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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

10. Juli 2015

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Erfahrungen bei der Kultivierung zu verschiedensten Themen dar.

Angst ablegen - einige Gedanken über die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin

Im Zusammenhang mit den Strafanzeigen gegen Jiang Zemin zeigt sich bei einigen Mitpraktizierenden mehr oder weniger Angst. Viele Praktizierende haben noch keine Strafanzeige eingereicht.

Wovor haben wir eigentlich Angst? Warum denken wir zuerst an eine mögliche Verfolgung, bevor wir etwas gegen die Verfolgung unternehmen? Betrachten wir das Böse dann nicht als zu mächtig? Das Böse ist gar nichts. An der Spitze steht der Meister, unser großartiger Meister. Der Meister führt das Steuer im Himmel und auf Erden. Wenn wir gut und aufrichtig handeln, die Strafanzeigen gegen Jiang möglichst schnell vorantreiben und mit der Fa-Berichtigung Schritt halten können, wird der Meister uns dafür loben. Wird es dann noch eine Verfolgung geben?

Das Böse hat schon sehr abgenommen, wir dürfen es auf keinen Fall stärken. Jegliche Angst ist ein Trugbild. In Wahrheit verändern sich die himmlischen Erscheinungen. Wir sollten einfach das machen, was der Meister uns machen lässt, dann wird es sich zum Besten wenden. Wir sind Dafa-Jünger des Meisters und keine Zielscheibe für das Böse, um uns zu verfolgen. Im Großen und Ganzen hat das Böse seine Macht bereits verloren und steht vor der Abrechnung.

Bitte, nehmt schnell den Stift zur Hand und zeigt Jiang Zemin an - das Oberhaupt des Bösen, das sowohl von den Menschen als auch von Gottheiten verachtet wird.

Applaus

Als ich vor der Entscheidung stand, eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin einzureichen, fand ein Kampf zwischen den rechtschaffenen und den bösartigen Gedanken, zwischen göttlichen und menschlichen Gedanken statt.

In dieser Nacht konnte ich nicht einschlafen. Ich lag ruhig da und sah plötzlich eine Menschenhand vor mir. Dann verschwand sie wieder, danach sah ich den Umriss einer kopflosen menschlichen Gestalt, die auch wieder verschwand. Am nächsten Tag überlegte ich mir, was der Meister mir damit andeuten wollte. Der Mensch befindet sich im Nebel, und so konnte ich den Sinn dahinter nicht erkennen. Am dritten Morgen fragte ich mich: "Der Meister wollte mir etwas andeuten und hat mir etwas gezeigt. Warum kann ich es nicht erkennen? Bedeutet das nicht, dass ich mich in der realen Gesellschaft solider kultivieren soll, um alle in der Menschenwelt erworbenen Gesinnungen und Gedanken zu beseitigen und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt halten zu können? Soll ich die materiellen Interessen und Eigensinne, einschließlich der Angst, nicht leicht nehmen? Sie entsprechen nicht dem Fa und wollen mich davon abhalten, Strafanzeige gegen Jiang Zemin zu stellen." Als ich mir darüber im Klaren war, entschloss ich mich, die bereits verfasste Strafanzeige gegen Jiang Zemin zur Post zu bringen.

Eine Mitpraktizierende und ich brachten unsere Briefe gemeinsam zur Post. Einen Tag später erhielten wir den Rückschein mit der Eingangsbestätigung bei der ersten Staatsanwaltschaft. Ein Mitpraktizierender half mir anschließend dabei, meine Strafanzeige in der „Auflistung der Anzeigen gegen Jiang Zemin“ auf der Minghui-Website zu registrieren.

Aufrichtigkeit besiegt das Böse und göttliche Gedanken besiegen die menschlichen Gesinnungen. Nachdem ich das getan hatte, was ich tun sollte, kam mein Herz wieder zur Ruhe. Ich stand wie immer um 3:30 Uhr auf und praktizierte die ersten vier Übungen und danach die Meditation. Als ich die Meditationshaltung eingenommen hatte, hörte ich plötzlich Applaus in meinen Ohren, der aus dem Inneren meines Körpers, aus der Umgebung und gleichzeitig aus weiter Entfernung kam. Als ich mich darauf konzentrierte, verschwand er. Nachdem ich mit den Übungen fertig war, sendete ich aufrichtige Gedanken aus.

