(Minghui.org) Im Jahr 1998 sah ich viele Menschen in den Parks Falun Dafa praktizieren. Einmal ging ich aus reiner Neugierde zu einer Übungsgruppe, die in einem Bereich des Parks die Übungen praktizierte. Der Meister reinigte umgehend meinen Körper. Plötzlich geriet mein Magen durcheinander. Damals dachte ich, dass ich eine Lebensmittelvergiftung hätte und ging sofort nach Hause. Dort angekommen bekam ich Durchfall und musste mich übergeben – fühlte mich jedoch nicht schlecht. In jener Nacht sah ich einen großen Falun. Am darauffolgenden Tag ging ich erneut zu dem Übungsplatz und lernte die Übungen. Meine Hände und Füßen waren von sich drehenden Faluns bedeckt und mein Himmelsauge wurde geöffnet. Ich war überrascht von der Kraft des Dafa.
Nicht lange danach startete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa. Ich erinnerte mich stetig daran, dass ich eine Dafa-Schülerin war und schaffte es, selbst in den schwersten Zeiten den Glauben an Dafa nicht zu verlieren.
Als ich 2009 aus dem Arbeitslager entlassen wurde, errichtete ich in meinem Haus eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien. Ich kaufte mir einen Computer und lernte, wie man CDs brennt. Anschließend verteilte ich sie. Der Meister sah meinen Wunsch, die Menschen zu erretten und arrangierte es, dass ich auf einen Mitpraktizierenden traf, der ebenfalls eine Produktionsstätte führte. Mit Hilfe dieses Praktizierenden konnte ich meine Produktionsstätte aufrechterhalten und weitere Ausrüstung kaufen, die mir noch fehlte.
Eines Tages teilte mir das Management an meinem Arbeitsplatz mit, dass ich am nächsten Tag an einem Gehirnwäsche-Seminar teilnehmen solle. Weil ich das nicht wollte, musste ich noch in der Nacht mein Zuhause verlassen. Zu dieser Zeit wurde wirklich jede helfende Hand gebraucht, um Produktionsstätten für Informationsmaterial zu betreiben und so kam es, dass mich ein Praktizierender bat, ihm bei seiner Produktionsstätte behilflich zu sein. Die darauffolgenden 10 Jahre arbeiteten wir zusammen. Wenn man eine solche Produktionsstätte führt, sind Fehler unvermeidlich. Reibungen entstehen und schaffen viele Gelegenheiten, die Xinxing zu erhöhen. Ich verbesserte mich dem Dafa entsprechend und wurde, auf dem vom Meister arrangierten Weg der Kultivierung nach und nach immer reifer.
Während dieser 10 Jahre wurde ich mehrere Male verhaftet. Das eine Mal wurde ich für zwei Wochen inhaftiert, ein weiteres Mal für vier Stunden, und das dritte Mal wurde ich für 15 Tage in einer Gehirnwäsche-Einrichtung festgehalten. Jedes Mal verließ ich den jeweiligen Ort mit aufrichtigen Gedanken. Unsere Produktionsstätte war kein Mal negativ beeinflusst worden. Niemandem war es erlaubt, die Stätte zu sabotieren oder zu zerstören; auch nicht die bei mir zuhause.
Als im Jahre 2004 die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas veröffentlicht wurden, produzierten wir eine große Anzahl von Exemplaren. Zu dieser Zeit wohnte ich in der Produktionsstätte. Der Raum war gefüllt mit Dafa-Büchern. Unter dem Druck der KPCh versuchten wir die Lebewesen zu erretten.
Als ich 2006 erfuhr, dass Praktizierende in Shanghai die neuesten Schriften des Meisters sowie Ausgaben der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas benötigten, entschied ich mich dazu, sie dort persönlich auszuliefern und den Praktizierenden vor Ort dabei zu helfen, dort eine Produktionsstätte einzurichten. Ich bereitete eine Paket mit der notwendigen Ausrüstung vor. Am Ende waren es vier schwere Kisten voll Bücher und Geräten. Dann kaufte ich mir ein Zugticket.
Ein Mitpraktizierender war besorgt und sagte mir, dass es an diversen Bahnhöfen Sicherheitskontrollen geben würde. Er riet mir, den Bus zu nehmen. Sofort verneinte ich diese instabilen Gedanken. Wir wissen alle, dass das Böse die Praktizierenden verfolgt und jegliches verdächtiges Gepäck in den Zügen, Bussen und Haltestellen überprüft. Also sendete ich aufrichtige Gedanken aus und sagte: „Verneine das Böse. Der Meister ist da; das Dafa ist da. Ich bin in öffentlichen Transportmitteln in Sicherheit. Bitte den Meister um Hilfe und lasse die Kisten unsichtbar werden.
Auch meine Schwester wollte nach Shanghai reisen und benötigte während der langen Fahrt meine Hilfe. Sie wusste nicht, was sich in den Kisten befand. Sicher konnten wir in den Zug steigen. Im Zug sendete ich weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Als wir in Shanghai ankamen, kam plötzlich das Sicherheitspersonal zu mir und zeigte auf etwas. Sie schienen etwas durchsuchen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt war nur ein Gedanke in meinem Kopf: Ich muss mich vor nichts fürchten. Ich bat den Meister um Hilfe. Auf einmal änderte sich die Situation drastisch. Anstatt die Kisten zu öffnen, sagten sie: „Ihr Gepäck hat Übergewicht. Sie müssen Strafe bezahlen.“ Ich wusste, dass der Meister sich darum kümmerte.
