(Minghui.org) Um beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken effektiver zu sein und mehr Menschen zu erretten, ist es sehr wichtig, dass wir uns gut kultivieren.
Im Jahr 1996 lernte ich Falun Dafa kennen und begann, das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu lesen. Da ich mich beim Praktizieren der zweiten Übung, der Falun-Pfahlstellung ständig übergeben musste, dachte ich, dass ich wohl keine Schicksalsverbindung mit Falun Dafa hätte, und las das Buch nicht mehr weiter. Erst 10 Jahre später kam ich wieder darauf zurück.
Während dieser Zeit hatte ich sehr unter familiären und gesundheitlichen Problemen zu leiden. Ich hatte das Gefühl, kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen und dass mein Leben bald zu Ende sein würde. Jedoch gab es da noch einen unerfüllten Herzenswunsch von mir. Ich wollte das Buch Zhuan Falun zumindest einmal durchlesen, und herausfinden, was Dafa dazu lehrte, ein guter Mensch zu sein. Wenn ich dann wüsste, was einen guten Menschen ausmachte, wäre ich zufrieden, auch wenn ich die Welt für immer verlassen müsste.
Im Jahr 2006 las ich das Buch Zhuan Falun dann komplett durch. Der Meisters arrangierte es, dass ich auch wieder mit anderen Praktizierenden in Kontakt kam. So begann ich mich zu kultivieren. Bei der Falun Pfahlstellung musste ich mich nicht mehr übergeben. Mir wurde klar, dass das Dafa die Menschen nicht nur lehrt, was einen guten Menschen ausmacht, sondern, dass es Kultivierung ist! Es zeigt uns den Weg zum Ursprung und zum Wahren. Bis dahin war mir nicht klar, dass das die wahre Bedeutung des Lebens ist.
Es waren acht Jahre vergangen. Ich lernte das Buch „Zhuan Falun“ auch mehr als acht Jahre auswendig. Jetzt rezitiere und lerne ich das Fa nur noch. Täglich rezitiere ich eine Lektion zweimal, dann lese ich unterschiedliche Fa-Erklärungen. Im Folgenden möchte ich meine Erkenntnisse über das Auswendiglernen in drei Aspekten mitteilen: 1. Gedankenkarma kann sehr schnell beseitigt werden und man bekommt wieder einen klaren Kopf. 2. Störungen durch Krankheitskarma können sehr schnell bereinigt werden. 3. Störungen von außen können sehr schnell beseitigt werden und ein stabiler Herzenszustand erreicht werden.
Natürlich gibt es noch weitere Vorteile, aber ich möchte hier nur diese drei Aspekte ansprechen.
Das menschliche Gehirn ist wie ein Gefäß. Wenn ich das Dafa hineinfüllen wollte, stimmte das Gedankenkarma dem nicht zu. Es störte mich sehr stark. Am Anfang war mir gar nicht bewusst, dass es sich um Störungen handelte, und ich folgte diesen Gedanken einfach. Wenn ich einen Satz auswendig wiedergeben wollte, musste ich ihn mehr als 10 oder sogar 20 Mal wiederholt lesen, erst dann hatte ich einen Eindruck davon. Ich lernte täglich 10 Sätze und brauchte dafür mehr als 10 Stunden. Oft wurde ich abgelenkt, und die Dinge, die in meinem Kopf auftauchten, waren ziemlich merkwürdig.
Bevor ich begann, mich zu kultivieren, hatte ich starkes Gedankenkarma. Seit meiner Kindheit war ich nie zur Ruhe gekommen, ich hatte immer irgendwelche Gedanken im Kopf. Ich träumte auch fast täglich ziemlich seltsame Dinge. Wenn ich meiner Mutter davon erzählte, sagte sie zu mir: „Du hast wohl nicht geträumt, sondern im Schlaf einen Roman geschrieben.“
Als ich das Fa auswendig lernte, kamen mir sehr fremde Dinge in den Sinn. Vielleicht lagen sie schon seit langem im Verborgenen, oder aber meine Weisheit öffnete sich. Ich hatte viele Erkenntnisse, z.B. über den Buddhismus, den Daoismus, die sonderbaren Kultivierungswege und über die Besessenheit. Oft versank ich tief in Gedanken, wobei mehr als eine Stunde verging. Diese Geistesabwesenheit hielt lange Zeit an. Ich machte mir Gedanken darüber, dass es so nicht weitergehen konnte. So würde ich das Fa nie auswendig lernen können. Von da an achtete ich darauf, meinen Gedanken keinen freien Lauf zu lassen, ganz gleich wie neugierig ich auch war.
