(Minghui.org) Falun Dafa-Praktizierende haben viel Zeit aufgewendet, um die Menschen über Dafa und die beispiellose Verfolgung zu informieren. Deshalb gibt es jetzt eine wachsende Anzahl von Menschen, die die Praktizierenden in vielerlei Hinsicht unterstützen. Zum Beispiel erzählen sie anderen über die Güte von Dafa oder setzten sich für die Praktizierenden ein, damit sie aus den Haftanstalten entlassen werden. Am wichtigsten aber ist, dass die Chinesen inzwischen versuchen, Praktizierende zu finden, weil sie aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren Unterorganisationen austreten wollen.
Einmal bot mir ein Mann eine Rückfahrgelegenheit in die Stadt an. Ich betrachtete es als eine große Chance, mit ihm über Dafa und die fortwährende Verfolgung zu sprechen.
Um mit ihm ins Gespräch zu kommen, erwähnte ich beiläufig mein Alter und er war überrascht, dass ich noch gar nicht so alt aussehen würde. Das bot mir die Möglichkeit, über das zu reden, was ich vorhatte. Ich erzählte ihm, dass ich jünger aussehe, weil ich Falun Dafa praktiziere. Mit weit aufgerissenen Augen rief er: „Wie meine Schwiegertochter. Sie bilden eine Familie mit dem gleichen Meister!“ Praktizierende nennen den Gründer von Dafa Meister oder Lehrer.
Wir sprachen über den Kultivierungsweg und er schien eine Menge über Dafa und die Verfolgung zu wissen. Er war sehr stolz auf seine Schwiegertochter und empört über die Verfolgung, die sie erlitten hatte.
Ich fragte ihn, warum er nicht praktiziere, wenn er doch die Vorteile des Praktizierens kennen würde. Er schüttelte den Kopf und meinte, dass er es nicht schaffen könnte, das Rauchen, den Alkohol und das Spielen aufzugeben. Aber er betonte, dass er den Praktizierenden helfe, die wahren Hintergründe über Dafa zu erklären.
Ich hob den „Daumen nach oben“ und sagte, dass er bestimmt gesegnet würde. Dann sagte ich, dass er sicher eines Tages zu praktizieren beginnen würde. Er lächelte und meinte, das hätten ihm schon viele Menschen gesagt.
Als ich aus seinem Wagen ausstieg, gab er mir seine Kontaktinformationen und sagte: „Sie wissen, wo Sie mich finden können, wenn irgend ein Praktizierender einmal Hilfe benötigt. Falun Dafa-Praktizierende bilden mit dem Meister eine Familie.“
Zouyu und ich sind seit langer Zeit befreundet. Nach dem Beginn der Verfolgung von Dafa erklärte ich ihm, dass die KPCh den Selbstverbrennungsvorfall selbst inszeniert habe, um Falun Dafa zu verunglimpfen. Er glaubte mir nicht und dachte, dass ich ihm Lügengeschichten erzählen würde.
Später kam er dann in meine Wohnung und sagte mir, dass er jetzt alles verstanden hätte. Er hatte sich eine DVD angesehen, die er in seinem Fahrradkorb gefunden hatte. Darin wurden die Unstimmigkeiten des Selbstverbrennungsvorfalls detailliert erläutert. Er sagte: „Es gab wirklich viele Fehler. Die KPCh tut üble Dinge, viel schlimmer noch, als ich mir je hätte vorstellen können.“ Er war sehr aufgebracht, weil er von der KPCh-Propaganda getäuscht worden war. Danach erzählte er allen, dass er von der KPCh hereingelegt worden sei und nun wolle, dass die anderen ebenfalls die Fakten verstünden.
Nachdem er das Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei gelesen hatte, sprach er mich nochmals auf die grausamen Taten an, die die KPCh begeht. Dabei bebte er: „Ist das nicht schrecklich? Das ist ja geradezu dämonisch.“
Zouyu erzählte mir, dass seine Freunde Praktizierenden geholfen hätten und dass unsere Freunde in Sorge um mich seien. Er sprach auch über Leute, die aus der KPCh ausgetreten sind und dass viele Menschen eine bestimmte Software benutzen würden, mit der sie die Firewall durchbrechen könnten und sich auf ausländischen Webseiten über Falun Dafa informieren würden, sogar am Arbeitsplatz. Dies zeigte mir, dass er sich aktiv an der Verbreitung der Fakten über Dafa beteiligt.
Zouyu und seine Frau Lan luden uns mehrere Male zum Abendessen ein. Zouyu nutzte dabei die Gelegenheit, um über die Verfolgung von Falun Dafa zu sprechen. Li, ihr Mann und zwei weitere Gäste, waren Angestellte der chinesischen Regierung und er wollte, dass sie die Fakten über die Verfolgung verstehen und aus der KPCh austreten.
Li und ihr Mann weigerten sich, aus der KPCh auszutreten, und nannten als Grund die Vorteile, die sie dadurch hätten. Dann erzählte Li, wie ihr Vater während der Kulturrevolution verfolgt worden war und dass ihr die Schlechtigkeit der KPCh bewusst sei, vor allem weil sie für sie arbeiten würde. Sie sagte, sie fürchte sich nicht vor der KPCh. Daher war sie auch nicht ängstlich, als sie mich im Gefängnis besuchte, in dem ich unschuldig eingesperrt war, weil ich Falun Dafa nicht aufgeben wollte.
Bevor wir uns auf den Heimweg machten, gab ich Li und ihrem Mann einige Literatur zu Falun Dafa. Zouyu wollte ebenfalls diese Literatur, aber ihm gab ich DVDs, weil ich wusste, dass er und seine Frau mehr davon herstellen und diese verteilen konnten.
Eine Praktizierende und ich trafen eine junge Frau, die sich bei uns nach dem Weg erkundigte. Die Praktizierende bot ihr an, mit ihr zu gehen, weil sie zum gleichen Bus wollte.
Wir fragten die Frau, ob sie schon von der Austrittsbewegung aus der KPCh gehört hätte. Ihre Augen leuchteten auf und sie fragte uns, ob wir denn wüssten, wie man aus der KPCh austrete.
Als wir nickten, sagte sie: „Endlich habe ich Sie getroffen! Mein Vater war schon besorgt, weil er aus der KPCh austreten möchte… er schimpft jeden Tag über die KPCh und erzählt uns, wie böse sie ist und dass er austreten muss. Können Sie ihm helfen?“
Sie erzählte, dass auch ihre Mutter austreten wolle und nannte uns die richtigen Namen ihrer Eltern. Sie selbst war ebenfalls einverstanden, unter ihrem richtigen Namen aus der Jugendliga und den Jungen Pionieren auszutreten.
Beim Weggehen sagte sie: „Bitte merken Sie sich die Namen. Ich hatte großes Glück, Sie heute zu treffen. Ich danke Ihnen vielmals!“