Der Meister sagt:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
Eine Mitpraktizierende aus unserem Ort wurde verhaftet und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Sie kannte alle Praktizierenden, die in der Produktionsstätte tätig waren. Aus Angst hörten einige mit der Arbeit auf. Ich jedoch dachte mir, dass dieses Vorgehen nicht richtig sei und wir die Produktion der Informationsmaterialien nicht niederlegen dürften. Würde das nicht einen Verlust bei der Errettung der Lebewesen darstellen? Ich entschloss mich, meine Gedanken mit meinen Mitpraktizierenden zu teilen und sagte: „Ich kenne sie besser als ihr alle zusammen. Ich habe keine Angst, weiter zu machen. Also wovor habt ihr dann Angst? Lasst uns gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden.“ Nachdem die Praktizierenden mir zugehört hatten, waren sie sichtbar erleichtert und ihre Angst war verschwunden. Die Produktion der Informationsmaterialien wurde wieder aufgenommen.
Später kam die Mitpraktizierende aus der Gehirnwäsche-Einrichtung heraus und kam zu uns. Eine Mitpraktizierende fragte sie: „Warum hast du diese Produktionsstätte nicht verraten?“ Daraufhin antwortete sie: „Mir fielen eure Namen nicht mehr ein.“ Unsere aufrichtigen Gedanken hatten ihr geholfen.
Eines weiteren Tages gingen eine Mitpraktizierende und ich zu einer Gehirnwäschesitzung, um dort Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Begebenheiten über Falun Dafa zu posten. An der Straßenecke sahen wir, wie sich die Scheinwerfer eines Polizeiwagens auf uns richteten. Ich sagte zu der Mitpraktizierenden: „Hab keine Angst. Die Polizei wird uns nicht belästigen.“ Sicher gingen wir an dem Polizeiwagen vorbei.
Ein anderes Mal ging ich zu einem Arbeitslager, um eine Praktizierende abzuholen. Plötzlich tauchte ein Polizeiwagen auf. Fünf Polizisten sprangen aus dem Auto und fragten mich, was ich vorhätte. Ich sagte ihnen, dass ich gekommen sei, um jemanden abzuholen. Die Polizisten sagten: „Sie sind eine Falun Gong-Praktizierende.“ Dann schoben sie mich in Richtung Polizeiwagen. Kurz vor der Wagentür hob ich meinen Fuß, machte eine 180 Grad Drehung und befreite mich.
Ich wiederholte laut die Worte des Meisters: „ (…) man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken.“ (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig, 24.04.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II). Die Polizisten waren überrascht und fragten: „Wer sagt das?“ Ich antwortete: „ Mein Meister sagt das.“ Daraufhin sagten sie: „Wir können Sie nicht gehen lassen; wir müssen warten, bis wir weitere Instruktionen von unserem Vorgesetzen bekommen haben.“ Bald darauf bekamen sie einen Anruf mit der Aufforderung, mich gehen zu lassen.
Eines weiteren Tages fuhr ich mit dem Fahrrad, als ich von einem Kleinbus der Mittelklasse an einer Kreuzung angefahren wurde. Mein Fahrrad wurde durch den Aufprall sehr weit weg geschleudert und ich lag auf dem Boden. Ich konnte weder sprechen, noch mich bewegen. Still rezitierte ich die Worte „Falun Dafa ist gut“, um die Störungen und die Verfolgung durch das Böse in den anderen Räumen zu beseitigen. Allmählich begann ich die Worte auch laut auszusprechen. Als der Fahrer hörte, was ich sagte, bekam er es mit der Angst zu tun. Ich sagte zu ihm: „Wovor haben Sie Angst? Ich wäre jetzt tot, wenn ich die Worte ‚Falun Dafa ist gut‘ nicht rezitiert hätte. Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende.
Sie haben mich zwar angefahren, jedoch werde ich ihnen keine Schwierigkeiten bereiten. Mir geht es gut. Jedoch möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen: Genießen Sie ein friedliches und vor allem sicheres Leben, indem Sie aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen austreten.“ Ich erklärte ihm die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung, und er trat aus der KPCh aus.
Zudem sagte ich ihm: „Bitte berichten Sie anderen von dem Unfall heute. Sie haben heute einen guten Menschen getroffen, ansonsten hätten Sie heute sehr viel Geld bezahlen müssen.“ Als ich zuhause ankam, verspürte ich starke Schmerzen. Ich hielt die Worte des Meisters in meinen Gedanken aufrecht.
Der Meister sagt:
„Besonders für die Dafa-Jünger in Festlandchina ist bei den dämonischen Schwierigkeiten und bei der Verfolgung jeder Gedanke sehr entscheidend.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)
Ich lehnte die Verfolgung ab. Mit Hilfe meines Mannes konnte ich mich bereits drei Tage nach dem Unfall wieder selbst versorgen und zehn Tage später wieder allein raus gehen. Falun Dafa ist wirklich erstaunlich.
Ich habe noch viele weitere Kultivierungserfahrungen bezüglich aufrichtiger Gedanken und des Glaubens an den Meister und Dafa. An dieser Stelle möchte ich jedoch mit den Worten des Meisters enden.
Der Meister sagt:
„Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird alles um euch herum und eure eigenen Körper verändert. Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05.2012)
Als ich es ausprobierte, konnten meine aufrichtigen Gedanken erscheinen.