(Minghui.org) Der ehemalige Führer der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Jiang Zemin, dominierte mehr als zwei Jahrzehnte die chinesische Politik. Jiang erteilte 1999 den Befehl, Falun Gong zu verfolgen. Inhaftierungen, Folter und Tod unzähliger Falun Gong-Praktizierender sind das Ergebnis dieser Verfolgung.
Allerdings ist das Blatt dabei, sich zu wenden. Weil die Praktizierenden den Mut bewahrt haben, die wahren Hintergründe über Falun Gong und die Verfolgung zu erklären, werden jetzt immer mehr Strafanzeigen gegen Jiang Zemin gestellt.
Vier Praktizierende und ich reichten gestern eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin ein. Wir sandten die Strafanzeige per Eilpost zu Chinas Oberster Staatsanwaltschaft.
Nachdem ich mich der Welle angeschlossen habe, Jiang Zemin für seine Verbrechen anzuzeigen, die er an den Praktizierenden begangen hat, möchte ich meine Gedanken mit den Mitpraktizierenden teilen.
Als Praktizierender, der seit 20 Jahren Falun Gong kultiviert, fühle ich mich in der Verantwortung, Teil dieser Bemühungen zu sein. Meiner persönlichen Meinung nach ist das ein notwendiger Schritt in der Fa-Berichtigung und es ist wichtig für die Fa-Bestätigung und die Errettung der Menschen. Um diese Strafanzeige einreichen zu können, musste ich erst meine Angst überwinden. Ich konnte sie überwinden, als ich merkte, dass die Strafanzeige einzureichen eine der aufrichtigsten Handlungen ist.
Als ich die Strafanzeige vorbereitete, kamen einige menschliche Gefühle in meinen Gedanken hoch. Ich stellte mir vor, was die jeweiligen Regierungsbehörden tun würden und wie ich darauf reagieren würde oder sollte.
Plötzlich wurde mir klar, dass diese Gedanken nicht korrekt waren. Ich fing an, sie zu beseitigen, als ich aufrichtige Gedanken aussendete. Bald darauf waren diese unkorrekten Gedanken dann auch verschwunden und ich fühlte mich sehr zuversichtlich.
Als wir zu Beginn die Sache der Strafanzeige gegen Jiang diskutierten, war jeder in unserer Fa-Lerngruppe aufgeregt. Wir waren bereit, im Namen der Güte zu handeln. Ich warnte meine Mitpraktizierenden und riet ihnen, den Fall sorgfältig vorzubereiten und ihn mit Würde anzugehen.
Der Meister sagte uns:
„Dafa verbreitet sich weit und gewaltig und erlöst alle Wesen. Aber die bösen Lebewesen, die überhaupt nicht mehr zu retten sind - obwohl sie nicht erlöst werden können, so darf man ihnen dennoch nicht erlauben, ohne Grenzen Übeltaten zu begehen, so dass Dafa und die Lernenden so wie auch die Menschen in der Welt verfolgt werden. Deshalb ist die Beseitigung der Bösen gleichzeitig Fa-Berichtigung und auch Erlösung der Menschen in der Welt und aller Wesen.“ (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig, 24.04.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Jiang Zemin vor Gericht zu stellen, ist die Mission der Praktizierenden. Auch die alltäglichen Menschen werden Mut daraus schöpfen, rechtliche Schritte gegen Jiang und die anderen einzuleiten, die unzählige Verbrechen gegen das chinesische Volk begangen haben.
Praktizierende in China, die rechtliche Schritte gegen Jiang Zemin unternehmen, wollen alle Chinesen dazu ermutigen, ihren Widerstand gegen die Verfolgung zu äußern. Allerdings müssen die Praktizierenden die Führung übernehmen.
Es ist normal, Angst und andere Eigensinne zu haben. Allerdings wurde den Praktizierenden beigebracht, wie man damit umgeht und wie man solche negativen Gedanken mit aufrichtigen Gedanken beseitigt.
Praktizierende müssen bereit sein. Dadurch haben viele bereits an jede denkbare Facette gedacht, die mit der Einreichung einer solchen Strafanzeige einhergeht. Wir sollten nicht nach vorne drängen, nur weil andere Praktizierende bereits eine Strafanzeige gegen Jiang eingereicht haben.
Denkt daran, wir nehmen keine anderen Praktizierenden als Vorbilder, da jeder einzelne Praktizierende seine bzw. ihre Entscheidung der jeweiligen Situation und der jeweiligen Verständnisebene entsprechend treffen muss.