Der Meister erklärte uns:
„Das ist alles ganz natürlich, bei jedem kann das auftreten. Aber du musst es unbedingt überwinden. Dieser Zustand wird durch die Gedanken und Anschauungen, die sich nach der Geburt gebildet haben, und dem Karma, das aus deinen Gedanken entstanden ist, verursacht. Sie stören dich bei der Kultivierung und dem Erhalten vom Fa. Stoß sie ab, ich will mich unbedingt entschlossen auf das Lesen und das Lernen vom Fa konzentrieren, während du das tust, werden sie von selbst beseitigt. Denn es ist doch Fa, wenn du das Fa lernst, ist es dabei, sie zu beseitigen, du sollst dich auf keinen Fall von ihnen beeinflussen lassen. Obwohl deine Augen sich auf das Buch richten, wenn aber deine Gedanken nicht dabei sind und du nicht mehr den Zusammenhang zwischen den einzelnen Wörtern siehst, so geht es nicht, dann hast du umsonst gelesen.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 02.05. - 03.05.1999)
Das Gedankenkarma verschwand allmählich Ebene für Ebene; es war beseitigt worden. Mit der Zeit bemerkte ich, dass die Gedanken, die sich um weit zurückliegende Geschehnisse drehten, verschwanden. Die näherliegenden Ereignisse traten immer mehr in den Vordergrund. Die auftretenden Gedanken handelten dann oft von Dingen, die kurz vorher passiert waren. Als ich das Fa immer effektiver auswendig lernte, erschien mir beim Rezitieren jedes Schriftzeichen vor den Augen. In jenen Momenten war ich bei sehr klarem Verstand, und ich fühlte mich sehr frisch und leicht am Körper.
Im Alltag sind wir von der negativen Färbung der Gesellschaft der alltäglichen Menschen umgeben. Wir müssen uns jedoch in dieser komplizierten Umgebung kultivieren. Zudem stören uns auch noch die bösartigen alten Mächte mit ihrem Arrangement. Aufgrund einiger Geschehnisse können wir manchmal nicht zur Ruhe kommen. Bevor ich mit dem Auswendiglernen des Fa beginnen wollte, schwirrten mir diese Geschehnisse ständig im Kopf herum, und sie kehrten einfach immer wieder. Manche Erlebnisse hatten mich sehr wütend gemacht. Wenn ich dann dabei war, das Fa auswendig zu lernen, kamen sie wieder hoch. Ich ließ mich nicht davon stören und lernte einfach weiter auswendig. Wenn die Störungen weiter anhielten, vernichtete ich sie mit aufrichtigen Gedanken. Je mehr ich auswendig lernte, desto ruhiger und reiner war ich.
Nach dem Fa-Lernen war mein Herz sehr friedlich. Die Geschehnisse waren bedeutungslos geworden, und ich wollte nicht einmal daran denken. Nach dem Fa-Lernen war mir auch klar geworden, dass die Situationen, die mich verärgert hatten, von mir selbst verursacht worden waren. Alle Konflikte wurden arrangiert, damit wir unsere Xinxing erhöhten, Karma beseitigten und damit unsere Kultivierungsenergie wuchs. Am Ende unserer Kultivierung sollten unsere Gedanken absolut rein sein. Der Meister lehrte uns in jeder Fa-Erklärung nicht grundlos, dass wir das Fa gut lernen sollen. Ich habe das Wunder und die Großartigkeit des Dafa wirklich erlebt. Nach dieser Erfahrung begann ich, täglich eine Lektion aus dem Zhuan Falun zwei Mal auswendig aufzusagen. Wenn eine starke Störung auftrat, rezitierte ich die Lektion noch ein weiteres Mal. So kam ich ziemlich schnell wieder zur Ruhe. Es ist sehr wichtig, einen ruhigen Herzzustand beizubehalten.
Durch das Fa-Lernen wissen wir, dass Geist und Materie eins sind.