Ich erkannte, dass die Strafanzeige gegen Jiang Zemin ein Teil der soliden Kultivierung und Erhöhung ist sowie ein Vorgang der Reinigung und Angleichung an das Fa. Darüber hinaus spürte ich die Barmherzigkeit des Meisters und seine enorme Fürsorge für uns. Mit dem Applaus wollte der Meister mir die Sehnsucht der Lebewesen nach Errettung verdeutlichen. Auch könnte er eine Ermutigung des Meisters an seine Schüler sein, mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Meister, Sie haben hart gearbeitet!

Im Vorfeld der Strafanzeige die Angst beseitigen

Als ich die Unterlagen für die Eilbriefe kaufte, hatte ich große Angst, weil ich gehört hatte, dass manche Postfilialen die Briefe mit den Strafanzeigen gegen Jiang abgelehnt hatten. Außerdem gab es innerhalb des Postgebäudes Polizisten, die alles überwachten. Doch mit der Unterstützung des Meisters ging alles reibungslos. Mittags kam meine Mutter nach Hause. Als ich die Unterlagen in einen großen Umschlag steckte, zitterten meine Hände. Das erinnerte mich daran, wie meine Mutter, die ebenfalls Falun Gong praktiziert, damals nach Peking gegangen war, um dort eine Petition einzureichen. Der Abschied war schwer gewesen, wie ein Pass auf Leben und Tod - denn wir wussten nicht, was passieren würde.

Als der Brief mit den Unterlagen fertig war, sendeten wir eine halbe Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Da hörte das Zittern auf und ich spürte ein Wärmegefühl und war von Energie erfüllt. Anschließend war ich zuversichtlich, dass unsere Anzeige gut ankommen würde. Ich hoffte darauf, dass eine Mitpraktizierende meine Mutter zur Post begleiten würde, aber sie wollte lieber von zu Hause aus aufrichtige Gedanken aussenden. Ihre Haltung zeigte mir, dass es nicht richtig war, mich von anderen abhängig zu machen. Als meine Mutter vor mehr als zehn Jahren nach Peking ging, war ich noch zu jung, um mitzukommen, und konnte nur zu Hause sitzen und weinen. Jetzt befand ich mich unter der Obhut des verehrten Meisters und konnte selbst aufrichtige Gedanken aussenden. Ich fand es am besten, wenn ich meine Mutter begleitete.

Der Weg zur Post war nicht lang. Wir liefen hintereinander. Meine Mutter wirkte auf mich ganz gelassen; sie hatte ja schon in Peking petitioniert. Außerdem erklärt sie den Menschen täglich die wahren Umstände über die Verfolgung von Dafa. Durch das beständige Stählen hatte sie kaum noch Angst. Als ich sah, wie gelassen meine Mutter handelte, fand ich sie wirklich aufrichtig - eine Dafa-Jüngerin in der Zeit der Fa-Berichtigung, und nicht mehr die ängstliche Mutter von früher.

Später erzählte sie mir, dass sie auf der Treppe zur Post gedacht habe: "Meister, Ihre Schülerin kommt. Sie macht jetzt den Schritt, den sie machen soll." In der Post musste sie noch verschiedene Kleinigkeiten auf dem Formular ausfüllen, was einige Minuten in Anspruch nahm. Diese Minuten waren eine Ewigkeit für mich. Ich wartete draußen und sendete ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Endlich kam sie aus der Post heraus. Der erste Schritt der Strafanzeige war gelungen. Als wir am nächsten Tag auf der Website der Post nachschauten, sahen wir, dass unsere Eilsendung eingegangen und mit Unterschrift bestätigt worden war.

