(Minghui.org) Ich wurde Anfang der 90er Jahre in Shanghai geboren. Weil ich den Lügen und der Propaganda der Medien der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) glaubte, verkannte ich Falun Gong. Mit der Zeit wurde mir jedoch das Ausmaß der Verfolgung von Falun Gong bewusst und so fing ich im Jahre 2013 an, es selber zu praktizieren.
Hier möchte ich gerne meine Geschichte mitteilen, die mit Vorurteilen gegenüber Falun Gong begann, und wie ich letztendlich selber ein Praktizierender wurde.
Ich wuchs in Shanghai auf und lebte in einem Umfeld, das von der KPCh als friedlich und florierend herausgestellt wurde. Von dieser Fassade ließ ich mich blenden und dachte, das Leben sei gut und die Gesellschaft harmonisch.
Als die KPCh 1999 die Verfolgung von Falun Gong startete, war ich erst neun Jahre alt. Keiner in meiner Familie und keiner meiner Freunde oder Bekannten praktizierte Falun Gong und so stammte alles, was ich über diese Praktik wusste, von den Medien der KPCh.
Die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 2001 durch die KPCh (http://de.minghui.org/cc/88/) hatte auf viele Menschen in China einen negativen Einfluss. Mangels anderer Informationen glaubten wir die von der KPCh über Falun Gong verbreitete üble Propaganda dazu. Dann kam noch der in den Schulen gelehrte Betrug über Falun Gong dazu, was mich noch mehr in die Irre führte. Schließlich entwickelte ich sogar Gefühle des Hasses gegenüber Falun Gong.
Mit 19 Jahren begann ich in einem Betrieb zu arbeiten, derenie Besitzer waren Ausländer waren. Ich belauschte meine Arbeitskollegen, als sie sich über eine spezielle Webseite namens Dongtaiwang unterhielten. Sie brachte Nachrichten, die sich ganz und gar von den Medien in China unterschieden. Wir konnten diese Webseite am Arbeitsplatz direkt besuchen, weil die von Ausländern geführten Betriebe nicht von der Internet-Firewall Chinas eingeschränkt werden.
Schon einen Tag später durchstöberte ich aus reiner Neugierde diese Webseite und bemerkte viele Nachrichten über Falun Gong. Ich nahm die Berichte nicht ernst, weil ich dachte, es sei eine politisch motivierte Webseite.
2012 sagte ein guter Freund zu mir, der gerade zu praktizieren angefangen hatte: „Falun Gong ist gut. Die Berichte in China darüber sind nicht korrekt.“ Dann sprach er mit mir auch über den Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen. Er riet mir unbedingt zu einem Austritt, um meiner sicheren Zukunft willen. Obwohl ich seine Worte nicht ernst nahm, willigte ich ein, aus der Partei auszutreten. Ich glaubte einfach, er würde in meinem besten Interesse handeln.
Allmählich wurde ich immer neugieriger hinsichtlich Falun Gong und installierte deshalb auf meinem Computer zu Hause eine Software, um die Internet-Firewall zu umgehen. Ich wollte auf den Webseiten außerhalb von China Nachrichten über Falun Gong lesen. Als ich dann die aufrichtigen Erfahrungsberichte von Praktizierenden las, die Falun Gong ganz anders darstellten als die KPCh, war ich beeindruckt. Ich las auch Anerkennungsschreiben, Auszeichnungen und Resolutionen, die Falun Gong und dessen Begründer erhalten hatten, sowie Geschichten von wunderbaren Heileffekten der Praktik bei der Heilung von schweren Erkrankungen. Und ich las von der Erhöhung der Moral. Dann schaute ich mir noch die Fotos zu den großen Übungsgruppen auf den Übungsplätzen weltweit an. Da veränderte sich meine Einstellung zu Falun Gong grundlegend.
Mein Freund gab mir auch eine Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, die mir half, die bösartige Natur der KPCh zu durchschauen. Trotzdem bliebeneinige Zweifel hinsichtlich Falun Gong zurück, weil die Inszenierung der Selbstverbrennung in mein Gehirn eingeprägt war.
Mein Freund gab mir deshalb das Video Falsches Feuer, damit mir die Zusammenhänge dazu klar werden konnten. Die Schritt-für-Schritt Analyse des Berichtes und die detaillierten Beweise zeigten, dass die Selbstverbrennung inszeniert worden war. Anschließend waren meine Missverständnisse vollständig aufgelöst. Ich war nur noch schockiert und konnte nicht verstehen, warum die Partei Falun Gong so verunglimpfen wollte.