Der Meister sagte uns:
„Wenn sich deine Xinxing erhöht, wird sich dein Körper sehr stark verändern; wenn sich deine Xinxing erhöht, werden sich die Substanzen an deinem Körper garantiert verändern.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, S.43, 2012)
Weil ich erst nach Beginn der Verfolgung von Falun Dafa mit der Kultivierung begann, hatte ich oft Reaktionen durch die Beseitigung des Karmas. Jedes Mal wenn ich mich unwohl fühlte, lernte ich das Fa ein paar Stunden lang auswendig. Danach ging es mir wieder gut. Ganz gleich wie schlimm die Beschwerden waren, ging es mir auch dann jedes Mal innerhalb von nur ein paar Tagen wieder gut. Natürlich hing das nicht nur davon ab, dass ich das Zhuan Falun auswendig lernte, sondern dass ich auch die anderen Fa-Erklärungen des Meisters las und meine Xinxing erhöhte.
Woher sollte ich, die sich unter den alltäglichen Menschen befand und gerade mit der Kultivierung begonnen hatte, wissen, welche menschlichen Gesinnungen ich hatte? Ich hielt mich eigentlich für ziemlich gut. Aber mir war klar, dass der Meister uns beibrachte, was einen guten Menschen ausmachte. Darum lernte ich täglich auch die Fa-Erklärungen des Meisters. Wenn ich ein oder zwei Punkte erkannt hatte, die ich ändern musste, dann achtete ich darauf, das wirklich zu tun. Ich wünschte mir, solch eine Person zu werden, wie sie der Meister beschrieb. Wenn ich etwas gelernt und erkannt hatte, forderte ich von mir, das zu erreichen. Daher brauchte ich während meiner langjährigen Kultivierung nicht lange, um eine Prüfungen zu bestehen.
Viele Praktizierende sagen oft, dass sie nicht wüssten, wie sie sich kultivieren und nach innen suchen sollten. Manche Praktizierende fanden viele Eigensinne, erhöhten sich aber selbst nach mehrjähriger Kultivierung immer noch sehr langsam. Wenn zum Beispiel die unterschiedlichen Eigensinne Krankheiten wären, dann ist das Fa des Meisters das Heilmittel. Entscheidend ist, ob du es annimmst. Manchmal nahm ich dieses „Heilmittel“ im Voraus auf, und wenn eine „Krankheit“ auftauchte, erkannte ich es ganz klar und war in der Lage, diese Prüfung schnell zu bestehen. Manchmal konnte ich die Grundsätze jedoch nicht so schnell erkennen. Durch das Fa-Lernen war es mir später dann klar geworden.
Zu Beginn meiner Kultivierung hatte ich kein Verständnis für die Praktizierenden. Sie suchten ständig nach ihren Eigensinnen. Aber warum lernten sie nicht einfach mehr das Fa und folgten den Anforderungen des Meisters? In jedem Satz des Meisters gibt es verschiedene Lösungen, um unsere Eigensinne zu beseitigen. Wir brauchen es nur einfach zu befolgen. Natürlich gibt es auch manche Punkte, die wir nicht klar erkennen können. Der Meister wird uns durch verschiedene Methoden darauf hinweisen. Wenn wir andere Praktizierende als Spiegel für uns betrachten, können wir unsere eigenen Lücken auch sehen. Wenn wir nach innen suchen, werden wir die Ursache herausfinden. Indem wir den Worten des Meisters folgen, können wir die Konflikte auflösen.
Später erkannte ich, dass die Praktizierenden Schwierigkeiten hatten, die Prüfungen zu bestehen, weil sie das Fa nicht ausreichend und von Herzen lernten und die Störungen nicht beseitigten. Manche Praktizierenden lasen zwei bis drei Stunden im Zhuan Falun, aber wenn sie das Buch zumachten, sprachen sie schon wieder über die Dinge der alltäglichen Menschen. Gleich tauchten die Dinge, über die sie sich geärgert hatten oder über die sie besorgt waren, wieder auf. Meiner Meinung nach lag es genau daran, dass sie das Fa nicht verinnerlichten und das Fa-Lernen seine Wirkung verfehlt hatte. Auch lernten sie die Fa-Erklärungen nicht so oft. Wenn sie die Grundsätze nicht erkennen konnten, konnten sie auch ihre Gesinnungen nicht beseitigen. Darum sagte mancher Praktizierender, dass er die Anforderungen nicht erreichen könnte und sich nicht mehr kultivieren wolle. Manche Praktizierenden konnten ihre Eigensinne lange Zeit nicht beseitigen, zum Schluss kamen die Krankheitsdämonen.