Hochschullehrer: Bei der Kultivierung den eigenen Weg einschlagen

Später fand ich eine Arbeitsstelle in einer anderen Stadt. Kurz danach wurden mehrere Mitpraktizierende in meiner Heimatstadt, die gut zusammenarbeiteten und miteinander Kontakt hatten, von der Polizei festgenommen. Die Verfolger belästigten mich auch an meinem neuen Arbeitsplatz und erkundigten sich bei meinem Arbeitgeber nach mir. Sie machten Film- und Fotoaufnahmen von der Umgebung und hörten sogar das Telefon meines Chefs ab. Ich spürte einen riesigen Druck, der wie ein Stein auf meinem Herzen lastete. Ich wurde von Tag zu Tag nervöser. Sie hatten etliche Praktizierende aus unterschiedlichen Bezirken, mit denen ich Kontakt gehabt hatte, verhaftet. Irgendwann war der Druck so groß, dass ich schnell einige Sachen zusammenpackte, um am nächsten Morgen meine Wohnung zu verlassen. In der Nacht schrieb ich einen Bericht an die Minghui-Website, in dem ich über die Möglichkeit einer Festnahme informierte. Ich dachte damals wirklich: Das könnte mein letzter Bericht an Minghui sein.

Ich fand eine Pension, die nicht weit von meinem Arbeitsplatz entfernt lag. Dann ermahnte ich mich: Beruhige dich jetzt und warte ab. In diesem Moment erinnerte ich mich an diese Worte des Meisters:

„Wenn du beim Praktizieren etwas Furchtbares bemerkst, kannst du meinen Namen rufen. Aber auch wenn du meinen Namen nicht rufst, kann es dir nichts antun. Meinen Namen zu rufen, zeigt an sich auch, ob du an den Dafa und den Meister glaubst oder nicht. In Wirklichkeit schaut der Fashen die ganze Zeit zu.“ (Li Hongzhi, Fa-Erläuterung des Zhuan Falun, 1997, Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Guangzhou)

Danach beschloss ich, mich an den Meister zu wenden und ihn zu bitten, mir bei der Überwindung des Passes zu helfen.

Ich machte den Buddha-Gruß und bat den Meister mehrmals um Hilfe, wobei ich mich einige Male vor das Foto des Meisters im Buch „Zhuan Falun“ kniete. Zusätzlich sendete ich diesen Gedanken aus: Ich bitte alle Lebewesen im Kosmos barmherzig darum, sich nicht an der Verfolgung von Falun Dafa zu beteiligen und mich nicht zu verfolgen.

Anschließend beseitigte ich alle mit der Verfolgung in Verbindung stehenden bösartigen Faktoren. Diesen Vorgang wiederholte ich ein paar Mal, dann ließ der Druck nach. Die alten Mächte waren geschwächt und hörten mit ihren Intrigen auf. Der Meister hat bei dieser Sache viel für mich ertragen und die alten Mächte daran gehindert, mich zu verfolgen.

Zwei Tage später bemerkte ich, dass der Druck in meinem Herzen fast verschwunden war. Ich ging zurück an meinen Arbeitsplatz. Mein Chef hatte mich während meiner Abwesenheit unterstützt und geschützt. Er erzählte mir, dass er persönlich bei der Behörde vorgesprochen hätte, um die Sache für mich zu erklären. Er sagte: „Anfangs wollte ich leugnen, dass Sie bei uns arbeiten. Doch dann entschied ich mich, die Sache offen und aufrichtig klarzustellen.“ Ich stimmte ihm zu und sagte: „Wir müssen eben offen und aufrichtig sein, wir haben nichts zu verbergen, was das Licht scheuen müsste.“

Beim Überwinden dieses Passes spürte ich die mächtige Tugend des Dafa. Ich verstand: Sobald wir hundertprozentig an den Meister und an Falun Dafa glauben, können wir alle Pässe und Schwierigkeiten überwinden. Nun spürte ich auch, dass ich ein echter Dafa-Jünger war.

Angesichts der Prüfungen von Leben und Tod erkannte ich: Solange wir dem Meister fest vertrauen und ihm folgen, ohne etwas auszulassen, können wir alle Pässe überwinden. Ich bedanke mich herzlich bei dem verehrten Meister für seine Gnade und barmherzige Unterstützung!