Im September 2013 war mir dann klar, was Falun Gong wirklich ist. Mein Freund war glücklich zu hören, dass ich mir die Fa-Vorträge anhören wollte. So sahen wir uns gemeinsam ein Video mit den Vorträgen von Meister Li in Guangzhou an.
Meister Li erklärt dort seine Lehre in einer einfach zu verstehenden Sprache. Ich fand, dass die gelehrten Prinzipien sehr tiefgründig sind. Eigentlich hatte ich an dem Tag vorgehabt, früher zu gehen, doch dann entschloss ich mich zu bleiben und mir die erste Lektion fertig anzuschauen. Bevor ich dann schließlichging, kopierte ich alle Videovorträge von Meister Li in Guangzhou und auch die elektronische Version des Buches Zhuan Falun.
Wieder zu Hause schaute ich mir die Lehren von Meister Li bis gegen 2:00 Uhr nachts auf dem Computer an. Innerhalb einer Woche hatte ich mir alle Videos angesehen. Ich war von den Fa-Prinzipien überzeugt, besonders von denen über die Erhöhung des Charakters, der Umwandlung von De und des Karma und der Beziehung zwischen Verlust und Gewinn. Ich fand auch Antworten auf viele Fragen über den Ursprung des Lebens, die Mysterien des Universums und den Sinn des Lebens. Da wusste ich, dass ich das gefunden hatte, worauf ich mein Leben lang gewartet hatte. Ich wusste, ich wollte Falun Gong praktizieren.
Beim Eintritt in die Firma hatte ich mit dem Alkoholtrinken und Rauchen angefangen. Meine Eltern hatten mir zwar geraten, dabei Maß zu halten, doch ich meinte dazu nur: „Meine Vorgesetzten trinken und rauchen alle. Wenn ich es nicht tue, könnte es mir Nachteile bringen.“ Es entwickelte sich dazu, dass ich im Laufe der Zeit immer geselliger wurde und immer häufiger trank. Oft trank ich so viel, bis ich betrunken war. Einmal kam ich betrunken nach Hause, erbrach mich im Schlaf und merkte es nicht einmal. Meine Mutter kam in mein Zimmer und reinigte die Sachen. Am nächsten Morgen erzählte sie mir davon.
Da ich früher unter Asthma litt, bekam ich, immer wenn ich zu viel geraucht hatte, anhaltendes Husten. Manchmal dauerte der Husten eine ganze Woche lang an. Danach versuchte ich das Rauchen aufzugeben, doch mein Entschluss war zu schwach und schon nach einigen Tagen rauchte ich wieder.
Nachdem ich Falun Gong zu praktizieren begonnen hatte, hatte ich das Gefühl, dass mich eine starke kraftvolle Energie davon abhielt, an das Alkoholtrinken und Rauchen zu denken, obwohl ich mich noch nicht entschlossen hatte, diese schlechten Gewohnheiten aufzugeben. Beispielsweise konnte ich den Rauch von Zigaretten nicht mehr riechen und mir wurde von dem Geruch sogar übel. Als ich vvon diesen Süchten befreit war, war das ein phantastisches Gefühl.
Bevor ich praktizierte, war ich auch jähzornig. Ich spielte mit Freunden Computerspiele bis in die tiefe Nacht hinein und wurde wütend, wenn Dinge nicht so liefen, wie ich wollte. Mein Verhalten belastete sogar die Beziehung zu meinen Freunden. Oft spielten wir bis Mitternacht bei mir zu Hause und unsere lauten Stimmen störten den Schlaf meiner Eltern. Als ich dann Falun Gong praktizierte, entschloss ich mich, den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu folgen und hörte ganz mit dem Spielen auf.
Einmal rief ich einen alten Freund an. Er war überrascht über meinen Anruf und bemerkte sofort, dass ich im Vergleich zu früher respektvoller und höflicher mit ihm sprach, und er erkundigte sich nach dem Grund hierfür.
Seit ich praktiziere, bin ich ganz gesund. Meine Eltern meinen, dass es unglaublich sei, wie ich mich verändert hätte.
Ich schätze die barmherzige Errettung durch Meister Li von ganzem Herzen.