In den letzten Jahren tauschte ich mich mit anderen Praktizierenden oft über das Auswendiglernen des Dafa aus. Einige Praktizierende meinten, dass wir, wenn wir das Fa auswendig lernen, den ganzen Abschnitt fehlerfrei rezitieren sollten. Erst dann sollten wir zum nächsten Abschnitt gehen. So waren sie auch nach langer Zeit immer noch nicht in der Lage, eine ganze Seite zu lernen. Ich denke, dass sie dabei schon ins Extrem gegangen sind. Ganz gleich, ob wir das Fa durchlesen oder auswendig lernen, sollten wir darauf achten, dass wir das Fa verinnerlichen und die Störungen beseitigen. Wenn wir jeden Satz verstehen und verinnerlichen, dann erst ist es gut. Übung macht den Meister. Mit der Zeit werden wir immer mehr auswendig lernen können. Ob wir aber das Zhuan Falun vollständig auswendig lernen können, ohne ein einziges Wort zu vergessen, hängt auch mit dem Praktizieren der Übungen zusammen.
Als ich das Fa im Zeitraum von fünf bis sechs Jahren auswendig lernte, kamen mir die Inhalte oft sehr bekannt vor. Aber ich vergaß das oft wieder. Ich hatte das Gefühl, dass mich etwas dabei störte, jedes Wort vor den Augen zu sehen. Ich praktizierte täglich frühmorgens die Übungen, aber ich fühlte mich nicht so leicht am Körper. Wenn ich vom Erdgeschoss in den siebten Stock ging, war ich oft sehr müde. Außerdem sah ich ständig krank aus.
Eines Tages las ich einen Erfahrungsbericht, in dem ein Praktizierender berichtete, dass er große Veränderungen erlebt hatte, nachdem er die Falun Pfahlstellung zwei Stunden lang praktiziert hatte. Das wollte ich auch einmal ausprobieren. Nachdem ich dann die Übungen drei Tage hintereinander praktiziert hatte, fühlte ich mich außerordentlich leicht. Von da an fiel mir das Treppensteigen nicht mehr schwer. Nach einigen Tagen merkte ich, dass die störenden Elemente nicht mehr da waren. Zudem wurde meine Weisheit geöffnet. Es fiel mir sehr leicht, zur Ruhe kommen. Dadurch habe ich erfahren, wie wichtig die Veränderungen des Körpers bei der Doppelkultivierung von Körper und Geist sind.
Es ist überaus wichtig, das Fa aus tiefstem Herzen zu lernen. Dadurch können alle Störungen sehr schnell ausgeräumt und ein guter Herzenszustand beibehalten werden. Einmal erkundigte sich jemand bei mir nach einem Kolonialwarengeschäft. Nachdem ich ihm Auskunft gegeben hatte, kam ich auf Falun Dafa zu sprechen und klärte ihn über die wahren Umstände der Verfolgung auf. Er erzählte mir, dass er in Changchun ebenfalls praktiziert hatte, und was er damals erlebte. Was er beschrieb, entsprach den Tatsachen. Als ich ihn daraufhin fragte, ob er sich noch weiter kultivieren wolle, sagte er, dass er es sich gut vorstellen könne. Ich versprach dann, ihm am nächsten Tag das Zhuan Falun zu bringen, damit er sich weiter kultivieren könne. Er war einverstanden.
Am Abend rief er mich an, um mich zum Abendessen einzuladen. Ich hatte jedoch keine Zeit und lehnte ab. Nachdem ich ihm am nächsten Tag das Zhuan Falun vorbeigebracht hatte, erhielt ich nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht einen Anruf. Es war jene Person, die sich offensichtlich verwählt hatte, denn sie sagte: „Ich habe wieder eine Falun Gong-Praktizierende gefunden. Sie ist ungefähr Anfang 30 und ist etwas mollig.“ Ich sagte gleich: „Lao Li (eine respektvolle Anrede für jemanden mit dem Namen Li), hast du dich da nicht verwählt? Ich bin genau die Falun Gong-Praktizierende von der du sprichst.“ Daraufhin legte er sofort den Hörer auf.
