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Chinesischer Tourist in Deutschland: „Jeder in meiner Großfamilie muss aus der KPCh austreten" (Fotos)

20. Juni 2015 |   Von einem europäischen Falun Gong-Praktizierenden

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland und Frankreich veranstalteten am 23. Mai 2015 in Titisee/Baden-Württemberg einen Informationstag zu Falun Gong. Sie verteilten an Touristen aus der ganzen Welt Flyer in verschiedenen Sprachen und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Beendigung der Verfolgung in China.

Touristen aus aller Welt unterschreiben die Petition

Als berühmter Touristenmagnet wird der Titisee das ganze Jahr über von Touristen aus der ganzen Welt besucht. An jenem Samstag im Mai nahmen sie Informationsflyer mit, informierten sich an den Anzeigetafeln über die Hintergründe von Falun Gong und führten Gespräche mit den Praktizierenden. Viele entschieden sich dazu, die Petition zu unterschreiben.

Touristen unterschreiben die Petition und setzen sich damit für die Beendigung der Verfolgung ein.

Touristen nehmen Informationsbroschüren mit.

Chinesische Touristen unterzeichnen die Petition.

Es ist die Energie aus dem Universum“

Ein Physiker aus Russland kam an den Informationsstand. Er wisse bereits, dass Falun Gong großartig ist, rief er den Praktizierenden zu. Er könne die positive Energie der Praktizierenden, die die Übungen vorführten, spüren, meinte er. Dann steckte er sich Informationsflyer auf Russisch, Englisch und Chinesisch für seine Familie und Freunde ein und fügte hinzu: „Es ist die Energie aus dem Universum."

Eine deutsche Krankenschwester, die die Petition unterschrieb, meinte, dass jeder sie unterschreiben solle.

Vier  junge Männer lernen die Übungen und nehmen die starke Energie wahr.

Eine Dame aus China berichtete einer Praktizierenden, dass ihr deutscher Ehemann einen Flyer für sie mitgenommen habe. Daraufhin erklärte die Praktizierende ihr, wie wichtig es sei, aus den kommunistischen Organisationen auszutreten. Auf ihre Frage hin, ob sie auch aus den Jungen Pionieren austreten müsse, denen sie im Kindesalter beigetreten war, antwortete ihr die Praktizierende, dass es eine der kommunistischen Organisationen sei und sie solle austreten, um in Sicherheit zu sein. Sie sagte: „Ja, bitte helfen Sie mir beim Austritt. Danke!"

Ein chinesisches Ehepaar wollte zunächst die Informationsmaterialien nicht annehmen, die sie gereicht bekamen. Die Praktizierende sagte ihnen: „Es ist in Ordnung, wenn Sie die Informationsmaterialien nicht möchten, aber damit könnten sie die Chance verpassen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten." Dann erklärte sie ihnen, wie gefährlich es sei, mit der Partei verbunden zu sein, wenn sie zusammenbricht. Das Ehepaar hörte aufmerksam zu.

Schließlich fragte der Mann: „Ist die Anzahl der Austritte zuverlässig?" Die Praktizierende antwortete: „Die tatsächliche Zahl liegt bei über 200 Millionen. Viele Chinesen würden gerne aus den kommunistischen Organisationen austreten, aber sie können die Internetblockade nicht durchbrechen, um auf die ausländischen Webseiten zuzugreifen." Der Mann wollte wissen, auf welcher Webseite man seinen Austritt erklären könne. So bekam er eine Ausgabe der Epoch Times-Zeitung mit einem Hinweis auf die entsprechende Webseite.

Die Praktizierende bot an, ihnen bei der Austrittserklärung auf der Webseite zu helfen. Aber der Mann meinte: „Wenn es gefährlich ist, nicht aus diesen Organisationen auszutreten, betrifft es nicht nur mein eigenes Leben, sondern auch viele meiner Familienangehörigen. Wer ist denn nicht den kommunistischen Organisationen beigetreten? Jeder in meiner Großfamilie muss aus der KPCh austreten. Wäre es nicht zu spät es zu bereuen, wenn unsere Leben in Gefahr sind?"

Die Praktizierende stimmte zu: „Warum treten Sie nicht schon jetzt aus, um geschützt zu sein? Verspielen Sie nicht Ihr Leben für die KPCh.“ Der Mann nickte, und erklärte mit seinem richtigen Nachnamen seinen Austritt aus den kommunistischen Organisationen, denen er beigetreten war. Er nahm die Zeitung mit und bedankte sich bei den Praktizierenden, ehe er ging.