(Minghui.org) Das im zweijährigen Turnus stattfindende Bürgerfest in Regensburg fand vom 19. bis 21. Juni 2015 in der wunderschönen historischen Altstadt an den Ufern der Donau statt. Traditionelle Trachte, Volksmusik und verschiedene Spiele zogen Touristen aus ganz Deutschland zu diesem Fest, das eine Tradition von mehreren hundert Jahren hat.

Örtliche Falun Gong-Praktizierende hatten einen Informationsstand in der Nähe des Bahnhofs aufgebaut, wo sie die vorbeiziehenden Festbesucher über die traditionelle, tief in der alten Kultur verwurzelte chinesische Kultivierungspraktik Falun Gong sowie die Verfolgung in China informierten.

Ein Tourist unterschreibt am Stand die Petition, um den friedlichen Widerstand der Praktizierenden zu unterstützen.

Vorführung der Meditationsübung

Ein Praktizierender bringt drei Kindern die Übungen bei.

Die friedliche Musik am Stand der Falun Gong-Praktizierenden berührte viele Menschen. Sie erkundigten sich, was dies für eine Musik sei und wo man diese CDs erwerben könne. Einige blieben stehen und schauten sich die Übungsvorführungen an. Sie zeigten Interesse daran, bei den Übungsgruppen am Wochenende vorbeizuschauen.

„Jeder sollte darüber Bescheid wissen“

Andere waren von den brutalen Fakten der Verfolgung sichtlich geschockt. „Wir können bei solchen Verbrechen doch nicht schweigen“, sagte eine Dame. „Wir müssen heraustreten und uns für die Gerechtigkeit einsetzen. Das hat mit dem Gewissen eines jeden Einzelnen zu tun.“ Viele Menschen unterschrieben die Petition, die die Verfolgung von Falun Gong in China verurteilt.

Ein Arzt in einer Klinik für Organtransplantationen aus Zürich wusste noch nichts über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Er hatte in zwei berühmten Schweizer Krankenhäusern gearbeitet und kannte daher einige Organtransplantations-Experten. „Jeder sollte darüber Bescheid wissen", sagte er bestimmt, „es ist zu grausam und kaum zu glauben.“ Dann nahm er sich einen Stapel Informationsmaterial über den Organraub mit. Er versprach, sich zu bemühen, all seine Kollegen über den Organraub in China zu informieren.