führungskraft Jian Zemin Klage ein, weil dieser die Verfolgung von Falun Gong in Gang gesetzt und ihm damit enormes körperliches und seelisches Leid zugefügt hat.
Herr Zhang aus der Stadt Fengcheng in der Provinz Liaoning klagt Jiang wegen des Verbrechens des Völkermordes und anderer Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Er hat seine Beschwerde an die Staatsanwaltschaft der Stadt Fengcheng geschickt. Seine Forderung: Wiedergutmachung seines finanziellen Verlustes, seines Rufes, der Zerstörung seiner Familie und des körperlichen Schadens, der seinen Familienangehörigen angetan wurde.
Laut Zhangs Bericht war er vier Mal eingesperrt gewesen. Er wurde ungefähr ein Jahr lang im Zwangsarbeitslager Dandong festgehalten, und zwei Mal wurde von ihm Geld erpresst. Er wurde der Gehirnwäsche und der Zwangsernährung unterzogen und auf andere Art und Weise misshandelt. Z.B. fesselte man ihn mit Hand- und Fußfesseln an ein Bett und sperrte ihn neun Tage lang in einen Käfig ein.
Folterillustration: Mit Hand- und Fußfesseln an ein Bett gefesselt
Herr Zhang war fast zehn Jahre ohne festen Wohnsitz und wanderte regelmäßig umher.
Jiang Zemin startete im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999. Trotz Widerspruchs der übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros nutzte er seine damalige Position als Chef der Kommunistischen Partei Chinas und zwang ihnen seinen Willen auf, um die Verfolgung zu beginnen.Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong-Praktizierender geführt. Weitaus mehr wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich.
Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein außerrechtlich agierendes Sicherheitsorgan, das Büro 610 genannt wird. Es setzte die chinesischen Gesetze außer Kraft und führt die Verfolgungspolitik direkt durch. Mit dem Aufruf: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ wies der damalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, die Handlanger der Verfolgung an, vor keiner Grausamkeit zurückzuschrecken.
Das chinesische Gesetz erlaubt seinen Bürgern, als Kläger in Strafsachen aufzutreten. Viele Falun Gong-Praktizierende üben nun das ihnen zustehende Recht aus, Strafanzeige gegen den ehemaligen Diktator zu erheben.