(Minghui.org) Seit Mai 2015 haben mehrere Falun Gong-Praktizierende in der Stadt Anqing der Provinz Anhui gegen Jiang Zemin, den Hauptverbrecher der Verfolgung von Falun Gong, Strafanzeige erstattet. Die Anzeigen schickten sie per Post an das Oberste Volksgericht und die Oberste Staatsanwaltschaft in Peking. In diesem Prozess konnten wir wirklich einen Körper bilden, weil wir uns dabei gegenseitig halfen. Wir sendeten häufig gemeinsam aufrichtige Gedanken aus und verbreiteten die Tatsache des Versands der Anzeigen gegen Jiang Zemin überall in Anqing. Die Menschen reagierten darauf positiv und tief beeindruckt.

Angestellte beim Postamt helfen aktiv mit, Strafanzeigen gegen Jiang Zemin zu verschicken

Einige ältere Praktizierende verschickten ihre Strafanzeigen gegen Jiang Zemin von vier verschiedenen Postämtern aus. Die dortigen Angestellten halfen ihnen gern dabei, die Versandzettel auszufüllen. Manche Falun Gong-Praktizierende baten die Angestellten: „Ich kann nicht lesen, können Sie mir bitte helfen, den Versandzettel auszufüllen? Ich will Jiang Zemin anzeigen.“ Die Postbeamten antworteten sofort: „O.k.!“, – und füllten die Zettel aus.

Die Falun Gong-Praktizierende A bat eine Angestellte beim Postamt: „Ich bin zu alt, meine Handschrift ist schlecht. Könnten Sie mir bitte helfen, den Versandzettel auszufüllen? Wegen der Verfolgung durch Jiang Zemin habe ich keinen gesunden Körper mehr.“ Anschließend berichtete sie ihr über ihre Erfahrungen während der Verfolgung. Die Angestellte war ihr zugetan und füllte den Versandzettel sofort aus.

Der Falun Gong-Praktizierende B sagte zu einem Angestellten: „Ich will Jiang Zemin anzeigen, aber meine Handschrift ist nicht gut. Bitte helfen Sie mir, den Versandzettel auszufüllen.“ Der Angestellte lächelte ihn an und füllte das Formular umgehend aus.

Der Falun Gong-Praktizierende C verschickte seine Anzeige zuerst über einen privaten Kurierdienst. Nachdem er davon gehört hatte, dass das Oberste Volksgericht sowie die Oberste Staatsanwaltschaft die Briefe, die über einen privaten Kurierdienst zugestellt wurden, nicht annahmen, erkundigte er sich gleich bei dem privaten Kurierdienst über seine Sendung. Er sagte zu einem Zusteller, dass er seine Anzeige per EMS auch beim Postamt noch einmal absenden würde. Der Zusteller sagte: „Bitte gehen Sie sofort zum Postamt. Je mehr Anzeigen abgesendet werden, desto besser.“ Der Praktizierende C freute sich über seine Worte und ging daraufhin sofort zum Postamt. Dort bat er eine Angestellte, ihm zu helfen,den Versandzettel auszufüllen. Der Versand auf dem Postamt verlief ganz reibungslos.

Einige Angestellte beim Postamt füllten nicht nur die Versandzettel für die Falun Gong-Praktizierenden aus, sondern erklärten ihnen auch, wann und wie die Sendungen zugestellt wurden. Deshalb erfuhren wir, dass die Eingangsbestätigung der Obersten Volksstaatsanwaltschaft, die wir per SMS erhielten, von Zustellern in Peking abgesandt wurden. Die Anzeigen der Falun Gong-Praktizierenden aus Anqing wurden alle per EMS vom Postamt zugestellt. Wir erhielten alle die Eingangsbestätigung per SMS. Die Angestellten der Postämter in Anqing haben sich damit für ihre Zukunft gut positioniert.

Menschen unterstützen mit Unterschriften die Strafanzeige gegen Jiang Zemin

Zwei Falun Gong-Praktizierende sammelten auch in Anqing Unterschriften zur Unterstützung der Strafanzeige gegen Jiang Zemin. Innerhalb einer Woche kamen 57 Unterschriften zusammen. Ein Firmenchef beeindruckte uns tief. Er kannte die wahren Umstände über Falun Gong bereits und unterschrieb nicht nur selbst, sondern verbreitete diese Information auch in seiner ganzen Firma. So unterschrieben auch 32 Mitarbeiter, um ihre Unterstützung zu zeigen.

Unterschriften zur Unterstützung der Anzeigen gegen Jiang Zemin

Wir sind gerührt, dass die Menschen immer wacher werden. Das ermutigt uns, die Dinge gut zu machen, die wir als Falun Dafa-Praktizierende tun sollen.

Die Nachricht vom Versand der Strafanzeigen gegen Jiang Zemin wurde in Anqing überall verbreitet

Die Falun Gong-Praktizierenden klebten die Nachricht mit Informationen über die Anzeigen gegen Jiang Zemin in Anqing an Wände auf öffentlichen Plätzen, damit noch mehr Menschen davon erfahren konnten. Wenn ein Mitpraktizierender die Informationen an die Wände klebte, blieben die Menschen manchmal stehen, um sich über die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin zu informieren. Der Mitpraktizierende nutzte diese Gelegenheit, um ihnen die wahren Umstände zu erklären, damit sie aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen austreten konnten.