(Minghui.org) Trotz der anhaltend heißen Temperaturen von durchschnittlich 35 Grad kommen weiterhin jeden Tag viele Touristen aus aller Welt zum Kölner Dom. Auch am 04. Juli, als das Thermometer auf 37 Grad kletterte, war der Kölner Dom ein beliebter Besuchermagnet.
An diesem Tag informierten Falun Gong-Praktizierende auf der Domplatte über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei in China (KPCh). Dazu stellten eine Szene nach, die in China seit Jahren zur grausamen Realität gehört – den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.
Touristen aus Europa, aber auch aus Asien, USA, Australien und verschiedenen anderen Ländern sprachen mit den Praktizierenden. Danach unterschrieben viele von ihnen die ausliegende Petition für ein Ende der Verfolgung und der Verbrechen des Organraubs. Auch mehrere chinesische Touristen informierten sich über die Hintergründe der Verfolgung und nutzten dann die Gelegenheit, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten.
Falun Gong-Praktizierende informieren vor dem Kölner Dom über die wahren Hintergründe der Verfolgung.
Die Passanten unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung.
Lehrer und Schüler aus der Türkei lassen sich mit den Praktizierenden fotografieren als Zeichen der Unterstützung für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong.
Eine Gruppe von Krankenpflegeschülern aus der Türkei war von der nachgestellten Szene des Organraubs sehr erschüttert. Die Schüler baten die Praktizierenden um nähere Erklärungen dazu. Ein Praktizierender informierte die Lehrer in englischer Sprache über die Fakten und über die Details der Verfolgung, die sie wiederum an ihre Schüler auf Türkisch übersetzten. Danach unterschrieben die Schüler die Petitionen und ließen sich zusammen mit den Praktizierenden als Zeichen ihrer Verbundenheit fotografieren. Einige Schüler lernten auch die Ausführung der zweiten Übung von Falun Gong.
Eine Frau mittleren Alters berichtete, dass sie ein Jahr in China studiert habe. Sie ließ sich den Grund der Veranstaltung ausführlich erläutern und war danach sofort bereit, die Petition für ein Ende der Verbrechen des Organraubs zu unterschreiben. Noch mehr interessierte sie Falun Gong: Sie erkundigte sich nach der Webseite, um sich zu Hause in Ruhe informieren zu können.
Eine Mutter mit ihren beiden Söhnen aus Holland sahen sich die Bilder der gefolterten Praktizierenden am Infostand genau an. Erschüttert unterschrieben alle drei die ausliegende Petition.
Ein deutsches Paar, das derzeit in Hongkong lebt, wusste über die brutale Vorgehensweise der KPCh schon Bescheid. Es verurteilte die aktuelle Verfolgung von Falun Gong in China und brachte seinen Unmut darüber zum Ausdruck.
Es befanden sich auch Schüler aus Hamburg auf einem Schulausflug in Köln. Sie waren von der traditionellen Meditationspraktik Falun Gong fasziniert und stellten viele Fragen dazu.
Manche Touristen unterstützten außer der Petition auch eine Kartenaktion zur Freilassung der unschuldig inhaftierten Praktizierenden Lü Kaili und Zhang Huiwu, die in China inhaftiert sind.
Ein junges Paar chinesischer Abstammung hatte sich bereits am Tag zuvor mit einem Praktizierenden unterhalten; beide fanden die Verbrechen der KPCh abscheulich. Sie nahmen sich eine Zeitung mit ausführlichen Informationen über die Hintergründe der Verfolgung mit. Als sie am Tag darauf wieder am Dom vorbeikamen, waren sie sofort bereit, aus den Unterorganisationen der KPCh auszutreten.
Ein Chinese mittleren Alters war bei seinen Verwandten in England und besuchte danach noch einige Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Er sprach sehr lange mit einem Praktizierenden und brachte dabei seine Sorge über die gegenwärtige Situation in China zum Ausdruck. Nachdem er sich umfassend über die Fakten und Zusammenhänge informiert hatte, trat er aus allen Organisationen der KPCh aus.
Normalerweise steht den Falun-Gong-Praktizierenden für ihre regelmäßigen Veranstaltungen ein bestimmter Bereich auf der Domplatte zur Verfügung. Aber angesichts der sehr heißen Temperaturen erlaubten ihnen die Polizisten, in die schattigeren Bereiche zu wechseln. Mitfühlend rieten sie den Praktizierenden: „Bei dieser Hitze solltet ihr viel Wasser trinken!“