(Minghui.org) Dies ist mein persönliches Erlebnis von der Kraft des Falun Dafa sowie ein Zeugnis seiner erstaunlichen Heilungskräfte.
Ich hoffe, dass immer mehr Menschen die Wunder von Falun Dafa kennenlernen werden.
An einem Morgen im November 2014 besuchte ich einen Mitpraktizierenden. Da es kalt und sehr früh morgens war, waren die Straßen menschenleer. Mit gesenktem Kopf fuhr ich mit meinem Fahrrad schnell.
Plötzlich bemerkte ich, dass ich auf einen großen Schatten zusteuerte. Ich blickte auf und sah ein Brett, das hinten aus einem Laster herausragte. Es war nur 30 Zentimeter von meinem Kopf entfernt und noch bevor ich anhalten konnte, knallte ich mit dem Kopf gegen das Brett.
Die vordere Hälfte meines Fahrrads geriet unter den Laster. Meine Beine waren noch auf dem Fahrrad, während meine Arme gegen das Brett schlugen.
Mein erster Gedanke war: „Danke Meister, dass Sie mein Leben retten!” Ich spürte, wie mein Kopf anschwoll und war ein wenig benommen. Doch dieses Gefühl war gleich wieder vorbei. Da ich keine Schmerzen hatte, brachte ich mein Rad wieder in Ordnung, und mir wurde klar, was soeben geschehen war: Ich war mit einem Kipplaster zusammengestoßen, der am Straßenrand liegengeblieben war. Der Fahrer hatte keinerlei Warnsignale aufgestellt.
Ich dachte nicht viel über den Unfall nach und wollte auch nicht, dass der Fahrer irgendwelche Schwierigkeiten bekam. Der Fahrer, der dabei war, den Laster zu reparieren, hörte mich, sah mich an und machte sich dann wieder an die Arbeit.
Meine Sonnenbrille war verbogen und meine Mütze zerknautscht. Ich langte hoch, um sie zu richten und wollte mich wieder auf den Weg machen. Doch als ich die Mütze abnahm, fielen ein paar Haarsträhnen zu Boden. Ich war nicht sehr besorgt und dachte: „Ein solch heftiger Zusammenstoß und ich verliere nur ein paar Haarsträhnen – danke Meister!”
In dem Augenblick, in dem ich weiterfahren wollte, spürte ich etwas Warmes meine Stirn hinunterfließen. Ich nahm noch einmal die Sonnenbrille und die Mütze ab. Blut tropfte von meinem Gesicht herab und schon bald hatte sich auf dem Fußboden eine Blutlache gebildet.
Bis zu diesem Augenblick, als ich die Blutlache sah, hatte ich noch nicht so ganz begriffen, was geschehen war. Ich holte ein paar Taschentücher heraus und versuchte, das Blut an meiner Stirn abzuwischen. Als ich mit einem meiner Finger an die tiefe Schnittwunde geriet, wusste ich sofort, was los war. Aber meine Gedanken waren klar und ruhig: „Ein Taschentuch wird nicht reichen, ich muss den Meister um Hilfe bitten.” Rasch rief ich in Gedanken aus: „Meister! Helfen Sie mir!”
Die Schnittwunde hörte auf zu bluten.
Um das Blut auf meinem Gesicht und der Wunde wegzuwischen, benutzte ich noch mehr Taschentücher. Ich befand mich 15 Minuten von zu Hause und 50 Minuten von dem Haus meines Mitpraktizierenden entfernt. Meine Frau ist Krankenschwester und war an jenem Tag zu Hause. Wenn die Blutung aufhören würde und es mir gut ginge, wollte ich an diesem Tag alles wie geplant machen.
Ich nahm ein weiteres Taschentuch hervor, mit dem ich die Wunde abdecken wollte. Dann wollte ich mich auf den Weg machen. Da ich keinen Spiegel hatte, war ich jedoch nicht sicher, wo genau ich das Taschentuch platzieren sollte.
Deshalb ging ich um den Laster herum und bat den Fahrer: „Hallo, könnten Sie mir bitte helfen, meine Schnittwunde mit diesem Taschentuch abzudecken?“ Als der Fahrer aufblickte, weiteten sich seine Augen und er stammelte: „Wie … wie?“
Anhand seiner Äußerung wusste ich, dass die Schnittwunde beängstigend sein musste. Ich sah in den Außenspiegel des Lasters und erschrak. Entlang meiner Stirn war ein halbmondförmiger Schnitt zu sehen. Die Kopfhaut war zurückgezogen, sodass mein Schädel freilag.
Als ein Dafa-Praktizierender wusste ich, dass ich unter dem Schutz des Meisters mein Karma zurückgezahlt hatte, was mich andernfalls womöglich mein Leben gekostet hätte. Ich spürte die Kraft des Meisters und die Kraft von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Solange wir Praktizierende an den Meister glauben, beschützt der Meister uns.
Ich sah in den Spiegel, bedeckte die Wunde mit einem Taschentuch und hielt es mithilfe meiner Mütze dort fest.
40 Minuten später kam ich bei meinem Mitpraktizierenden an. Er war erschüttert, als er den Schnitt sah. Doch auch er spürte die große Kraft des Meisters, weil die Wunde nicht blutete – auch nicht nach 40 Minuten anstrengenden Radfahrens.
Er wusch mir das Blut vom Gesicht und half mir, das Fleisch zusammenzuziehen, um die klaffende Wunde zu schließen. Dann bedeckte er die Wunde mit einigen Taschentüchern und zerschnitt ein sauberes T-Shirt, um einen Verband daraus zu machen. Anschließend kümmerten wir uns um unsere eigentlichen Aufgaben und um 16 Uhr fuhr ich wieder nach Hause.
Den Rest des Tages beging ich wie üblich und ich schlief auch gut. Als ich am nächsten Morgen den Verband abnahm, rieb ich mit der Hand das Taschentuch weg, das die Wunde abgedeckt hatte. Ich sah in den Spiegel und mir wurde klar, dass der Meister den Schnitt geschlossen haben musste – die Haut an beiden Seiten des Einschnittes lag flach aneinander. Und es gab weder Rötungen noch Schwellungen.
Am nächsten Tag traf ich mich mit lokalen Mitpraktizierenden und erzählte ihnen von dem Unfall. Sie sagten ebenfalls, dass die Kraft des Dafa mir geholfen hätte. Sie machten ein Foto von der Verletzung.
Foto aufgenommen am 10. November 2014, einen Tag nach dem Unfall
Ich möchte mein persönliches Erlebnis hinsichtlich der Kraft des Dafa teilen. Bevor ich dies schrieb, bat ich einen Mitpraktizierenden, ein weiteres Foto (von meiner Stirn) zu machen. Die Schnittwunde ist nun vollständig verheilt und hat lediglich eine sehr blasse Narbe hinterlassen.