Am Tag darauf suchte ich ihn auf, um mir das Zhuan Falun zurückzuholen. Ich erzählte ihm dabei von dem Grundsatz, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird. Danach rief er mich immer wieder an, um mich zum Essen einzuladen. Ich bekam Angst. Mein Telefon ist mit dem Internet verbunden, und ich bin dort mit meinem wahren Namen registriert. Ich betreibe bei mir zuhause eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien über Fakten zu Falun Dafa, daher lagern bei mir viele Materialien. Ich benachrichtigte sofort andere Praktizierende, die dann alle lokale Praktizierenden über die Situation informierten, so dass sie für mich aufrichtige Gedanken aussenden konnten. Wenn Praktizierende sich über mein Handy mit jener Person in Verbindung setzten, war ich sehr unruhig. Ich war nicht mehr in der Lage, das Fa auswendig wiederzugeben.
Nach den drei Tagen des Praktizierens der Übungen am frühen Morgen erinnerte ich mich an die zwei Abschnitte des Fa, in denen der Meister über die Beseitigung einer Schlange sprach. Nachdem ich diese zweimal rezitiert hatte, kam ich zur Ruhe. Diese Angelegenheit war nun weit in den Hintergrund getreten und berührte mich nicht mehr. Ich wusste, dass mir nichts passieren würde. Nach dem Praktizieren der Übungen konnte ich das Fa wieder auswendig lernen. Wenn sich schlechte Gedanken einmischten, dachte ich gleich daran, sie zu vernichten, und konnte anschließend schnell wieder ruhig das Fa lernen.
In den letzten Jahren traf ich auf viele gefährliche Situationen. Auch als ich im Amt für öffentliche Sicherheit festgehalten wurde, rezitierte ich das Fa und klärte andere über die wahren Umstände auf. Ich nutzte die „große Methode zur Wegnahme der Seele“, die der Meister im Zhuan Falun erwähnt hat, um alles Böse sowie die schwarzen Hände und störenden Gottheiten in den Räumen der Polizisten zu vernichten. So wurden sie in kurzer Zeit sehr ruhig. Während ich mich im Amt für öffentliche Sicherheit befand, rezitierte ich am Tag und in der Nacht aus dem Zhuan Falun vom Anfang bis zu dem Abschnitt „Der Himmelkreis“, in Lektion 8. Dann teilte mir ein Polizist mit: „Ihr Fall wurde der Stadt gemeldet, und heute sind Beamte der Stadtbehörde gekommen. Unser Leiter empfängt sie gerade. Wir werden Sie heute freilassen; nach so kurzer Zeit schon freilassen.“ Es dauerte nicht lange und die Dämonen waren aufgelöst. Nach einem Tag und einer Nacht war ich wieder frei. Ein Praktizierender sagte zu mir: „Ich hätte nicht gedacht, dass du freigelassen würdest.“ Ich wusste, dass mich das Böse streng beobachtete, aber sie waren machtlos gegen mich, weil sich in meinem Herzen ausschließlich das Fa befand. Ich hatte alle Störungen abgelehnt und nicht einmal daran gedacht.
Ich lerne täglich sehr gewissenhaft für zwei bis drei Stunden das Fa auswendig. Indem ich meine Gedanken reinige, erreiche ich einen reinen Zustand. Viele Koordinatoren und Praktizierende, die in technischen Fragen ihre Unterstützung anbieten, wurden oft verfolgt, gerade weil sie zu viel zu tun hatten. Als sie so beschäftigt waren, konnten sie das Fa nicht mehr gut lernen, geschweige denn zur Ruhe kommen. Diesen Praktizierenden, die in der vordersten Reihe stehen, folgt das Böse am strengsten. Die Verfolgung vieler Praktizierender durch das Böse brachte uns viele Verluste. Wir sind hier, um den Meister zu unterstützen, und sollten die übernatürliche Seite und Großartigkeit des Dafa bestätigen. Kann der Meister uns etwa nicht schützen? Doch, das kann er. Wenn wir verfolgt werden, liegt es daran, dass wir den Worten des Meisters nicht zugehört und seine Worte nicht umgesetzt haben.